- Erster Hund
- Neo/PdAE (2009)
- Zweiter Hund
- Willow/PdAE (2011)
- Dritter Hund
- Smilla/´PdAE (2015)
Danke, Dieter.
Du schreibst in jedem Post genau das, was ich meine.
Die Definition "Familienhund" ist in meinen Augen ein Witz, denn wie ich schon schrieb:
Jede Familie hat da andere Ansichten drüber, andere Vorstelungen, lebt anders,....
Z.B. Yorkiebubs Vorstellung (und wahrscheinlich die von anderen Familien)
"treu, unternehmungslustig, anhänglich, gern aktiv, lernfreudig, sportlich".
Ich möchte kein Steifftier sondern einen Hund, der gern überall aktiv dabei ist. Das passt zu mir und meiner Familie.
Und das ist ja schon ein Unterschied zu Yorkiebubs Vorstellung und DESHALB kann man eine Rasse nicht allein nach dem Wort "Familienhund" definieren.
@ Zuckerwatte
Ich denke auch, dass Familien so unterschiedlich in ihren Ansprüchen sind, dass in jeder Sparte der richtige Hund zu finden ist.
Was den Elo betrifft, so hast du natürlich Recht. Klar entstand er dadurch, dass Rassen gemixt wurden. ABER da wurden nicht "einfach" Rassen gemixt.
Die Entstehung des Elo lief komplett anders ab, als die Entstehung von Ridos, Yorkiepoo oder ähnlichem.
Zum Vergleich:
1.
Elo: Mehrere Menschen setzten sich zusammen und definierten "ihr" gemeinsames Ziel
Labradoodle: Ein Mann in Australien verpaarte 1x einen Labrador mit einem Pudel, um einen Welpen davon als "allergikerfreundlichen" Blindenhund auszubilden
2.
Elo: Es wurde ein Zuchtplan mit kynologischer Hilfe erstellt und eine Auswahl an geeigneten Rassen getroffen (für das Zuchtziel und die genetische Basis wurden mehrere Rassen eingekreuzt)
Labradoodle: Das Bemühen des Australiers kam in die Zeitung
3.
Elo: Es wurden Pläne für Verpaarungen erstellt, um das gesetzte Zuchtziel weiter zu verfolgen und in der neuen Rasse zu festigen, die Zahl Zusammenarbeitender wuchs, ein Verein wurde gegründet
Labradoodle: Ein Mann in Hannover verpaarte Labbi und Pudel und verkaufte sie als ersten in Deutschland geborenen Wurf Labradoodle (die Zeitungen verwiesen damals auf die neue Rasse aus Australien, die Welpen wurden damals schon sehr teuer verkauft, weil es damals laut Medien etwas ganz außergewöhnliches war)
4.
Elo: Es wurde eine Zuchtdatenbank angelegt, um Krankheiten und andere zuchtrelevanten Dinge festzuhalten, das Wesen der Rasse wurde durch gezielte Verpaarungen weiter gefestigt
Labradoodle: Es tauchten vereinzelt weitere Menschen auf, die ihren Hund mit Labbi oder Pudel verpaarten oder sich beides kauften und mit ihnen "züchten", einer hatte die Idee des Goldendoodle und nam statt Labbi einen Goldie
5.
Elo: Es wurde eine DNA-Datenbank angelegt, um die Forschung nach Krankheiten zu unterstützen
Doodle: Nach Labbi und Goldie tauchte plötzlich der Cockerpoo auf
6.
Elo: Einführung eines Wesenstests vor der Zuchzulassung, um die Rassemerkmale zu prüfen
Doodle: Weitere Doodlearten
7.
Elo: Eine Rasse ist entstanden
Doodle: Nach Labradoodle, Goldendoodle, Cockerpoo, Bordoodle, Aussiedoodle,...(von jeder Art gibt es vereinzelt Menschen, die ihre zwei Rassen verpaaren und verkaufen) tauchen viele neue Rassenamen auf, z.B. Rido - alle Arten werden als neue Rasse für Familien angepriesen
Ich zumindest sehe hier einen großen Unterschied.
Beim Elo wurde überlegt, geplant und dann gehandelt - eine neue Rasse entstand (die nicht FCI anerkannt ist, aber ich weiß gar nicht, ob die EloLeute das wollen).
Bei den Designerdogs sprangen unterschiedliche Menschen auf den Zug auf - viele verschiedene Moderassen entstanden, die wie durch ein Wunder alle den gleichen tollen Charakter zu haben scheinen und ideal sind
Genetisch ist das halt bei den Designerdogs nicht möglich. Es wurde weder ein Zuchtziel formuliert noch gemeinsam daran gearbeitet, dass das Zuchtziel auch zum Ziel führt.
Einzig eine einzige Zusammenkunft scheint es zu geben, nämlich die vom "Australian Labradoolde".
Der soll angeblich aus viel mehr Rassen entstehen, als Labbi und Pudel und schon mehrere Generationen alt sein, d.h. man findet bei seinen Eltern oder Großeltern weder Labrador noch Pudel.
Inwieweit das so richtig ist, lässt sich schwer herausfinden und der einzige existierende Verein ist so ein fürchterlicher, der Welpen ab 8 Wochen abgibt, aber NICHT unkastriert, damit mit ihren wertvollen 2500€ Hunden (und da soll nochmal einer sagen, Rassehunde wären so teuer) nicht einfach weiter gezüchtet wird.
Du schreibst in jedem Post genau das, was ich meine.
Die Definition "Familienhund" ist in meinen Augen ein Witz, denn wie ich schon schrieb:
Jede Familie hat da andere Ansichten drüber, andere Vorstelungen, lebt anders,....
Z.B. Yorkiebubs Vorstellung (und wahrscheinlich die von anderen Familien)
unterscheidet sich in etlichen Punkten von meinen Vorstellungen (und wahrscheinlich die von anderen Familien)Einen Familienhund kann ich genau so gut definieren, ich kann das Wort Familienhund auch einfach weglassen und definiere dann so:
Freundlicher Charakter, hohe Reizschwelle, niemals aggressiv, offen und freundlich gegenüber Fremden. Anspruchslos, sprich zufrieden mit normalen Spaziergängen, wenig bis kaum Jagdtrieb.
"treu, unternehmungslustig, anhänglich, gern aktiv, lernfreudig, sportlich".
Ich möchte kein Steifftier sondern einen Hund, der gern überall aktiv dabei ist. Das passt zu mir und meiner Familie.
Und das ist ja schon ein Unterschied zu Yorkiebubs Vorstellung und DESHALB kann man eine Rasse nicht allein nach dem Wort "Familienhund" definieren.
@ Zuckerwatte
Ich denke auch, dass Familien so unterschiedlich in ihren Ansprüchen sind, dass in jeder Sparte der richtige Hund zu finden ist.
Was den Elo betrifft, so hast du natürlich Recht. Klar entstand er dadurch, dass Rassen gemixt wurden. ABER da wurden nicht "einfach" Rassen gemixt.
Die Entstehung des Elo lief komplett anders ab, als die Entstehung von Ridos, Yorkiepoo oder ähnlichem.
Zum Vergleich:
1.
Elo: Mehrere Menschen setzten sich zusammen und definierten "ihr" gemeinsames Ziel
Labradoodle: Ein Mann in Australien verpaarte 1x einen Labrador mit einem Pudel, um einen Welpen davon als "allergikerfreundlichen" Blindenhund auszubilden
2.
Elo: Es wurde ein Zuchtplan mit kynologischer Hilfe erstellt und eine Auswahl an geeigneten Rassen getroffen (für das Zuchtziel und die genetische Basis wurden mehrere Rassen eingekreuzt)
Labradoodle: Das Bemühen des Australiers kam in die Zeitung
3.
Elo: Es wurden Pläne für Verpaarungen erstellt, um das gesetzte Zuchtziel weiter zu verfolgen und in der neuen Rasse zu festigen, die Zahl Zusammenarbeitender wuchs, ein Verein wurde gegründet
Labradoodle: Ein Mann in Hannover verpaarte Labbi und Pudel und verkaufte sie als ersten in Deutschland geborenen Wurf Labradoodle (die Zeitungen verwiesen damals auf die neue Rasse aus Australien, die Welpen wurden damals schon sehr teuer verkauft, weil es damals laut Medien etwas ganz außergewöhnliches war)
4.
Elo: Es wurde eine Zuchtdatenbank angelegt, um Krankheiten und andere zuchtrelevanten Dinge festzuhalten, das Wesen der Rasse wurde durch gezielte Verpaarungen weiter gefestigt
Labradoodle: Es tauchten vereinzelt weitere Menschen auf, die ihren Hund mit Labbi oder Pudel verpaarten oder sich beides kauften und mit ihnen "züchten", einer hatte die Idee des Goldendoodle und nam statt Labbi einen Goldie
5.
Elo: Es wurde eine DNA-Datenbank angelegt, um die Forschung nach Krankheiten zu unterstützen
Doodle: Nach Labbi und Goldie tauchte plötzlich der Cockerpoo auf
6.
Elo: Einführung eines Wesenstests vor der Zuchzulassung, um die Rassemerkmale zu prüfen
Doodle: Weitere Doodlearten
7.
Elo: Eine Rasse ist entstanden
Doodle: Nach Labradoodle, Goldendoodle, Cockerpoo, Bordoodle, Aussiedoodle,...(von jeder Art gibt es vereinzelt Menschen, die ihre zwei Rassen verpaaren und verkaufen) tauchen viele neue Rassenamen auf, z.B. Rido - alle Arten werden als neue Rasse für Familien angepriesen
Ich zumindest sehe hier einen großen Unterschied.
Beim Elo wurde überlegt, geplant und dann gehandelt - eine neue Rasse entstand (die nicht FCI anerkannt ist, aber ich weiß gar nicht, ob die EloLeute das wollen).
Bei den Designerdogs sprangen unterschiedliche Menschen auf den Zug auf - viele verschiedene Moderassen entstanden, die wie durch ein Wunder alle den gleichen tollen Charakter zu haben scheinen und ideal sind
Genetisch ist das halt bei den Designerdogs nicht möglich. Es wurde weder ein Zuchtziel formuliert noch gemeinsam daran gearbeitet, dass das Zuchtziel auch zum Ziel führt.
Einzig eine einzige Zusammenkunft scheint es zu geben, nämlich die vom "Australian Labradoolde".
Der soll angeblich aus viel mehr Rassen entstehen, als Labbi und Pudel und schon mehrere Generationen alt sein, d.h. man findet bei seinen Eltern oder Großeltern weder Labrador noch Pudel.
Inwieweit das so richtig ist, lässt sich schwer herausfinden und der einzige existierende Verein ist so ein fürchterlicher, der Welpen ab 8 Wochen abgibt, aber NICHT unkastriert, damit mit ihren wertvollen 2500€ Hunden (und da soll nochmal einer sagen, Rassehunde wären so teuer) nicht einfach weiter gezüchtet wird.