Die Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.

Whity, du schreibst das so locker von den Mamatumoren, die man offen "lassen kann und nicht operieren muss/soll/braucht"... ich hatte erst eine ältere Hündin mit Riesenmamatumoren, die sie am Schluss beim Gehen, Liegen, Putzen, Sitzen beeinträchtigt und gestört haben.
Denk da muss man mehr als genau für und wieder abwiegen.


Kommen wir also zu dem Ergebnis das man alle Hunde kastrieren sollte?

Ich hab das so nie gesagt und bin auch nicht der Meinung. :zwinkern2:
Aber meine von mir zu vemittelnden Hunde werden größtenteils nur kastriert abgegeben, aber das hatten wir ja schon *g*
 
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Kommen wir also zu dem Ergebnis das man alle Hunde kastrieren sollte?

Also ICH komme zu dem Ergebnis, dass es in manchen Fällen besser ist und man die Hundebesitzer aufklären sollte. Aber über ALLE Risiken, Nachteile und auch Vorteile (denn die birgt es nunmal in gewissen Situationen, Lagen, bei bestimmten Hunden).
Und dass man den Hundebesitzer selbst entscheiden lassen sollte, ohne ihn gleich als Tierquäler abzustempeln.

In der Patho hatten wir schon genügend Frühkastraten die im Inneren aussahen wie Kraut und Rüben.Nicht verwachsene Wachstumsfugen an Schädel und großen Röhrenknochen ( Hüfte / Ellenbogen ).Organverlagerungen,Nierenschäden,veränderte Hypophyse und Hypothalamus,Schilddrüsenprobleme,Leberverfettung und so weiter.
Sowas muß ich nicht haben.
In meinen Augen ist die Frühkastration ein Verbrechen am Tier..nichts anderes !

Frühkastration finde ich auch nicht gut.
Was mich interesssiert:
Der Zusammenhang von Frühkastra und Schilddrüse. Gibt es den hauptsächlich in diesem Zusammenspiel oder findet man auch eine Verbindung zu erwachsen kastrierten Hunden?
Ich meine mal was von Schilddrüsenunterfunktion in Zusammenhang mit Kastra allgemein gehört zu haben.


für mich gehören alle hunde die in tierheimen sitzen kastriet zu sein.
hunde haben im tierheim genügend stress, und dann sollen sie auch noch dem stress von läufigen hündinnen ausgesetzt werden. das muß dann nicht sein.
und nicht nur rüden können stress haben sondern auch hündinnen wenn eine andere hündin läufig ist.

ich habe auch nie behaupte das alle hunde den gleichen stress haben einige mehr als andere.

mir fällt hier immer nur auf das die, die sagen mal muß nicht jeden hund kastrieren und schreiben was für einfache hunde sie in der zeit haben wirklich in dieser angelegenheit einfache hunde haben.
aber wie sieht es in wirklichkeit aus.
bei der riesen anzahl an hundehalter die es gibt.
hier wurde geschrieben das man ja auch im urlaub viel macht und dann wenn man zurück ist am abend der hund fix und fertig ist und für nichts mehr indresse zeigt und nur noch schlafen will.

nun ich kann den ganzen tag mit meinen rüden auf der treibjagd gewesen sein, ja dann ist er auch müde, aber auch gleich wieder hell wach wenn er eine läufige hündin in der nase hat.

hier wird geschrieben das man seine hunde ( Rüde und Hündin ) die man nicht trennen brauch ja noch nicht mal die möglickeit da zu hat.

also ich kann meine hunde da nicht so einfach in einem raum zusammen lassen, da müsste ich ständig ein auge auf sie haben, nur diese zeit habe ich leider nicht. denn mein leben dreht sich nicht nur um die hunde. so muß ich sie in der zeit trennen in dem sie in die zwinger kommen.

Danke, Puck, ein sehr treffender Beitrag.
Das bedeutet zwar für mich nicht, dass jeder astrieren sollte, aber doch, dass einige das Leben mit intakten Hunden doch zu sehr auf die leichte Schulter nehmen.
Gerade dieses "ich brauche/kann sie nicht trennen".
Irgendwann ist es dann womöglich doch so weit, Hunde sind eine Maschinen und nicht berechenbar. Vielleicht packt es den Rüden doch einmal und er buttert die Hündin unter (hat er sie sich erst einmal eingeklemmt, kann sie beissen soviel sie will). Das hab ich auch schon erlebt. Irgendwann siegt der natürliche Drang.
Und auch mein Rüde kann mit mir den ganzen Tag gearbeitet haben, jammert aber trotzdem abends seiner Willow in Stehtagen hinterher.

Was mir nicht ganz so gefällt ist immer die Aussage "die armen kastrierten Hunde würden leiden", "wir sollten uns mal in sie hinein versetzen",....
In Fällen, die Whity beschrieb, gerade bei den Frühkastraten und Tierschutzhunden aus dem Ausland, kann ich das durchaus nachvollziehen. Sie haben evtl. mit HD, verpfuschten OP`s,...zu kämpfen.
Aber bei einem erwachsenen Hund beim deutschen TA kann ich das nicht ganz nachvollziehen.
Warum leidet der Hund? Sagt er sich "die Schw...ne haben mir meine Sexualität geklaut!"?
Ich kenne keinen Kastraten, der Schmerzmedis nehmen muss.
Und wer sagt nicht, dass die Hunde intakt evtl. gelitten hatten? Wegen eben auseinander gesperrt werden, Besitzer nicht begleiten können, ständig Pheromonen ausgesetzt zu sein,...
Klar, die 2-3wöchige hormonumstellung kann bestimmt etwas unangenehm sein. Aber sind 3 Wochen nicht wenig für einen Hund, der vorher 2 Jahre unter Dauerstress gelitten hat?
Denn ja, das gibt es.
Und DESHALB denke ich, muss man das für SEINEN Hund gut abwägen.

Ich würde auch nie behaupten, dass ich unfehlbar bin. Aber ich hoffe ganz stark, dass ich immer so achtsam bin, damit Willow nicht ungewollt gedeckt wird.
Ich selbst kann diese Zeit des Aufpassens gut einplanen. Ich bin Zuhause, andere sind es vielleicht nicht.
 
Whity, du schreibst das so locker von den Mamatumoren, die man offen "lassen kann und nicht operieren muss/soll/braucht"... ich hatte erst eine ältere Hündin mit Riesenmamatumoren, die sie am Schluss beim Gehen, Liegen, Putzen, Sitzen beeinträchtigt und gestört haben.

Moin Moin

Nun..ich hatte genau geschrieben,das man die Mammatumore,welche nicht wachsen, da lassen kann,wo sie sind.
Bei deiner Hündin war das offensichtlich nicht der Fall,sonst währen diese Tumore ja nicht so groß geworden.In dieser Situation ist / war eine / mehrere OP´s unumgänglich,und finden auch meine vollste Zustimmung.

@ TinaH

Erstmal die allgemein gültige Definition von " Leiden "..

Durch Intensität und / oder Dauer einer oder mehrerer Einwirkung(en) gesteigerte Unlustgefühle,die zu unerträglicher Qual werden und dann auch mit zusätzlichen,körperlichen Schmerz und organischen Schäden und bzw Störungen verbunden sein und schließlich sogar den Tod herbeiführen können.
Im Sinne von § 1 des TierSchG werden darunter seelische Mißbehagensempfindungen verstanden,welche,negativ festgelegt,alle vom Begriff des Schmerzes nicht festgehaltenen Unlustgefühle erfassen,die ein Mindestmaß überschreiten.

Und nun noch die des " Schadens " :

Als Schaden wird im Sinne des § 1 TierSchG die bleibende Beeinträchtigung der Unversehrtheit des Tieres bezeichnet,die sich organisch oder psychisch zeigen kann.
Der Schutz des Tieres vor Schaden ist ein Teil des gesetzlich geschützten Rechtsgutes und wird von der Tierschutzgesetzgebung verlangt.


Tja...da gab es ein sehr schönes Wort : Unversehrtheit.
Eine Kastration beeinträchtigt die Unversehrtheit des Tieres,es wird ja ein Organ amputiert.Im Endergebnis wird das Tier also sowohl organisch wie auch psychisch beeinträchtigt.Somit entsteht ein Schaden,und damit auch ein Leiden.Ein Leiden entsteht durch die Kastra,eben weil ein organischer Schaden entstand durch die Amputation desgleichen.

Verwirrt ?..Ja ich auch,aber ist nunmal nicht zu ändern.:nachdenklich1:

Um aber auf deine Frage zu kommen wegen der Schilddrüse.

Ja und nein,bei Frühkastraten kommt das schon häufiger vor mit der Unterfunktion,aber daraus eine allgemein gültige Ableitung bilden zu können wird schwer.Auch bei später kastrierten Hunden treten gewisse Unterschiede auf.Jeder Hund reagiert nunmal anders.Das hat einen Grund.Hunde sind im allgemeinen so erst mit etwas 3 Jahren ausgewachsen.Alle Organe haben sich voll entwickelt,alle Wachstumsfugen haben sich geschlossen,der Körper befindet sich im hormonellen Gleichgewicht.
Die FK stört diesen Ablauf.Die Schilddrüse ist der Hormonbildner,die Hypophyse der Verteiler.Zwischen den beiden kommt es zu Fehlinformationen,die sich auf den gesamten Organismus ausweiten.Beide Geschlechter haben auch beide die geschlechtstypischen Hormone ( Östrogen und Testosteron ).Fehlt eines der beiden im Körper gewinnt ein anderes die Oberhand,und das ist das Wachstumshormon ( Somatotropin )...und dann beginnen die Probleme.Viele Frühkastraten sind an ihrem Riesenwachstum zu erkennen,damit einhergehend dann die Probleme mit schlimmer HD / ED und Arthrosen in den Gelenken.
Kastriert man ältere Hunde,treten diese Probleme ,in Bezug auf das Wachstum,nicht mehr auf,sie sind ja schon ausgewachsen,und vor allem Rüden nicht mehr aufs Testosteron angewiesen.Trotsdem kann man unter bestimmten Umständen Veränderungen beobachten.Rüden werden zunehmendst femininer,wogegen Hündinnen manchmal echt rabiat werden können,was sich durchaus bis zur Aggressivität steigert.

LG
die weissen Wölfe
 
Und dass man den Hundebesitzer selbst entscheiden lassen sollte, ohne ihn gleich als Tierquäler abzustempeln.
Nur weil Möchtegern Monstermiez meine Beiträge aus dem Zusammenhang gepflügt hat, bedeutet das nun nicht dass ich jeden Besitzer eines Kastraten als Tierquäler bezeichne. Also komm wieder von deinem Thorn runter!

Was mir nicht ganz so gefällt ist immer die Aussage "die armen kastrierten Hunde würden leiden", "wir sollten uns mal in sie hinein versetzen",....
In Fällen, die Whity beschrieb, gerade bei den Frühkastraten und Tierschutzhunden aus dem Ausland, kann ich das durchaus nachvollziehen. Sie haben evtl. mit HD, verpfuschten OP`s,...zu kämpfen.
Aber bei einem erwachsenen Hund beim deutschen TA kann ich das nicht ganz nachvollziehen.
Warum leidet der Hund? Sagt er sich "die Schw...ne haben mir meine Sexualität geklaut!"?
Ich kenne keinen Kastraten, der Schmerzmedis nehmen muss.
Und wer sagt nicht, dass die Hunde intakt evtl. gelitten hatten? Wegen eben auseinander gesperrt werden, Besitzer nicht begleiten können, ständig Pheromonen ausgesetzt zu sein,...
Klar, die 2-3wöchige hormonumstellung kann bestimmt etwas unangenehm sein. Aber sind 3 Wochen nicht wenig für einen Hund, der vorher 2 Jahre unter Dauerstress gelitten hat?
Denn ja, das gibt es.
Und DESHALB denke ich, muss man das für SEINEN Hund gut abwägen.

Ich denke du redest dir das Thema schön zu Recht und machst es dir dadurch in deiner Argumentation sehr leicht. Warten wir noch 5 Beiträge dann sind wir wieder beim anfangen. Die armen unkastrierten Hunde, wie die alle leiden müssen mit ihren Tierquälern Hundehalter. Nur ein Kastrierter Hund is ein glücklicher!

Leute wie ich argumentieren hier in diesem Thema, dass uns auffällt dass man sich die Kastration viel zu leicht macht das es Standard ist und das man blöd angeschaut wird wenn der Hund noch nicht kastriert ist.

Darüber hinaus, weil du Pucki so schön recht gegeben hast. Warum kastriert man bitte ein Hund aus Bequemlichkeit, nennt das super gut und EigenEntscheidung, kreidet aber jedem Hundehalter sofort an, wenn er andere Dinge für sein Hund entscheidet, die für euch z.B. dann nicht ok wäre. Beispiel, durchs Maisfeld läuft *G*

Da könnt ihr euch dann stundenlang über den Rabenhundehalter aufregen!
 
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Ich habe nochmal ne ganz andere Frage.
An verschiedenen Stellen habe ich jetzt schon gelesen und auch von RüdenbesitzerInnen, deren Hunde kastriert sind, gehört, dass sich die Kastration negativ auf das Fressverhalten ausgewirkt hat. Gestern habe ich es sogar bei Fietes Kumpel gesehen, der wie ein Staubsauger durch unser Haus gerannt ist und jeden Krümel suchte.
KÖnnt ihr von solchen Erfahrungen berichten, dass kastrierte Hunde "immer Hunger" haben? Von Chrissis Timmy las ich gestern, dass der sogar auf dem Spaziergang ein Spielzeug tragen soll, damit er nicht wie ein Staubsauger Dinge aufnimmt.
Das kenne ich z.B. von meinem, der ja nun auch zu den Labbis gehört, denen man ein unbändiges HUngergefühl nachsagt, überhaupt nicht. Auch die Gewichtszunahme wird ja kastrierten Hunden nachgesagt, wenn man als Halter nicht enorm dagegen wirkt. Das kann entweder durch viel mehr Bewegung ausgeglichen werden, oder aber durch Reduzierung der Mahlzeiten.
Gegen zweiteres sträubt sich vieles in mir, da ich meinen Hund schon des Öfteren "satt" und zufrieden gesehen habe und ich z.B. weiß, dass der Labbi einer Freundin, nachdem seine Futterschüssel leer ist, immer noch suchend durch die Gegend läuft und niemals satt wird.
Auch der Collie von meiner Bekannten hat sich diesbezüglich negativ entwickelt und ist nun immer "aufs Fressen" aus. Ein ungutes Gefühl irgendwie, wenn auch nur ein Randthema der Kastrationsdiskussion.
Was sind dabei eure Erfahrungen?
 
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@Withy, ja die Tumore sind alle gewachsen war ja nicht einer sondern die sind nach und nach dagewesen = 8 X OP wegen der Tumore + 1 OP wegen Gebärmuttervereiterung die Hündin mußte sofort operiert werden sie war in akuter Lebensgefahr.
Unter Frühkastration verstehe ich die Kastra mit 3 Monaten die in Amerika schon lange normal ist.
Es wird immer früher kastriert weil die Tiere immer früher Geschlechtsreif werden.
Gut das wäre auch für mich zu früh.
Gäbe es für Hunde eine Antiwelpenpille bräuchte kein Hund mehr kastriert werden.
Es gibt Menschen die begreifen es einfach nicht das sie gar keinen als Tierquäler betiteln dürfen wenn jemand kastriert.
Tierquäler ist ein Tatbestand der Beleidigung und das muß man sich nicht gefallen lassen.
Mone90 das hat mit kastriert nichts zu tun hier gibt es viele nichtkastrierte Hunde die fressen auch alles was sie erwischen.
Hab ja eine Retrieverzucht 10 Meter von meiner Wohnung die fressen alle ! was nicht niet und Nagelfest ist inkl. Plastikblumentöpfe.
Wenn Du hier im Forum ließt das manche Hunde die Wohnung zerlegen ,oder z.B.Schwämme fressen die sind auch nicht kastriert.:denken24:
 
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Hallo Mone, also ich kann das so nicht bestätigen. Leo ist auch so ein Vielfraß der wie ein Staubsauger durchs Haus flitzt und er ist nicht kastriert.

Kommt halt auf den Hund an. Ich habe gelesen dass wohl bei Kastrierten Hunden durch den "verschobenen" Hormonhaushalt das Fett leichter ansetzt (Einfach ausgedrückt) mehr weiß ich aber darüber auch nicht.

Grad wir Labbibesitzer haben doch in der Regel sowieso Fressgeile Hunde an unserer Backe :)
 
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Ich denke du redest dir das Thema schön zu Recht und machst es dir dadurch in deiner Argumentation sehr leicht. Warten wir noch 5 Beiträge dann sind wir wieder beim anfangen. Die armen unkastrierten Hunde, wie die alle leiden müssen mit ihren Tierquälern Hundehalter. Nur ein Kastrierter Hund is ein glücklicher!

Leute wie ich argumentieren hier in diesem Thema, dass uns auffällt dass man sich die Kastration viel zu leicht macht das es Standard ist und das man blöd angeschaut wird wenn der Hund noch nicht kastriert ist.

Darüber hinaus, weil du Pucki so schön recht gegeben hast. Warum kastriert man bitte ein Hund aus Bequemlichkeit, nennt das super gut und EigenEntscheidung, kreidet aber jedem Hundehalter sofort an, wenn er andere Dinge für sein Hund entscheidet, die für euch z.B. dann nicht ok wäre. Beispiel, durchs Maisfeld läuft *G*

Da könnt ihr euch dann stundenlang über den Rabenhundehalter aufregen!

Danke :zustimmung:

Ich sehe das genauso wie du....
 
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Hi

@ Mone / Phoenic

Kastraten fressen auch nicht anders wie ihre unkastrierten Verwandten.Was bei ersteren allerdings auftritt ist die,schon angegebene ,Hormonverschiebung.
Ihre Verdauung ist in der Lage die zugeführten Nährstoffe besser aufzuschlüsseln und somit zu verwerten.Von manchen Tierärzten hört man dann,das man die Futtermenge um bis zu 2/3 reduzieren solle.Find ich persönlich etwas viel...1/3 weniger reicht auch,aber auch hier gilt...es kommt auf den jeweiligen Hund drauf an,und auf die Nahrung welche dieser bekommt. ( TroFu,NaFu,BARF...)

@ Labbibube

Zu der Hündin :

Na das waren dann doch absolute Notfälle,wie ich schon sagte,die gemachten OP´s verdienen meine vollste Zustimmung.

LG
die weissen Wölfe
 
Was sind dabei eure Erfahrungen?

Meine kastrierte Hündin ist eher immer an der unteren Gewichtsgrenze, war vor der Kastration schon so und hat sich auch nicht geändert.
Die unkastrierte ist genauso ein Staubsauger, aber beide halten sich an Fressbares und es hält sich in Grenzen.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass die Kastrierte ein "Dauerhungergefühl" hat.

Auch meine anderen kastrierten sind gewichtstechnisch im Normalbereich, ein extremes Hungergefühl kann ich auch nicht feststellen.
Die junge unkastrierte, vor kurzem das erste Mal läufige, Hündin fängt jetzt wieder an Hundefutter zu fressen, die hat während der Läufigkeit wenig bis kaum gefressen. Dafür "frisst" sie diverse Hölzerln, Fluseln, Schwämme, Heu,.... :frech1:

Die Hündin einer Freundin war vor der Kastra immer megamäkelig und immer zu dünn. Seit der Kastration frisst sie und hat Normalgewicht.

Denk da kommt es auch wirklich auf den einzelnen Hund an:denken24:
 
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