FRAGE! welches trockenfutter könnt ihr empfehlen. 6mon. alter rüde.. :)

Ja meine kleine wird später auch Range Lamb bekommen, Blue Mountain geb ich jetzt nur die ersten Monate, nachher bekommt sie das selbe wie der Grosse.
 
Unter Rohasche versteht man die Stoffe, die übrig bleiben, wenn das Futter bei 550°C verbrannt wird. Das sind anorganische Stoffe (Mineralien) aber eben auch Verunreinigungen wie Sand.

Der optimale Rohascheanteil liegt zwischen 4 und 7%. Darunter ist es schwierig, eine ausreichende Mineralienversorgung sicher zu stellen. Anteile über 7% gehen entweder mit einer Verunreinigung des Futters einher oder sind auf eine Überdosierung von Mineralstoffen zurück zu führen, welche entweder eingelagert oder aufwändig entsorgt werden müssen - beides verursacht Schäden. Außerdem wirkt sich ein hoher Rohaschewert nachteilig auf den Verdauungsprozess aus, da die Magensäure bevorzugt mit Basen, also Mineralien, reagiert und so zu wenig Magensäure für die Aufspaltung des restlichen Futters bleibt.

Quelle

Soweit ich weiß, sollte laut Meyer/Zentek ein Wert von über 10% bezogen auf die Trockenmasse nicht dauerhaft überschritten werden.

LG
MedievalTerrier
 
Zuletzt bearbeitet:
was bewirkt eigentlich die rohasche beim hund bzw wofür ist das überhaupt?

Was bringt ein Wert über ein verbranntes Futter? Viel wichtiger ist doch, WELCHE Nährstoffe sind im Futter enthalten. Ich würde viel mehr Wert auf die tatsächliche Zusammensetzung legen als auf die analytischen Inhaltsstoffe. Was hilft es zum Beispiel wenn bei den Inhaltsstoffen X % Rohproteiene (Roh = Summe alle vorhandenen Proteine) angegeben sind, ich aber noch lange nicht weiß, ob es tierische Proteine (hochwertig) oder pflanzliche Proteine (minderwertig) sind. Sehr häufig wird das Hundefutter mit billigen pflanzlichen Proteinen angereichert, die zwar für das Tier kaum einen Nährwert haben, dafür viel häufiger Allergien auslösen und in der Inhaltsangabe nur gut aussehen, weil die Summe der Proteine höher ist.
 
@ Stefan

Dazu schaut man sich auch das hier an:
Wolfsblut, Range Lamb (40% Fleischanteil in der Trockenmasse)
frisches Lammfleisch, getrocknetes Lammfleisch, Vollkornreis, Lammfett, Lachsöl, Reiskeime, Äpfel, Birnen, Brombeeren, Eier, Yucca Extrakt, (MOS) Mannan-Oligosaccharide, (FOS) Fructo-Oligosaccharide, Mineralien und Vitamine

Da kann man sich dann denken wo die Proteine herkommen!
 
@ Torsten:
Ich möchte hier keine Werbung betreiben und auch nicht nur das eine Futter für optimal einstufen, nur weil ich es verwende und damit alle anderen schlecht machen. Ich möchte einfach einige Denkanstöße liefern und gerne dabei etwas Aufklärungsarbeit leisten über Punkte, die von vielen Herstellern verschwiegen oder verschleiert werden.
Ich kann soviel sage, ich würde nie Trockenfutter verwenden (auch nicht das "Gute"), ich würde nicht barfen um das Erregerrisiko auszuschließen, ich würde kein Schweinefleisch verwenden (ist versteckt in vielen Futtersorten enthalten) und ich würde kein herkömmliches Nassfutter verwenden (viel zu geringer Fleischanteil und zuviel Zusatzstoffe). Gelegentlich wird bei uns gekocht und ansonsten verwenden wir ein hochwertiges Nassfutter.

@ Fuse:
Und warum ist in "Deinem" Futter Zucker drin (Fructo-Oligosaccharide)?
Fructo-Oligosaccharide werden verwendet für den Darmaufbau, aber wozu eine permanente Gabe wenn das Futter ausgewogen ist?
Alslo ich nehme nur dann Kopfschmerztabletten, wenn ich auch Kopfschmerzen habe, aber nicht täglich!
Auch die Beigabe von Ölen und Fetten ist nicht notwendig, wenn ich ein hochwertiges Frischfleisch verwende.
Öle und Fette dienen dazu, dass das Fell schön glänzt, aber das ist nur die äußere Optik und sagt nichts über die inneren Werte aus.
Und woher kommen die Vitamine? Handelt es sich um natürliche oder künstliche Vitamine?

Deklarationen zu lesen und dann auch noch zu verstehen ist nahezu eine Wissenschafft für sich.
Wenn man weiß, wie viele (nicht alle!) Firmen arbeiten, dann ist auch klar, dass häufig kein Interesse besteht, dass der Kunde alles versteht. Das gilt natürlich nicht nur fürs Hundefutter. Wer glaubt, dass in einer "Kalbfleisch-Leberwurst" der Hauptbestandteil aus Kalbsleber besteht, der glaubt vermutlich auch, dass eine Teewurst aus Tee besteht.
 
@ Torsten:
Ich möchte hier keine Werbung betreiben und auch nicht nur das eine Futter für optimal einstufen, nur weil ich es verwende und damit alle anderen schlecht machen. Ich möchte einfach einige Denkanstöße liefern und gerne dabei etwas Aufklärungsarbeit leisten über Punkte, die von vielen Herstellern verschwiegen oder verschleiert werden.
Ich kann soviel sage, ich würde nie Trockenfutter verwenden (auch nicht das "Gute"), ich würde nicht barfen um das Erregerrisiko auszuschließen, ich würde kein Schweinefleisch verwenden (ist versteckt in vielen Futtersorten enthalten) und ich würde kein herkömmliches Nassfutter verwenden (viel zu geringer Fleischanteil und zuviel Zusatzstoffe). Gelegentlich wird bei uns gekocht und ansonsten verwenden wir ein hochwertiges Nassfutter.

Na was fütterst du denn nun?
@ Fuse:

Alslo ich nehme nur dann Kopfschmerztabletten, wenn ich auch Kopfschmerzen habe, aber nicht täglich!

Hast du nicht geschrieben, dass du regelmäßig entwurmst?!

siehe oben!
 
Nein, ich entwurme NICHT regelmäßig.
Eine Profilaxe, also Vorsorge, für die Wurmvermeidung gibt es nicht. Wenn man permanent Entwurmungsmittel verwendet ist die Chance natürlich relativ hoch, dass sich erst gar keine Würmer entwickeln, aber dafür stopfe ich auch permanent Chemie in den Körper. Ich entwurme nur bei Verdacht und danach gibt es erst mal eine Darmaufbaukur, zum Beispiel mit Fructo-Oligosaccharide oder selbstgemachtem Jogghurt und anderen natürlichen Möglichkeiten.

Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht ein geeignetes Futter zu finden und habe mich vorab sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Und das alles BEVOR wir Tiere aufgenommen haben. Es ist zwar sehr zeitaufwendig, aber ich kann es jedem nur empfehlen sich selbst inteniv mit der Materie zu beschäftigen. Es ist zu einfach nur die fertige Lösung zu präsentieren. Als Einstieg kann ich hier ein sehr gutes Buch empfehlen, das vielleicht der eine oder andere schon kennt: "Katzen würden Mäuse kaufen" von Hans-Ulrich Grimm. In diesem Buch geht es nicht nur um Katzenfutter, sondern generell um die Zusammenstellung und Inhalte von Tiernahrung.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben