Der Border Collie als Familienhund...!?

Ist ja schön, wenn der BC "nur" fixiert und noch auf ein "Lass es" reagiert, bei meiner kann man das vergessen. Die ist sofort auf 180, wenn ein Auto oder Fahrrad zu nah an sie kommt oder leicht komische Geräusche macht beim Fahren und die Fortschritte stellen sich nur langsam ein. Die reagiert in dem Zustand auf nix mehr außer vielleicht ihren Rückruf (wenn sie dann sofort aus der Situation kann), ich muss rechtzeitig eingreifen und man sieht das in einer Stadt leider oft nicht rechtzeitig kommen, weil die Dinger plötzlich um die Ecke flitzen, plötzlich komische Geräusche machen oder von hinten ankommen und ich grad noch einem anderen Fahrzeug ausweichen musste. Zumal ein "Lass es" nicht so sinnvoll ist, wenn der Hund vermutlich teilweise aus Unsicherheit/Angst dieses Verhalten zeigt.

Das meinte ich. Wenn jemand es schafft war das Problem bei diesem Hund gar nicht so massiv und der Hund viel leichter zu erziehen als der Eigene.:zwinkern2:
Michaelas Hund kommt von einem Vermehrer kam dann zu einer Welpen Farm und von dort zu einer Familie.
Diese Familie hat einen Glatthaar Foxterrier/ Border Collie Mix in einer Welpen Farm gekauft, was muss man dazu sagen.
Dort lebte Tiffany bis zu ihrem 9 Lebensmonat und wurde nur mit Ballspielen und Stöckchen spielen beschäftigt.
Sie wurde übernommen und war aggressiv gegen andere Hunde, ein Rumpelstilzchen an der Leine, hatte Angst vor Autos bzw. enge Räume (sie betrat noch nicht mal Parkplätze), sie biss und sie schnappte wenn sich etwas schnell bewegte, KinderFüße waren besonders beliebt.
Sie hatte auch einen starken Jagdtrieb ach was hat einen starken Jadtrieb.
Michaela arbeitete viel mit ihr und sie wurde besser dann kam eine Trainerin und Tiffy fing wieder vermehrt mit Problemen an.
Sie fixierte Scheinwerfer und wenn am Horizont etwas z.B. ein Auto gesehen wurde war sie nicht mehr ansprechbar und rannte los.
Ach ja Tiffany hat ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein aus Unsicherheit macht sie es nicht, sondern weil es Spaß macht und einen Kick gibt.
Junkie halt und schön war an der Situation gar nichts.
Urteile Bitte nicht über Hunde die du nicht kennst.
Ich bin jetzt auch raus auf dieses im Kreis drehen habe ich keine Lust.:winken3:
 
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Ich weiß nicht, warum manche Leute aus so Dingen "ICH kann es halt besser" machen müssen. :rolleyes:
Unser erster BC war auch vom Vermehrer und hat trotzden nicht so reagiert wie unsere jetzige.
Ich hab auch nie gesagt, dass das Problem durch reines Glück behoben wurde, aber "nur" fixieren und noch ansprechbar sein ist halt was anderes als sofort in der Leine hängen auf 180 (und eben hieß es halt noch, der Hund hätte mit fixieren angefangen und dann hätte 3x "lass es" das Problem behoben - kann ja nicht hellsehen). Zumal mein Punkt ja war, dass die "durchschnittliche" Familie in so einem Fall ein riesiges Problem hätte. Und warum DIE das Problem jetzt sofort perfekt lösen würde, erschließt sich mir nicht.

ETA: Übrigens war das mit der Unsicherheit auf MEINEN Hund bezogen und wenn das hier nicht der Fall war, sind es klar zwei unterschiedliche Problemlagen. Ich habe NICHT die Arbeit mit diesem Hund kritisiert (finde sie im Gegenteil toll), sondern es ging mir darum zu erklären, warum das Problem mit Training trotzdem länger anhalten und somit verhindern kann, dass der Hund leicht ins "normale" Familienleben passt, weil er z.B. an viele Orte nicht mit kann. ETA 2: Und ich habe echt nur dieses Beispiel aufgegriffen, weil andere es aufgegriffen und (wie ich es wahrgenommen habe) gesagt haben "ja, schau, ist eben auch nur ein Hund und wenn es nicht klappt wie bei einem 'normalen' Hund, liegt es nur da und da und da dran". Mir jetzt vorzuwerfen, ich wollte nur damit angeben, wie schwer mein Hund zu erziehen wäre oder ähnliches, halte ich für ganz schön krass, aber fein.
 
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Hat jemand schon beantworten können, warum es unbedingt ein Border und kein anderer Hund sein soll?

Vlt. weil wir in einem freien Land, mit freien (Hunde ) Wahlen leben.:smilie_ironie:
Weil mir einmal das Aussehen, die Art, Größe , Handing usw. am besten gefallen hat.

Auch weil ich endlich einmal genug Zeit habe um mich um sie diesem Gaukler der Hunde zu widmen, was bei mir im Familienverband, bestimmt leichter gewesen wäre.
Und ich sage dies im Rückblick auf 30 Jahre Cocker Haltung,

Diese Aussage ist ausschließlich für meine Familie treffend.
Und Schafe hüten möchte und werde ich auch nicht,:frech3:
 
Ich seh hier auch einen klaren Widersprung in der Diskussion weiter oben. Auf der einen Seite heißt es klar, der BC ist "auch nur ein Hund", wenn einer besondere Probleme macht liegt das an dem und dem und dem. Und dann erklärt man seine andere Sichtweise mit seinem eigenen Hund als Beispiel und plötzlich heißt es, man soll nicht über andere Hunde urteilen (und das eigentlich wegen einem Missverständnis). Gleichzeitig die klare Implikation, dass ich es nur falsch mache und so tun würde, als wäre meine besonders schwer erziehbar. Nein, sie hat eine besondere/andere, auch nicht border-untypische Ausprägung des Problems war das, was ich sagen wollte.
 
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Vlt. weil wir in einem freien Land, mit freien (Hunde ) Wahlen leben.:smilie_ironie:
Weil mir einmal das Aussehen, die Art, Größe , Handing usw. am besten gefallen hat.

Auch weil ich endlich einmal genug Zeit habe um mich um sie diesem Gaukler der Hunde zu widmen, was bei mir im Familienverband, bestimmt leichter gewesen wäre.
Und ich sage dies im Rückblick auf 30 Jahre Cocker Haltung,

Diese Aussage ist ausschließlich für meine Familie treffend.
Und Schafe hüten möchte und werde ich auch nicht,:frech3:

Natürlich sind wir in einem freien Land, du kannst deinen Hund auch im Zwinger halten, wenn du die Auflagen erfüllst und auch nur 15 min mit ihm um den Block gehen. Alles ist erlaubt, aber ob es für den Hund schön ist? Nur weil man es darf heißt es nicht, dass man es nicht sollte. Es kann sein, dass dein Hund das schönste Leben mit dir hat, ich wollte deine Hundehaltung nie kritisieren, dennoch finde ich dass man bei der Rassenwahl auch auf den Hund achten soll.
 
Ich seh hier auch einen klaren Widersprung in der Diskussion weiter oben. Auf der einen Seite heißt es klar, der BC ist "auch nur ein Hund", wenn einer besondere Probleme macht liegt das an dem und dem und dem. Und dann erklärt man seine andere Sichtweise mit seinem eigenen Hund als Beispiel und plötzlich heißt es, man soll nicht über andere Hunde urteilen (und das eigentlich wegen einem Missverständnis). Gleichzeitig die klare Implikation, dass ich es nur falsch mache und so tun würde, als wäre meine besonders schwer erziehbar. Nein, sie hat eine besondere/andere, auch nicht border-untypische Ausprägung des Problems war das, was ich sagen wollte.

Kurze Klarstellung: Tiffany gehört nicht mir.
Ich habe nicht impliziert das du es falsch machst. Ich lebe nach der systhemischen Ansicht, dass es kein Richtig oder Falsch, sondern immer ein Sowohl als auch gibt.
Für das was du liest bin ich nicht verantwortlich und ja oft sind Probleme hausgemacht UND ich implizieren damit nicht das deine es sind.
Das wollte ich nur noch mal klarstellen und bin jetzt auch entgültig hier raus denn das was ich sagen wollte habe ich gesagt.
 
Kurze Klarstellung: Tiffany gehört nicht mir.
Ich habe nicht impliziert das du es falsch machst. Ich lebe nach der systhemischen Ansicht, dass es kein Richtig oder Falsch, sondern immer ein Sowohl als auch gibt.
Für das was du liest bin ich nicht verantwortlich und ja oft sind Probleme hausgemacht UND ich implizieren damit nicht das deine es sind.
Das wollte ich nur noch mal klarstellen und bin jetzt auch entgültig hier raus denn das was ich sagen wollte habe ich gesagt.

Klar sind Probleme oft hausgemacht, das hab ich auch explizit bei uns nicht ausgeschlossen als einen Faktor, ich hab auch nie etwas anderes gesagt als 1) dass beim BC fürs "durchschnittliche" Familienleben ungute Probleme besonders schnell und/oder heftig auftreten, aus welchen konkreten Gründen auch immer und dass 2) diese Probleme sich dann oft nicht schnell lösen lassen. Auto hüten, wie meine es macht, heißt halt, dass der Hund bei vielen "normalen" Familenaktivitäten erst mal nicht dabei sein kann. Das war da eigentlich auch alles, was ich sagen wollte und deine Reaktion fand ich da sehr irritierend, aber dazu hab ich jetzt auch alles gesagt.
 
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Warum ich mir Rassen hole die nicht unbedingt als einfach gelten und sie zu normalen Familienhunden mache? (Was übrigens hier 99% der User ebenso machen, (Agility usw lass ich nicht gelten, dass ist just die fun, dafür wurde kein Hund gezüchtet.) denn ganz ehrlich? Wer von euch ist ein Schäfer dass er Hütehunde braucht? wer von euch ist Jäger, dass er einen Jagdhund braucht? wer von euch ist Polizist, dass er einen Schutzhund braucht? Wer von euch hat ne riesige Schafsherde, dass er Herdenschutzhunde braucht? Ein einziger Witz, und ungerechtfertigt herablassend dann so eine Frage zu stellen!)
Weil die Rassen mich interessieren, und weil ich sie führen kann.
Weil ich dadurch aus eigener Hand sehen kann, dass bei Problemen nicht die Rasse das Problem ist, sondern wer am andern Ende der Leine ist.
Weil ich mein Leben nicht komplett umgekrempelt habe, nur weil ich Mutter wurde.
Das ist eben mein Hobby.

Ich hatte schon darauf geantwortet Pudelfreund.

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Das meinte ich. Wenn jemand es schafft war das Problem bei diesem Hund gar nicht so massiv und der Hund viel leichter zu erziehen als der Eigene.:zwinkern2:
:zustimmung:
Das erlebe ich so oft.
Nur weil bei uns kaum Probleme entstehen, wird uns oft vorgeworfen, dass wir keinen richtigen Mali, oder keinen richtigen Border haben. Oder das wir ja so ein Glück hätten.
Und weil unser Hovi keine Probleme mit andern Hunden hat hätten wir auch keinen richtigen Hovawart. :frech4:

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Und kann mir bitte jemand erklären warum Agility ein guter Ersatz fürs Hüten sein soll?
 



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