Der Border Collie als Familienhund...!?

Prima jetzt weiß ich woran ich einen reinrassigen Border erkenne.:smilie_ironie:
Nur, was machen wir jetzt ich bin mit meinem " Unterhund" sehr zufrieden.:smilie_ironie::smilie_ironie:

Und du kannst hunderte kennen, aber dennoch keinen Einzigen!

Ich kann sogar sagen, ich kenne Hunde Weltweit.

Kenne von England, Amerika, Australien, Japan...
Nicht einen, nicht 25, nicht 50... Sondern mehr.
Manche besser, andere schlechter...
Eindrücke bleiben aber.
 
Es ist doch logisch, dass ein Mix nicht unbedingt das beste Beispiel für die einzelnen Rassen ist, die drinstecken, wenn es darum geht sich ein Bild von zu machen, wie diese Rassen (und eh immer nur im Durchschnitt) so sind. Klar, wenn ich mich mit beiden/allen Rassen, die drinne stecken, gut auskenne, kann ich sagen oh, das ist BC-typisch, das ist diese Rasse, und das wiederum ist einfach eine Eigenheit dieses Hundes, etc. Aber es ist schon nicht sinnvoll, sich einen einzigen reinrassigen BC genau anzusehen und davon allzu viel über den Rest der Rasse ableiten zu wollen, weil es wie schon gesagt wurde auch reinrassige BCs gibt, die eher ungewöhnliche Typen sind. Bei einem Mix kommt halt noch hinzu, dass er allein schon dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit "Eigenarten" für einen BC haben wird, weil er noch ganz andere Gene hat. Das kann eine Kleinigkeit sein (oder auch gar nix) oder eine ganze Reihe von Eigenschaften, die er von einer anderen Rasse hat.

Ich sehe es so, den BC als geeignet für die "durchschnittliche Familie" zu erklären ist keine gute Idee, auch wenn man einen BC hat, bei dem alles perfekt passt, denn der durschnittliche BC in der durchschnittlichen Familie wird trotzdem mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme machen/gemacht bekommen. Bei einem Mix, den man als den perfekten Familien Hund ansieht, das gleiche, nur dass ein BC-Mix sich eher BC-"untypisch" verhalten wird als ein reinrassiger BC, weil ja noch die Gene der anderen Rasse(n) hinzukommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das logisch.
Genauso könnten die aufgezählten Punkte auch
Die acht häufigsten Irrtümer über BC heißen.

Glaube es geht doch um Border als Familienhund, nicht als der typische,
Für mich sind alle Hunde Familienhunde nur der Begriff Familie ist offensichtlich zu korrigieren.
Erst wenn du weißt, was ist eine Familie, wie lebt sie und zwar jetzt, kannst du entscheiden, welcher Hund heute ein Familienhund ist.
Ich kenne Familien, die sind vom Jüngsten bis zum Ältesten. " Sesselpupser"
Dann gibt es welche, da haben alle ein Sportabzeichen.
Was für die eine Familie der Hund schlechthin wäre, dürfte für die Andere, die ultimative Katastrophe sein.
Das Rassenproblem dürfte eigentlich hinten anstehen.
Denn jeder Hund ist Fsmilientauglich.
Und auch wenn ein agiler Hund zu den Sesselpupser kommt , ist es zwar Schade, aber der Hund wird sich integrieren, dies hat er schon seit Jahrhunderten gemacht und somit die Erhaltung seiner Art gesichert.
 
Warum ich mir Rassen hole die nicht unbedingt als einfach gelten und sie zu normalen Familienhunden mache? (Was übrigens hier 99% der User ebenso machen, (Agility usw lass ich nicht gelten, dass ist just die fun, dafür wurde kein Hund gezüchtet.) denn ganz ehrlich? Wer von euch ist ein Schäfer dass er Hütehunde braucht? wer von euch ist Jäger, dass er einen Jagdhund braucht? wer von euch ist Polizist, dass er einen Schutzhund braucht? Wer von euch hat ne riesige Schafsherde, dass er Herdenschutzhunde braucht? Ein einziger Witz, und ungerechtfertigt herablassend dann so eine Frage zu stellen!)
Weil die Rassen mich interessieren, und weil ich sie führen kann.
Weil ich dadurch aus eigener Hand sehen kann, dass bei Problemen nicht die Rasse das Problem ist, sondern wer am andern Ende der Leine ist.
Weil ich mein Leben nicht komplett umgekrempelt habe, nur weil ich Mutter wurde.
Das ist eben mein Hobby.
 
Natürlich ist das logisch.
Genauso könnten die aufgezählten Punkte auch
Die acht häufigsten Irrtümer über BC heißen.

Glaube es geht doch um Border als Familienhund, nicht als der typische,
Für mich sind alle Hunde Familienhunde nur der Begriff Familie ist offensichtlich zu korrigieren.
Erst wenn du weißt, was ist eine Familie, wie lebt sie und zwar jetzt, kannst du entscheiden, welcher Hund heute ein Familienhund ist.
Ich kenne Familien, die sind vom Jüngsten bis zum Ältesten. " Sesselpupser"
Dann gibt es welche, da haben alle ein Sportabzeichen.
Was für die eine Familie der Hund schlechthin wäre, dürfte für die Andere, die ultimative Katastrophe sein.
Das Rassenproblem dürfte eigentlich hinten anstehen.
Denn jeder Hund ist Fsmilientauglich.
Und auch wenn ein agiler Hund zu den Sesselpupser kommt , ist es zwar Schade, aber der Hund wird sich integrieren, dies hat er schon seit Jahrhunderten gemacht und somit die Erhaltung seiner Art gesichert.

Seh ich nicht so. Die "agilen" BCs die zu den "Sesselpupsern" kommen landen nämlich oft im TH, weil sie Kinder oder Autos hüten oder sich schlau wie sie sind ständig neue für die Menschen unangenehme Beschäftigungen suchen und zwar am besten noch so, dass es erst bemerkt wird, wenn z.B. die Tapete schon abgerissen und der Garten umgegraben wurde. So eine Kombi wird schnell sehr unschön. Und auch wenn der Hund sich gezwungenermaßen "anpasst" und nicht weggegeben wird, ist er deswegen noch lange nicht glücklich, ein resignierter Hund ist auch etwas Trauriges. Das sind dann oft die Hunde, die ausflippen, wenn sie einen Ball sehen, weil das ihr einziges Ventil ist.

Genauso ist aber eine sportliche Familie auch nicht automatisch toll für den BC. Und die "Sesselpupser" sind eigentlich auch nicht automatisch schlecht. Ein BC will im Schnitt nicht einfach ein paar Stunden joggen gehen, das braucht er auch nicht, wenn mit ihm gearbeitet wird. Und läuft auch nicht so gut, wenn man in einer Stadt wohnt und noch an der Auto-jag-Problematik arbeitet. Ich wiederum bin bestimmt kein sportlicher Mensch und ohne Hund mach ich in der Hinsicht so gut wie nix. Aber gib mir einen Hund, mit dem ich arbeiten kann, und ich bin quasi zu allem bereit und das auch gerne. Da halte ich es grade beim BC für wesentlich wichtiger, WAS die Familie konkret *mit dem Hund* machen will, wie sehr ihr Hundetraining Spaß macht, wieviel Erfahrung mit Hunden und insbesondere Hütehunden vorhanden ist oder wie sich informiert wurde, wie der Hund ausgewählt wird, etc.

Und nicht jeder Hund ist familientauglich, wenn unter Familie wie so oft eine Familie mit Kindern verstanden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gibt genug Rassen, warum auch noch diese "kaputt" mache?
Warum muss jeder Rasse zu dem Familienhund werden?

Das tut dem Border nicht gut ( für mich ist aber auch längst nicht mehr jeder
Hund ein Border Collie, selbst wenn er reinrassig ist ).


Und das der Border zum Problemhund wird, hat nicht nur zwangsläufig mit dem
Halter zu tun.
Es liegt am Hund, viele sind im Eimer. Würde ich nicht mal für Geld wollen.

Ich finde es schade, wenn ein Hund "versauern" muss im besten Fall in der
Familie. Im schlechtes Fall macht er Probleme.
 
Eine bodenlose Frechheit zu behaupten dass man die Tiere kaputt macht, dass sie versauern!
Gerade von dir Sanshu. Wo deine Hunde nicht mal Kinder sein dürfen.
Du behauptest immer deine Border spielen nicht gern, sind rassistisch, und wollen nichts mit anderen Hunden zu tun haben. Klar, weil du sie so erzogen hast. Weil du es ihnen antrainierst.
Mein Border spielt sehr gerne mit den anderen Hunden. Luna liebt es auch mit fremden Hunden zu spielen. Genauso liebt sie es mit meinen Mädchen zu spielen, und mit ihnen im Wald herum zu streunen. Sie geniest es neue Tricks von meiner Großen beigebracht zu bekommen, sie liebt es über selbst gebaute Hinternisse zu springen, und sie liebt es überall mit dabei zu sein. So schaut das Leben eines Familienhundes aus.
Sie ist kein unausgeglichener Hund. Sie macht keine Probleme. Und das liegt nicht daran, dass wir Glück hatten.
Du holst dir Hunde fürs Agility (wofür sie auch nicht gezüchtet wurden) und ich hole sie mir in die Familie.
Wo ist dein Problem?
 
Ich glaube, das Hauptproblem solcher Threads ist immer, dass jeder den Begriff "Familienhund" anders definiert :zwinkern2:

Wie schon erwähnt, es gibt sehr sportliche, aktive Familien, die den Bedürfnissen eines Borders vermutlich problemlos gerecht werden können. Vielleicht sind da ältere Kinder, die auch Spaß haben, den Hund hundesportlich zu fordern, mit ihm Suchspiele machen, tricksen... Auch das kann ein "Familienhund" sein.

Wobei "Familienhund" für mich typischerweise auch eher ein Hund ist, der eben spazieren geht, auf die Hundewiese, zu Wandertagen/Aktivitäten mitkommt, mit dem gespielt und gekuschelt wird und die Grundkommandos mehr oder weniger gut beherrscht. Ein geliebtes Familienmitglied eben, dass aber nicht speziell ausgelastet wird. Mein Rex ist für mich auch ein "Familienhund", wobei ich schon denke, dass ich auch aufgeschlossen bin gegenüber Aktivitäten mit Hund (muss ja kein professioneller Hundesport sein) und mein Chihuahua im Durchschnitt mehr erlebt als die meisten anderen Hunde dieser Rasse.
Einen Border würde ich unter meinen Voraussetzungen aber nicht zu mir nehmen, da ich nicht glaube, dass ich ihm gerecht werden könnte. Doch wenn eine sportliche, an Hundesport interessierte Familie, die Lust hat, was mit ihrem Hund zu unternehmen und regelmäßig zu trainieren, sich für einen Border entscheidet und auch genug Zeit für den Hund haben, ist der Border wohl auch als Familienhund möglich.
 
Mein Border wird genug beschäftigt und wenn er Schafe sieht, dann schaut er mich an und sein Blick sieht so aus als würde er sagen: Was soll ich denn jetzt mit den "Dingern" anfangen?
Sparky ist Showlinie und da mein Hund noch nie an Schafen war, vermisst er auch nix.
Er liebt Nasenarbeit und sucht für sein Leben gerne.
Man braucht keine Schafe um einen Border zu halten.
Da stellt sich mir die Frage, warum dann nicht zu Besitzern einens Schäferhundes gesagt wird, ohne Schafe o.Ä. könnt ihr den nicht halten.
Denn ein Schäferhund wurde genauso dafür gezüchtet Schafe zu hüten.
 
Wir machen keinen wirklichen Hundesport.
Gut, mal machen wir "Waldagility", mal Dummy, mal ZOS, mal Obi, mal Ziehen (an Roller) usw. Wir machen alles mal, aber nie im Verein, sondern einfach so.
Luna hat an allem Spaß, und macht alles mit. Genauso wie Joy und Asco. Jim und Arielle sind da schon weniger mit Begeisterung bei manchen Sachen dabei.

Mich nervt es immer wenn Mali und Border-Halter so tun als wären diese Rassen was besseres, schwierigeres und wie es so schön heißt die "Ferraris" unter den Hunden. Jede Rasse hat was besonderes, jede hat ihre Hügel und Täler. Manche mehr, manche weniger. Aber dieses von oben herab, und dieses "was? Der als Familienhund? Der versauert." Reicht mir und nervt mich.
 



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