Das Hundefutter - Die tierische Gretchenfrage

Dieses Vertrauen in unser Land hätte ich auch gern...:denken24: "Schlecht" muss ja nicht "verdorben/vergiftet" oder Ähnliches sein. Es kann auch einfach nur "schlecht" für den jeweiligen Konsumenten sein. Ich denke da an all die Leute, die z.B. auf Glutamat reagieren.

Ich denke auch, dass man aus dem Füttern keine Wissenschaft machen muss. Man sollte sich lediglich fragen: "Würde ich das mit entsprechendem Wissen essen wollen, wenn ich mein Hund wäre?" :)

Und da gibt es noch div. Allergien .
Eiweiß z.B.
Für mich kann ein Nußkuchen, lebensgefährlich sein.
Aber diese Ausnahmen sind doch den Betreffenden bekannt. Ich würde diese außen vor lassen.

Was ist schlecht?
Dies kann man pauschal nicht beantworten.
Der Eine füttert das billigste und " schlechteste NoName Futter und hat null Probleme.
Während ein anderer , sich durch sämtliche Sorten tüffteln muß.
Was der Hund frißt, was ihm schmeckt,das ist nicht schlecht und das bekommt er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese gerade diverse Bücher über den Zusammenhang von Krebserkrankungen und Ernährung. Allerdings im Bereich Humanmedizin - aber das ist ja sinngemäß auch auf den Hund zu übertragen.

Es ist für mich sehr interessant, zu lesen, wie sehr die Ernährung die Zellen beeinflusst. Da werden, sehr vereinfacht ausgedrückt, durch bestimmte Inhaltsstoffe der Nahrung Schalter umgelegt, die dann bestimmen, ob sich die Zelle krankhaft verändert.

Als optimale Ernährung zur Krebsvorsorge oder zur Unterstützung bei einer Behandlung, wie der Chemotherapie, werden möglichst naturbelassene Lebensmittel empfohlen, Obst, Gemüse, keine Kohlenhydrate, nichts, was industriell verarbeitet wurde.

Ich denke, das diese Vorgehensweise auch für den Hund gilt. Die beste Vorsorge gegen Krankheite ist auch beim Hund, wenn er möglichst naturbelassene Lebensmittel bekommt. Natürlich in erster Linie Fleisch - weil er ja ein Fleischfresser ist.
Aber ich glaube, dass auch die Leute, die ihre Hunde früher in schlechten Zeiten nur mit den Resten ihrer Küche gefüttert haben, gar nicht so falsch lagen - denn auch das war ja im weiteren Sinn "natürliche" Ernährung. Klar waren Brot, Nudeln, etc.. nicht optimal.

Aber heutzutage bekommt der Hund mit dem Fertigfutter ja auschließlich Füllstoffe, die mit künstlichen Nährstoffen angereichert werden. Und diese Nährstoffe werden im Körper anders verstoffwechselt, als natürlich Stoffe, die nicht isoliert sind. Somit wirken sie auch anders auf die Körperzellen, als das von der Natur eigentlich vorgesehen ist. Und das kann krank machen - und macht es in vielen Fällen heutzutage eben auch. Deshalb gibt es auch so viele Hunde, die ihr Futter nicht vertragen und Probleme bekommen.

Nur sehr wenige Menschen entschließen sich dazu, ausschließlich von industriell verarbeiteten Fertigprodukten zu leben. Die meisten legen Wert darauf, sich größtenteils natürlich zu ernähren.
Und das sollte eigentlich auch für den Hund gelten.
 
Verstehe nicht genau WAS du unter rein natürlich verstehst?
Vermutlich ist diese Epoche der Ernährung längst vorbei?

Und wenn es sowas heute noch gibt, wer kann sich das leisten?
Egal ob Mensch oder Tier.
 
Ich lese gerade diverse Bücher über den Zusammenhang von Krebserkrankungen und Ernährung. Allerdings im Bereich Humanmedizin - aber das ist ja sinngemäß auch auf den Hund zu übertragen.

Es ist für mich sehr interessant, zu lesen, wie sehr die Ernährung die Zellen beeinflusst. Da werden, sehr vereinfacht ausgedrückt, durch bestimmte Inhaltsstoffe der Nahrung Schalter umgelegt, die dann bestimmen, ob sich die Zelle krankhaft verändert.

Als optimale Ernährung zur Krebsvorsorge oder zur Unterstützung bei einer Behandlung, wie der Chemotherapie, werden möglichst naturbelassene Lebensmittel empfohlen, Obst, Gemüse, keine Kohlenhydrate, nichts, was industriell verarbeitet wurde.

Ich denke, das diese Vorgehensweise auch für den Hund gilt. Die beste Vorsorge gegen Krankheite ist auch beim Hund, wenn er möglichst naturbelassene Lebensmittel bekommt. Natürlich in erster Linie Fleisch - weil er ja ein Fleischfresser ist.
Aber ich glaube, dass auch die Leute, die ihre Hunde früher in schlechten Zeiten nur mit den Resten ihrer Küche gefüttert haben, gar nicht so falsch lagen - denn auch das war ja im weiteren Sinn "natürliche" Ernährung. Klar waren Brot, Nudeln, etc.. nicht optimal.

Aber heutzutage bekommt der Hund mit dem Fertigfutter ja auschließlich Füllstoffe, die mit künstlichen Nährstoffen angereichert werden. Und diese Nährstoffe werden im Körper anders verstoffwechselt, als natürlich Stoffe, die nicht isoliert sind. Somit wirken sie auch anders auf die Körperzellen, als das von der Natur eigentlich vorgesehen ist. Und das kann krank machen - und macht es in vielen Fällen heutzutage eben auch. Deshalb gibt es auch so viele Hunde, die ihr Futter nicht vertragen und Probleme bekommen.

Nur sehr wenige Menschen entschließen sich dazu, ausschließlich von industriell verarbeiteten Fertigprodukten zu leben. Die meisten legen Wert darauf, sich größtenteils natürlich zu ernähren.
Und das sollte eigentlich auch für den Hund gelten.
:zustimmung:

Ich finde auch, man soll sich Gedanken machen...und nicht "irgendwas" reinstopfen. Zwar keine Religion darausmachen, aber ein wenig nachdenken...
:winken3:
 
Verstehe nicht genau WAS du unter rein natürlich verstehst?
Vermutlich ist diese Epoche der Ernährung längst vorbei?

Und wenn es sowas heute noch gibt, wer kann sich das leisten?
Egal ob Mensch oder Tier.

Fleisch, Innereien, Knochen, evtl. auch Gemüse, Obst (was nicht zwingend erforderlich ist). Alles, was frisch und unbearbeitet verfüttert wird.

Unter NICHT natürlich verstehe ich Füllstoffe, die haltbar gemacht und mit künstlichen Vitaminen versehen wurden.
 
Verstehe nicht genau WAS du unter rein natürlich verstehst?
Vermutlich ist diese Epoche der Ernährung längst vorbei?

Und wenn es sowas heute noch gibt, wer kann sich das leisten?
Egal ob Mensch oder Tier.


Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man drüber lachen.
Du kannst nicht die Begriffe natürliche Nahrungsmittel und industriell verarbeitete Nahrung unterscheiden, aber schreibst, ein schlechtes Futter würde es nicht geben.

Ich mach Dir mal einen Vorschlag: Informiere Dich über natürliche Lebensmittel, iss diese mal für ein halbes Jahr und Du wirst den Unterschied sehen und merken.

Warum sollte man sich natürliche Lebensmittel nicht leisten können??
Natürliche Lebensmittel machen satt und leistungsstark. Davon braucht man keine große Mengen.
 
Nur im Prinzip gibt es die nicht mehr, und das schon seit Jahren.
Man kann nicht nach Barfen schreien wenn das Fleisch aus der Massenproduktion kommt.
Unsere Lebensmittel sind durch Zucht immer mehr verändert worden egal ob Pflanzen oder Fleisch.
Richtig satt machen sie schon lange nicht mehr.
 
Wegen dem leisten, Du ich hole Schlachtabfälle z.B. Bei einem Biobauer....dafür bezahle ich wesentlich weniger, als zB BARF Fleisch beim Händler ...und mein Mäkelhund frisst das viel lieber, echt:zustimmung:

Und auch für uns Gemüse vom Bauern ist nicht wesentlich teurer....aber ich finde (und nicht nur ich...alle Menschen, die sich mal so, mal so einkauften), man schmeckt den Unterschied:zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Limbo
Glaubst du noch an Bio , oder besser womit verbindest du das?
@ Bubuka
Mit Verlaub, das scheint mir weltfremd.
@Labbibube
Wir sprachen schon einmal darüber, auch das ich seid Jahren keine Eier mehr esse.
@hanca
Sei froh, daß du nicht die Backwaren und Lebensmittel kennen gelernt hast, die ich noch in meiner Kindheit und Jugend genießen durfte.
Apfelkuchen z.B. der nicht mit Emugaltoren angereichert werden mußte damit er schmeckt, dafür war ab und an mal etwas Schale drin.
Nuß Kuchen den ich Essen könnte ohne Erstickungsanfälle, weil die Nüsse geschält waren.
Es gibt viele Beispiele und so wie es bei der menschlichen Nahrung versaut wurde ist es auch bei der Tiernahrung.
Wer seinem Öko,Bio sonstwas Fritze traut der möge es tun.

Wenn er sein Gewissen damit beruhigt.

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Wegen dem leisten, Du ich hole Schlachtabfälle z.B. Bei einem Biobauer....dafür bezahle ich wesentlich weniger, als zB BARF Fleisch beim Händler ...und mein Mäkelhund frisst das viel lieber, echt:zustimmung:

Und auch für uns Gemüse vom Bauern ist nicht wesentlich teurer....aber ich finde (und nicht nur ich...alle Menschen, die sich mal so, mal so einkauften), man schmeckt den Unterschied:zwinkern2:

Du mit leisten war nicht nur der finanzielle Rahmen ,
gedacht, sondern auch die Zeit.
Sorry ksm nicht klar rüber.:verlegen1:
 



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