Die Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.

Nur weil Möchtegern Monstermiez meine Beiträge aus dem Zusammenhang gepflügt hat, bedeutet das nun nicht dass ich jeden Besitzer eines Kastraten als Tierquäler bezeichne. Also komm wieder von deinem Thorn runter!

Wenn du dich über diesen Post persönlich angesprochen fühlst, kann ich da nichts für.
Ich habe allein auf deine Frage geantwortet, so wie ICH die Dinge sehe.
Und es gibt nunmal Kastragegner, die jeden Halter kastrierter Hunde als Tierquäler bezeichnen.


Ich denke du redest dir das Thema schön zu Recht und machst es dir dadurch in deiner Argumentation sehr leicht. Warten wir noch 5 Beiträge dann sind wir wieder beim anfangen. Die armen unkastrierten Hunde, wie die alle leiden müssen mit ihren Tierquälern Hundehalter. Nur ein Kastrierter Hund is ein glücklicher!

Auch hier denkst du, mich genau zu kennen. Würdest du genau lesen hättest du bemerkt, dass ich selbst unkastrierte Hunde habe. Daher würde ich im Leben nicht über alle armen, unkastrierten Hunde jammern.
Findest du deine eigene Argumentation nicht ein wenig an den Haaren herbei gezogen?
Nur weil jemand sagt, in manchen Fällen sei eine Kastra von Vorteil für den Hund gewesen, gleich davon auszugehen, dass plötzlich alle Welt über unkastrierte Hunde her zieht?
Und ja, ein wenig rede ich es mir vielleicht auch schön. Ich kenne so viele Frauen, die keine Gebärmutter mehr haben. Sie leiden aber auch nicht bis zum Lebensende darunter, oft im Gegenteil. Und diese frauen haben mir gesagt, dass es ihnen sehr gut geht. Eine hündin kann ich leider nicht fragen. Aber deshalb kann ich auch nicht sagen, dass sie darunter stark leidet.


Leute wie ich argumentieren hier in diesem Thema, dass uns auffällt dass man sich die Kastration viel zu leicht macht das es Standard ist und das man blöd angeschaut wird wenn der Hund noch nicht kastriert ist.

Ich glaube nicht, dass sich das Thema hier jeder leicht macht. Du ziehst dich nur immer wieder an denselben Usern und Beiträgen hoch. Das führt aber auch zu nichts.

Darüber hinaus, weil du Pucki so schön recht gegeben hast. Warum kastriert man bitte ein Hund aus Bequemlichkeit, nennt das super gut und EigenEntscheidung, kreidet aber jedem Hundehalter sofort an, wenn er andere Dinge für sein Hund entscheidet, die für euch z.B. dann nicht ok wäre. Beispiel, durchs Maisfeld läuft *G*

Auch hier hast du wieder nicht richtig gelesen. Ich habe Pucki bei Schwierigkeiten recht gegeben, die auftreten können, nicht bei ihrer Aussage der Bequemlichkeit.
Ich habe ihr Recht gegeben, dass ein Rüde 100x kein Interesse an der mit im Haushalt lebenden Hündin zeigen oder diese den Rüden ebenso oft wegbeissen kann. Beim 101x passiert trotzdem was. Und nur, weil man die Hunde nicht trennen möchte, kann oder Meinung ist, es nicht zu brauchen.
Ich habe ihr Recht gegeben, dass man einen potenten Rüden 14 Std. lang durch die Gegend hetzen kann, er aber trotzdem abends lieber der heissen Hündin nachjagt, anstatt platt in der Ecke zu liegen.
Das sind nunmal Tatsachen. Wo bitte ist da der Zusammenhang von Bequemlichkeit?


Da könnt ihr euch dann stundenlang über den Rabenhundehalter aufregen!

Irgendwie habe ich das Gefühl, du übertreibst es gerade irgendwie und kommst plötzlich von A ohne Umwege zu Y.
Immer wieder ziehst du dich an 2 Usern hier hoch. Finde ich nicht so nett.
Und vor allem reitest du immer wieder auf Frühkastra und Bequemlichkeit herum.
Gut, gegen Frühkastra bin ich selbst, aber deswegen muss ich ja nicht immer wieder einen neuen Strick draus drehen.
Und ja, das Wort Bequemlichkeit hört sich echt besch..en an, aber sieht man das Wort im Zusammenhang mit der Zucht, dem Leben der Hunde, macht es durchaus schon etwas mehr Sinn.
Hat man eine alte Zuchthündin, bleiben einem nicht ewig viele Möglichkeiten.
Entweder man verschachert sie, sie hat ja ausgedient. Oder man kastriert/sterilisiert (birgt aber mehr Risiken, weils auch schief gehen kann), muss sie nicht mehr vom Rudel trennen und ermöglicht ihr so einen stressfreien Lebensabend im Rudel ohne Gezicke.
Denn ja, oft gehen auch Hündinnen aufeinander los, wenn sie läufig sind und versuchen, ihre Position zu stärken. das kann für eine ältere Hündin sehr unangenehm werden, ebenso wie das Bedrängen von Rüden, wenn sie läufig ist.
Natürlich ist das bequem für den Besitzer, er hat eine Hündin weniger zum Aufpassen und muss sich aber auch nicht unbedingt von ihr trennen. Für die Hündin kann das Leben dann aber evtl. auch viel bequemer werden.

Ich finde es wichtig, auch ein wenig zu versuchen, hinter die Kulissen zu schauen. Das ist schwer in einem Forum und wenn man die Leute nicht privat kennt, aber versuchen kann man es.
Meist liegt man eh falsch, wenn man nur auf geschriebene (einzelne) Worte eingeht.
So wie du mir z.B. vorhälst, ich würde etwas schön reden.
im gegenteil, ich versuche zu verstehen, ob es hunden wirklich allen psychisch schlecht geht, wenn sie (nicht früh) kastriert werden.
Denn das wird ja immer öfter angesprochen, aber da Tiere nicht reden können, ist es schwer nachzuvollziehen.
Ich kann nur von dem ausgehen, was ICH selbst sehe und erlebe.
Und ich habe nunmal beide Seiten gesehen.
Ich selbst habe erst letzte Woche Welpeninteressenten nach Hause geschickt, weil sie schon beim Kennenlerngespräch gesagt haben, sie wollten bald einen Termin beim TA machen und fragen, ab wann man kastrieren kann.
 
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Hallo TinaH

Nun ja, ich bin halt davon ausgegangen das du dich hier einzig und alleine auf dieses Thema aus diesem Thread beziehst und nicht von irgendwelchen Kastrationsgegnern sprichst die sonst irgendwo leben.

Dann habe ich dich eben falsch verstanden, sorry.

PS: Es mag ja sein das wir grad aneinander vorbei geredet haben, aber les deine eigenen Zeilen auch gern mal durch, du wirfst mir hier auch grad so einiges vor und liest auch so einiges aus meinen Zeilen. Wörter wie Frühkastra, Rumreiten auf zwei User und co. Stand alles nicht in meiner Antwort für dich.
 
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Die Auswirkungen sind doch die gleichen? Wer sagt dir, das es hier in D nicht auch damit anfängt?
Viele Hunde werden bereits kastriert, bevor sie ausgewachsen sind, oft schon im Alter von 5-6 Monaten

Es wird in den Hormonhaushalt eingegriffen und das hat Folgen.... (zähle ich hier jetzt nicht mehr auf)

In deinem Link geht es eher um die OP-Technik, das hebt ja die anderen Dinge, die noch damit zusammen hängen nicht auf, zudem werden Äpfel mit Birnen verglichen: Kastra Hund/Katze :nachdenklich1:

Der Vollständigkeit halber setze ich nun noch einen Link ein, der dem ganzen widerspricht, hast wohl übersehen...
Die irreführenden Argumente des Professor Jörg Aurich

http://diepresse.com/home/meinung/w...nte-des-Professor-Joerg-Aurich?from=simarchiv

Erstens stellt die Kastration immer einen schwerwiegenden Eingriff in den Hormonhaushalt von Individuen dar und damit auch in ihre Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklung.
Zweitens: Die Kastration zur Verhinderung der Vermehrung beim Hund ist nicht im Sinne des Tierschutzes, weil dafür gelindere Mittel zur Verfügung stehen.
Drittens: Viele Untersuchungen belegen, dass Frühkastration mit erheblichen Gesundheitsrisken verbunden ist. Kastration von Hunden sollte ein gut indizierter Ausnahmeeingriff bleiben.

An dieser Stelle wiederhole ich noch einmal: Ich bin kein Kastrationsgegner!

Aber ich finde dann schon, wenn man besser über evtl. Folgen/Auswirkungen bescheid weiß, kann man eine fundiertere und bessere Entscheidung treffen...
 
Mich wundert nur das lt Herrn Kotrschal dem Hund kein Schmerz zugefügt werden darf,
nur dann dürfte kein Hund an Raucher vermittelt werden den das ist eindeutig bestätigt das das schlimme Krankheiten verursacht.
Die sogar zum Tode führen.
Man dürfte keine Chemie im Haushalt verwenden da dies auch Gesundheitsschädlich ist.
Es dürfte kein Futter verfüttert werden egal ob trocken nass oder barf das aus Massentierhaltung kommt.
Das kann man unendlich weiterspinnen.
Ich gaube das sollte man auf dem Boden der normalität zurückkehren.
Dann dürften z.B. junge Mädchen keine Antibabypille nehmen den das ist auch ein schwerer Eingriff in den Hormonhaushalt.
 
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LOL :happy33:

Labbi deine Argumentation ist wirklich lustig.

Warum kann man sich da sein eigenes Bild machen ? Wenn ich draußen rauche, schadet es meinem Hund nicht und Punkt.

Und ja klar, die meisten Kastragegner (ich frag mich wer in dem Thread, Kastragegener ist, aber ist ja nix neues, dass du einfach nur das liest, was du lesen willst) sind Raucher, rennst du draußen rum, guckst/fragst ob die Hunde kastriert sind und ob die Leute rauchen ? ... :happy2:
 
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