Hier läufts aber drauf raus dass es nur auf Aufgaben ankommt.
Denn einige Sagen ja: Familienhund langt nicht. sprich: er muss irgendwas können, damit ich da ein Zuchtziel festlegen kann.
Aber wie gesagt: warum eigentlich?
Einen Familienhund kann ich genau so gut definieren, ich kann das Wort Familienhund auch einfach weglassen und definiere dann so:
Freundlicher Charakter, hohe Reizschwelle, niemals aggressiv, offen und freundlich gegenüber Fremden. Anspruchslos, sprich zufrieden mit normalen Spaziergängen, wenig bis kaum Jagdtrieb.
zack, da hast du eine Rassebeschreibung und einen Hund der auf den Durchschnittsbürger wunderbar passt. Warum sollte das dann zuwenig sein?
Und man sollte das Aussehen nicht unterschätzen, und im Tierheim sitzen halt oft "weniger attraktive", auch mal ältere große Mixe. Und die sitzen da wahrscheinlich auch bis an Sankt Nimmerlein.
Und da gehen viele Leute eben auf Nummer Sicher (genau wie beim Rassehund) und kaufen sich etwas nett anzuschauendes Planbares und Formbares als Welpen. Nicht jeder möchte einen 5jährigen Schäferhundmix, von dem keiner weiss wie er sich entwickelt. Deshalb sind ja die Tierheime voll von denen.
Wieviele Rassehunde wohl nur nach Aussehen gekauft werden?
Ich mein dann könnte man ja auch sagen:
wieso gibt es auf dem Automarkt so viele Kombis? Langt doch ein Modell.
Dazu ein weiteres Model fürs Gelände, und eines für die Stadt. Sprich es gibt dann nur noch drei Automodelle.
Mensch hat aber leider unterschiedliche Geschmäcker mit dem Wunsch nach bestimmtem Aussehen. Und die werden jetzt eben auch von den Designer Breed Züchtern bedient. Der Markt bietet was der Markt verlangt bzw was verkauft werden kann.
Ich kenne z.B. keinen einzigen Hund, der wegen Überforderung seitens des Hundes austickt.
Ich kenne aber Leute die sich einen Weimaraner gekauft haben wegen der Farbe des Hundes (!) (die Freundschaft hielt ein Jahr), ich kenne eine die hat nen Border Collie der daheim im Käfig sitzt weil der Hund sonst das Sofa auffrisst, ich kenne Leute die sich einen Hund für ihre 6jährige Tochter gekauft haben und deren Wahl auf einen Herdenschutzhundmix fiel (die sind seitdem Stammkunde beim Hundetrainer und erfreuen sich über nicht stattfindende Besuche daheim), ich kenne eine die sich einen Jagdterrier aus dem Tierschutz geholt hat, der das absolut oberfiese "Vieh" ist (sorry für die Bezeichnung), die den halt irgendwie mit Ballspielen schachmatt setzen will und der so bösartig ist, dass man nicht in die Nähe kann, nebenan sitzt ein Australian Shepherd, der alles zusammenkläfft weil der nur ein paarmal in der Woche joggen geht (davor wirft man den erst in den Kofferraum (das Auto ist kein Kombi), damit man woanders joggen gehen kann, weil der alles zusammenkläfft was vier Beine hat. Ansonsten kläfft der aus dem Garten in dem er sitzt.
Dazu noch unsere Huschu am Ort, mit der gewalttätigen Trainerin: da hast du dann irgendwelche Hausfrauen die sich Schäferhunde kaufen, von denen hinterhergezogen werden (die fristen eh nur ein Leben an der Leine) und die dann dort zurechtgeprügelt werden müssen, damit Schäferhund auch spurt, und als Aussenstehender bist du dann hoffentlich niemals irgendwie involviert, weil diese Tiere dann total unberechenbar sind.
Und gehst du dann bei uns in den PArk, da herrscht zwar Leinenpflicht, aber hält sich keiner dran und mit Ausnahme von ein paar Ausnahmen herrscht da die friedliche leinenfreie Hundewelt: da hast du dann die Golden Retriever, die sich um nix kümmern und da ihrer Wege gehen, die Pudelchen, Shitzus, Chihuahuas, meine rennen da auch rum. alles entspannt und meist sehr relaxt. Die Leute mit den Spezialisten siehst du da nie, die rennen meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit irgendwo mit Hund an Leine herum.
Das Leben mit Hund kann so entspannt sein. Ohne ständig den Hund an der Leine halten zu müssen, ohne ständig zu überlegen wie man nun den Hund auslastet.
Und auch die Border Collies werden ja fleissig als Familienhund verkauft.
Nur frag ich mich welche Familie da regelmäßig Treibball, Mantrailing etc betreiben kann, wenn heutzutage beide Elternteile arbeiten gehen müssen, dann Schule, Haushalt etc. etc. Und eigentlich ist dann der Hund ja nur wegen dem Aussehen gekauft, denn wie gesagt, dass, für was er gezüchtet wurde, das kann man ihm ja seltenst bieten. Wenns mir nur ums Mantrailing geht, das kann ich mit jedem anderen Hund auch.
Bin eh überzeugt: Joblose Spezialisten werden garantiert in der Zukunft auch eher in die Richtung gezüchtet, dass sie weniger spezial sind. Weil es garantiert mehr Leute gibt die mehr zum anspruchsloseren Hund tendieren, und dann fehlt dir der Käufer.
Könnte wetten: hat man einen Züchter mit Bordercollies die nicht hüten, wäre das garantiert ein Verkaufsvorteil gegenüber anspruchsvolleren Tieren. Dann gibt es "Arbeitslinien" und "schautnursoaus,istaberwenigeranstrengend"-Linien.
Wäre doch auch cool wenn ich nen Schäferhund hätte mit dem Gemüt eines Goldies, schaut noch was nach aus, erspart mir aber das ständige LAufen zum Hundetrainer.
Und wer dann wieder was mit Hund machen will (Schutzdienst oder so), der kauft sich halt die Linie die sich dann auch noch so verhält.
Denn was braucht die Hausfrau nen Schäferhund, vor dem sie noch selber Angst hat? Total plemplem.
Denn einige Sagen ja: Familienhund langt nicht. sprich: er muss irgendwas können, damit ich da ein Zuchtziel festlegen kann.
Aber wie gesagt: warum eigentlich?
Einen Familienhund kann ich genau so gut definieren, ich kann das Wort Familienhund auch einfach weglassen und definiere dann so:
Freundlicher Charakter, hohe Reizschwelle, niemals aggressiv, offen und freundlich gegenüber Fremden. Anspruchslos, sprich zufrieden mit normalen Spaziergängen, wenig bis kaum Jagdtrieb.
zack, da hast du eine Rassebeschreibung und einen Hund der auf den Durchschnittsbürger wunderbar passt. Warum sollte das dann zuwenig sein?
Und man sollte das Aussehen nicht unterschätzen, und im Tierheim sitzen halt oft "weniger attraktive", auch mal ältere große Mixe. Und die sitzen da wahrscheinlich auch bis an Sankt Nimmerlein.
Und da gehen viele Leute eben auf Nummer Sicher (genau wie beim Rassehund) und kaufen sich etwas nett anzuschauendes Planbares und Formbares als Welpen. Nicht jeder möchte einen 5jährigen Schäferhundmix, von dem keiner weiss wie er sich entwickelt. Deshalb sind ja die Tierheime voll von denen.
Wieviele Rassehunde wohl nur nach Aussehen gekauft werden?
Ich mein dann könnte man ja auch sagen:
wieso gibt es auf dem Automarkt so viele Kombis? Langt doch ein Modell.
Dazu ein weiteres Model fürs Gelände, und eines für die Stadt. Sprich es gibt dann nur noch drei Automodelle.
Mensch hat aber leider unterschiedliche Geschmäcker mit dem Wunsch nach bestimmtem Aussehen. Und die werden jetzt eben auch von den Designer Breed Züchtern bedient. Der Markt bietet was der Markt verlangt bzw was verkauft werden kann.
Ich kenne z.B. keinen einzigen Hund, der wegen Überforderung seitens des Hundes austickt.
Ich kenne aber Leute die sich einen Weimaraner gekauft haben wegen der Farbe des Hundes (!) (die Freundschaft hielt ein Jahr), ich kenne eine die hat nen Border Collie der daheim im Käfig sitzt weil der Hund sonst das Sofa auffrisst, ich kenne Leute die sich einen Hund für ihre 6jährige Tochter gekauft haben und deren Wahl auf einen Herdenschutzhundmix fiel (die sind seitdem Stammkunde beim Hundetrainer und erfreuen sich über nicht stattfindende Besuche daheim), ich kenne eine die sich einen Jagdterrier aus dem Tierschutz geholt hat, der das absolut oberfiese "Vieh" ist (sorry für die Bezeichnung), die den halt irgendwie mit Ballspielen schachmatt setzen will und der so bösartig ist, dass man nicht in die Nähe kann, nebenan sitzt ein Australian Shepherd, der alles zusammenkläfft weil der nur ein paarmal in der Woche joggen geht (davor wirft man den erst in den Kofferraum (das Auto ist kein Kombi), damit man woanders joggen gehen kann, weil der alles zusammenkläfft was vier Beine hat. Ansonsten kläfft der aus dem Garten in dem er sitzt.
Dazu noch unsere Huschu am Ort, mit der gewalttätigen Trainerin: da hast du dann irgendwelche Hausfrauen die sich Schäferhunde kaufen, von denen hinterhergezogen werden (die fristen eh nur ein Leben an der Leine) und die dann dort zurechtgeprügelt werden müssen, damit Schäferhund auch spurt, und als Aussenstehender bist du dann hoffentlich niemals irgendwie involviert, weil diese Tiere dann total unberechenbar sind.
Und gehst du dann bei uns in den PArk, da herrscht zwar Leinenpflicht, aber hält sich keiner dran und mit Ausnahme von ein paar Ausnahmen herrscht da die friedliche leinenfreie Hundewelt: da hast du dann die Golden Retriever, die sich um nix kümmern und da ihrer Wege gehen, die Pudelchen, Shitzus, Chihuahuas, meine rennen da auch rum. alles entspannt und meist sehr relaxt. Die Leute mit den Spezialisten siehst du da nie, die rennen meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit irgendwo mit Hund an Leine herum.
Das Leben mit Hund kann so entspannt sein. Ohne ständig den Hund an der Leine halten zu müssen, ohne ständig zu überlegen wie man nun den Hund auslastet.
Und auch die Border Collies werden ja fleissig als Familienhund verkauft.
Nur frag ich mich welche Familie da regelmäßig Treibball, Mantrailing etc betreiben kann, wenn heutzutage beide Elternteile arbeiten gehen müssen, dann Schule, Haushalt etc. etc. Und eigentlich ist dann der Hund ja nur wegen dem Aussehen gekauft, denn wie gesagt, dass, für was er gezüchtet wurde, das kann man ihm ja seltenst bieten. Wenns mir nur ums Mantrailing geht, das kann ich mit jedem anderen Hund auch.
Bin eh überzeugt: Joblose Spezialisten werden garantiert in der Zukunft auch eher in die Richtung gezüchtet, dass sie weniger spezial sind. Weil es garantiert mehr Leute gibt die mehr zum anspruchsloseren Hund tendieren, und dann fehlt dir der Käufer.
Könnte wetten: hat man einen Züchter mit Bordercollies die nicht hüten, wäre das garantiert ein Verkaufsvorteil gegenüber anspruchsvolleren Tieren. Dann gibt es "Arbeitslinien" und "schautnursoaus,istaberwenigeranstrengend"-Linien.
Wäre doch auch cool wenn ich nen Schäferhund hätte mit dem Gemüt eines Goldies, schaut noch was nach aus, erspart mir aber das ständige LAufen zum Hundetrainer.
Und wer dann wieder was mit Hund machen will (Schutzdienst oder so), der kauft sich halt die Linie die sich dann auch noch so verhält.
Denn was braucht die Hausfrau nen Schäferhund, vor dem sie noch selber Angst hat? Total plemplem.
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