Der Trend der "Futterwegnahme"

Ok das sind ja viele verschiedene Meinungen dazu. Eventuell ist das Wort "Trend" falsch gewählt. Mir ist nur in letzter Zeit aufgefallen, dass es hier im Forum vermehrt um das Futterwegnehmen geht und die Schwierigkeiten damit. Da knurrt der Hund den Besitzer, die Mutter, einen anderen Hund usw. an., ein Welpe knurrt seine Besitzer an, die daraufhin immer mehr üben den Napf wegzunehmen????

Ich habe GsD in meinen Hundeschulen (es waren 4) noch nie gehört man müsste einem Hund den Napf wegnehmen können. Futter aufnehmen, oder Dreck oder Ähnliches wurde immer geübt.
Es leuchtet mir manches ein, was hier geschrieben wurde, manches auch nicht. Meinen Hunden kann ich eigentlich Alles abnehmen, Napf habe ich noch nie probiert und werde auch nicht wenn es nicht unbedingt sein muss.
 
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Ich habe GsD in meinen Hundeschulen (es waren 4) noch nie gehört man müsste einem Hund den Napf wegnehmen können. Futter aufnehmen, oder Dreck oder Ähnliches wurde immer geübt.

Ich erlebe das leider immer wieder mal.

- Wenn man beim Listi-SKN in der Theoriestunde sitzt, sie an erzähltem Müll die Erwartungen noch übertreffen (im negativen Sinne) und dann 10 Minuten darüber philosophiert wird, wie wichtig es ist, dass Hund sich in JEDER Situation sein Futter wegnehmen lässt - man die Zähne zusammenbeißt, weil man weiß, wenn man sich da nun mit den 2 alten, erfahrenen "Problemhundeexperten" anlegt, bringt das gar nichts außer böses Blut.
- Wenn in der alten RH-Gruppe neue Leute dazugekommen sind und der (schreckliche) Ausbilder ständig derlei Dinge erzählt hat.
- Wenn ich einen 10 Monate alten Goldie als Abgabehund bekomme, der massive Ressourcenprobleme hat, die er aber wohl nicht hätte, hätten die Besitzer nicht schon in der Welpengruppe von der Trainerin mit 40 Jahren Erfahrung gesagt bekommen, sollte das Welpi knurren beim Füttern, muss man es mit voller Entschlossenheit auf den Boden drücken.

Ich lebe ja noch in der Hoffnung, dass das einfach irgendwann ausstirbt :denken24:
 
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"Ein Hund, der sich seinen Knochen wegnehmen lässt, ist ein Weichei!"
Dieser Satz kam vor über 25 Jahren von einem älteren Herren, der ein kleines, privates Tierheim betrieb, während er einen riesigen Rottweiler an uns vorbeiführte.
Ich war damals noch Kind und der Spruch beeindruckte mich sehr, niemals hätte ich mich damals getraut oder wäre auf die Idee gekommen, einem unserer Hunde Futter wegzunehmen :zwinkern2:

Kauartikel kann ich jederzeit meinem Hund abnehmen. Futternapf habe ich noch nie versucht oder trainiert, gab es nie einen Grund für. Ich bin aber sicher, dass ich es könnte, wenn ich es wollte.
 
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Ok das sind ja viele verschiedene Meinungen dazu. Eventuell ist das Wort "Trend" falsch gewählt. Mir ist nur in letzter Zeit aufgefallen, dass es hier im Forum vermehrt um das Futterwegnehmen geht und die Schwierigkeiten damit. Da knurrt der Hund den Besitzer, die Mutter, einen anderen Hund usw. an., ein Welpe knurrt seine Besitzer an, die daraufhin immer mehr üben den Napf wegzunehmen??

Das ist mir auch aufgefallen. Meine Hunde haben mich noch nie angeknurrt wenn ich ihnen etwas zu fressen abgenommen habe, weder im Haus noch draußen. Das mache ich auch sehr selten und nur wenn es notwendig ist. Das habe ich auch nie geübt.

Ich sehe das so, dass meine Hunde mir vertrauen, dass es hier ausreichend Futter gibt und sie ihr Fressen wiederbekommen wenn es nichts ist was ihnen schaden könnte.
 
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"Ein Hund, der sich seinen Knochen wegnehmen lässt, ist ein Weichei!"
e.
Vergiss diese Sprüche , die gab ex vor vierzig Jahren auch schon.
Da gab es noch andere Sachen, wie Nase in die Kacke deuen dann wird der Welpe stubenrein, oder kräftig am Nackenfell Schütteln, auf den Boden drücken usw. erstaunlich wie sich so etwas manifestiert.
Es gibt noch heute Menschen die auf diesem Stand sind.

Es passiert nicht oft, daß der Napf weg genommen wird, evtl. wenn etwas vergessen wurde z.B. ein Medikament in Pulverform, aber es sollte möglich sein.Kurz OT. Ich gebe Morgens immer drei kleine Brot Stücke mit Leberwurst, sollte er mal Medi brauchen, kommt die da rein und Alles ist ganz normal.
 
Kurz OT. Ich gebe Morgens immer drei kleine Brot Stücke mit Leberwurst, sollte er mal Medi brauchen, kommt die da rein und Alles ist ganz normal.


Oh, welch eine vorausschauende Vorgehensweise. :danke::danke::danke:

Das hab ich mir doch gleich mal notiert: Ab morgen übe ich mit meinen Hunden Leberwurstbrote zu futtern...
falls sie mal Tabletten brauchen.
 
Oh, welch eine vorausschauende Vorgehensweise. :danke::danke::danke:

Das hab ich mir doch gleich mal notiert: Ab morgen übe ich mit meinen Hunden Leberwurstbrote zu futtern...
falls sie mal Tabletten brauchen.

Keine Ursache, gerne wieder.
Manch Hunde machen ein Riesen Theater, sollen sie auf einmal eine Tab nehmen müssen.
 
Und manch einer merkt sofort, wenn da eine Tablette drin ist und spuckt diese fein säuberlich wieder aus. Von der Leberwurst befreit natürlich.
 



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