Ich habe diesen Beitrag schonmal in einem anderen Forum geschrieben, dass Thema war ähnlich es ging um die "goldene Mitte" bei der Hundeauslastung, ich denke es passt hier auch ganz gut, deswegen hab ichs mal kopiert.
Ich glaube so langsam habe ich mit meinem Hund die goldene Mitte gefunden.
Mein Hund ist zum Beispiel nicht der Typ für dauernde Unterunterdnung, ständiges Dummytraining usw. , d.h. aber nicht, dass ich so etwas mit meinem Hund nicht mache, sondern ich nutze Situationen aus, wo Dummytraining günstig ist, er auch wirklich dabei ist und dann hat er einen Heidenspaß.
Mein Hund war am anfang draußen in seiner eigenen Welt, hat mich weitesgehend ignoriert, - es war manchmal wirklich schwierig, da ich manchmal einfach keinen Zugang gefunden habe, dauernd gedacht habe "Ja du musst ihn aber auch geistig auslasten"
Da er auch einen Jagdinstinkt hat, war es immer schwierig seine Konzentration draußen zu bekommen.
Dann habe ich irgendwann gedacht "Schluss, du lässt jetzt den Dummy, den Clicker und die Leckerchen zu Hause und machst den Spaziergang wies kommt"
Das sah dann so aus, dass ich seinen Namen in einem schrillen Ton rief, einfach losrannte, mich hinwarf und mein Hund rannte mit und freute sich wie Bolle.
Bänke, Baumstämme und Co wurden zum Waldagility genutzt und wir haben das buddeln für uns entdeckt.
Inzwischen gehen wir gemeinsam übers Feld und suchen nach Buddellöchern und wenn er ein ganz tolles gefunden hat, schaut er mich an und ich geh hin und sage" Was hast du denn tolles gefunden - buddel" und dann buddelt er wie ein Weltmeister. Und nach einem "Schluss" meinerseits kommt er ganz selbstverständlich mit und wir suchen weiter.
Früher rannte er wie es ihm gefiel ins Gebüsch, wenn er eine Fährte aufgenommen hatte oder was anders interssantes roch - ich stand dann da "Toll was machst du jetzt" - heute zeigt er mir an, in dem er sich hinsetzt, wo er etwas interssantes riecht und wir schauen zusammen was es denn da gibt - wildes hin und hergerenne gibt es seit dem nicht mehr.
Und das weil ich einfach mal auf mein Bauchgefühl gehört habe, mal ignoriert habe, was man von der ständigen geistigen Auslastung hört und einfach mal gemacht habe was mir einfällt und siehe da seit dem habe ich einen Hund, der auf mich achtet, der kommt wenn ich was tolles gefunden habe und der kommt wenn ich ihn rufe.
Inzwischen nehme ich den Dummy auch wieder mit raus und nutze, wie gesagt Situationen aus, wo ich denke, jetzt hat er wirklich Lust und das klappt auch meistens - ohne diesen blöden Hintergedanken "Du musst das, weil das Auslastung ist, wie es im Buche steht" Seit dem ist der Dummy auch wieder interssant.
Daheim gibt es dann mal einen Suchkarton, ein sog. Intelligensspielzeug oder wir blödeln nach dem Spaziergang nochmal hinterm Haus rum.
Was ihm riesengroßen Spaß macht ist Mantrailing, dass habe ich aber selbst aufgebaut und er sucht mich und meinen Freund immer abwechselnd - allerdings ist das natürlich just for fun. Das machen wir aber nicht jeden Tag, sondern so 2 - 3 mal die Woche auf dem Spaziergang, wenns grad passt.
Auch sonst mag er jegliche Art von Suchspielen - ganz toll ist auch eine einfach Schleppfährte, indem man ein Stück Salami an einem Seil hinterherzieht (was für außenstehende u.U. wirklich befremdlich aussehen kann )
Hundeplätze besuche ich gar nicht mehr, weil mir das alles null komma nix gebracht hat - wie gesagt ist mein Hund dazu auch nicht wirklich der Typ - wir sind wirklich eher das "Naturteam", schauen was es draußen zu entdecken gibt.
Auf dem Hundeplatz habe ich mir selbst immer Druck gemacht und dieses ganz genaue Arbeiten ist auch weniger etwas für mich - mit dem Jagdtieb meines Hundes konnte mir eh nie wirklich ein Trainer weiterhelfen.
Manchmal sitzen wir draußen auch einfach nach dem Spaziergang zusammen auf der Bank, er sucht ein paar Leckerchen, kommt zu mir auf die Bank gehopst und schaut mich zufrieden an.
Im Sommer sitzen wir auf der Wiese vor der Pferdekoppel und er beobachtet die Pferde und wälzt sich zufrieden auf der Wiese rum.
Ich finde, ich habe den richtigen Weg mit meinem Hund gefunden und bin sehr froh darüber, auch das ich es geschafft habe, den Druck bei mir selbst rauszunehmen.
Ich glaube so langsam habe ich mit meinem Hund die goldene Mitte gefunden.
Mein Hund ist zum Beispiel nicht der Typ für dauernde Unterunterdnung, ständiges Dummytraining usw. , d.h. aber nicht, dass ich so etwas mit meinem Hund nicht mache, sondern ich nutze Situationen aus, wo Dummytraining günstig ist, er auch wirklich dabei ist und dann hat er einen Heidenspaß.
Mein Hund war am anfang draußen in seiner eigenen Welt, hat mich weitesgehend ignoriert, - es war manchmal wirklich schwierig, da ich manchmal einfach keinen Zugang gefunden habe, dauernd gedacht habe "Ja du musst ihn aber auch geistig auslasten"
Da er auch einen Jagdinstinkt hat, war es immer schwierig seine Konzentration draußen zu bekommen.
Dann habe ich irgendwann gedacht "Schluss, du lässt jetzt den Dummy, den Clicker und die Leckerchen zu Hause und machst den Spaziergang wies kommt"
Das sah dann so aus, dass ich seinen Namen in einem schrillen Ton rief, einfach losrannte, mich hinwarf und mein Hund rannte mit und freute sich wie Bolle.
Bänke, Baumstämme und Co wurden zum Waldagility genutzt und wir haben das buddeln für uns entdeckt.
Inzwischen gehen wir gemeinsam übers Feld und suchen nach Buddellöchern und wenn er ein ganz tolles gefunden hat, schaut er mich an und ich geh hin und sage" Was hast du denn tolles gefunden - buddel" und dann buddelt er wie ein Weltmeister. Und nach einem "Schluss" meinerseits kommt er ganz selbstverständlich mit und wir suchen weiter.
Früher rannte er wie es ihm gefiel ins Gebüsch, wenn er eine Fährte aufgenommen hatte oder was anders interssantes roch - ich stand dann da "Toll was machst du jetzt" - heute zeigt er mir an, in dem er sich hinsetzt, wo er etwas interssantes riecht und wir schauen zusammen was es denn da gibt - wildes hin und hergerenne gibt es seit dem nicht mehr.
Und das weil ich einfach mal auf mein Bauchgefühl gehört habe, mal ignoriert habe, was man von der ständigen geistigen Auslastung hört und einfach mal gemacht habe was mir einfällt und siehe da seit dem habe ich einen Hund, der auf mich achtet, der kommt wenn ich was tolles gefunden habe und der kommt wenn ich ihn rufe.
Inzwischen nehme ich den Dummy auch wieder mit raus und nutze, wie gesagt Situationen aus, wo ich denke, jetzt hat er wirklich Lust und das klappt auch meistens - ohne diesen blöden Hintergedanken "Du musst das, weil das Auslastung ist, wie es im Buche steht" Seit dem ist der Dummy auch wieder interssant.
Daheim gibt es dann mal einen Suchkarton, ein sog. Intelligensspielzeug oder wir blödeln nach dem Spaziergang nochmal hinterm Haus rum.
Was ihm riesengroßen Spaß macht ist Mantrailing, dass habe ich aber selbst aufgebaut und er sucht mich und meinen Freund immer abwechselnd - allerdings ist das natürlich just for fun. Das machen wir aber nicht jeden Tag, sondern so 2 - 3 mal die Woche auf dem Spaziergang, wenns grad passt.
Auch sonst mag er jegliche Art von Suchspielen - ganz toll ist auch eine einfach Schleppfährte, indem man ein Stück Salami an einem Seil hinterherzieht (was für außenstehende u.U. wirklich befremdlich aussehen kann )
Hundeplätze besuche ich gar nicht mehr, weil mir das alles null komma nix gebracht hat - wie gesagt ist mein Hund dazu auch nicht wirklich der Typ - wir sind wirklich eher das "Naturteam", schauen was es draußen zu entdecken gibt.
Auf dem Hundeplatz habe ich mir selbst immer Druck gemacht und dieses ganz genaue Arbeiten ist auch weniger etwas für mich - mit dem Jagdtieb meines Hundes konnte mir eh nie wirklich ein Trainer weiterhelfen.
Manchmal sitzen wir draußen auch einfach nach dem Spaziergang zusammen auf der Bank, er sucht ein paar Leckerchen, kommt zu mir auf die Bank gehopst und schaut mich zufrieden an.
Im Sommer sitzen wir auf der Wiese vor der Pferdekoppel und er beobachtet die Pferde und wälzt sich zufrieden auf der Wiese rum.
Ich finde, ich habe den richtigen Weg mit meinem Hund gefunden und bin sehr froh darüber, auch das ich es geschafft habe, den Druck bei mir selbst rauszunehmen.
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