Früher war geistige Auslastung unnötig

Ob man sich zuviel Gedanken machen sollte, was zuviel ist? Nö, finde ich nicht.

Aber natürlich sollte man das - ich kann doch meinem Hund nicht zu jeder Art von Hundesport mitschleppen, wenn er darauf keinen Bock hat oder überfordert ist.

Hundehaltung ist egoistisch.

Bis zu einem gewissen Punkt ist das sicher so - aber ich überbeschäftige meinen Hund nicht, nur weil ich daran Spaß habe - ich beschäftige meinen Hund so, dass er Spaß hat und Bruno darf entscheiden, was er hundesporttechnisch möchte und was nicht.

Siehe oben.
 
Unserer Hündin früher hätte mehr geistige Beschäftigung gutgetan.
Ich bin mir sicher,sie hätte es nicht mehr nötig gehabt jagen zu gehen.

Ich finde es gut,dass es heutzutage so viele Menschen gibt, die sich mit ihrem Hund beschäftigen.
Nur sollte immer das individuelle Maß des Hundes eingehalten werden.
Ist der Hund im Haus ruhig und zufrieden,war es genau richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ flixi...ich finde dein beitrag geht am thema etwas vorbei...
 
also erst mal sind mir die meisten begriffe in der hundehaltung auch
erst bekannt seitdem ich einen pc besitze ;)

dann finde ich es amüsant wie manche schreiben das sie nicht so ein
gehabe um die auslastung/geistige beschäftigung um ihren hund machen aber im letzten satz dann doch noch erwähnen müssen das sie
dann abends/bei schlechten wetter/krankheit noch das und das machen :zwinkern2:

viele schrieben ja schon das die hunde früher andere aufgaben hatten,
meine hunde haben heutzutage die selben aufgaben wie die hunde früher....
nämlich nichts :)

meine hunde leben so wie ich es will.
wenn ich lust habe spiele ich ball oder werfe
auch mal den futterbeutel.
fahre mit dem rad oder gehe stundenlang spazieren.
es gibt aber auch wochen wo das alles nicht passiert.
da gehen wir einfach 3x am tag ums haus.

und keiner meiner hunde dreht am rad oder flippt aus.
das ist eben so und gut.

ich will damit sagen das meine hunde keine geistige auslastung kennen.
und da sind jagdterrier wie hütehund vertreten.

bei uns ist alles so wie früher ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
also erst mal sind mir die meisten begriffe in der hundehaltung auch
erst bekannt seitdem ich einen pc besitze ;)

da gebe ich dir recht denn bei mir ist das auch so und wie Luela schreibt:
das Gefühl kenne ich.
"Früher hat man es einfach gemacht - heute hat es einen Namen..... "


dann finde ich es amüsant wie manche schreiben das sie nicht so ein
gehabe um die auslastung/geistige beschäftigung um ihren hund machen aber im letzten satz dann doch noch erwähnen müssen das sie
dann abends/bei schlechten wetter/krankheit noch das und das machen :zwinkern2:

ist mir beim durch lesen der antworten auch aufgefallen das die meisten dann doch alles mögliche mit ihren hunden machen damit wie sie schreiben ausgelastet sind.

viele schrieben ja schon das die hunde früher andere aufgaben hatten,
meine hunde haben heutzutage die selben aufgaben wie die hunde früher....
nämlich nichts :)

meine haben auch die selben aufgaben wie sie früher waren, denn sie haben sich mit der zeit nicht geistig weiter entwickelt

meine hunde leben so wie ich es will.
wenn ich lust habe spiele ich ball oder werfe
auch mal den futterbeutel.
fahre mit dem rad oder gehe stundenlang spazieren.
es gibt aber auch wochen wo das alles nicht passiert.
da gehen wir einfach 3x am tag ums haus.

und keiner meiner hunde dreht am rad oder flippt aus.
das ist eben so und gut.

ich will damit sagen das meine hunde keine geistige auslastung kennen.
und da sind jagdterrier wie hütehund vertreten.

bei uns ist alles so wie früher ;)

geistige auslastung kenne meine hunde auch nicht, deshalb habe ich aber auch keine hunde die ständig was fordern.
 
@ flixi...ich finde dein beitrag geht am thema etwas vorbei...

Du findest den Beitrag an Thema vorbei? Ich nicht. Für mich ist genau das der Kern. Es muss zum eigenen Leben passen. Ein Hund, der nicht zum Leben des Halters passt, wird unglücklich. Natürlich darf und soll man nicht die Bedürfnisse des Hundes ausser acht lassen.
 
Ich finde Flixis Beitrag gut, vor allem den letzten Satz. Ein Hund muss zum Leben passen.
Ich könnte mit Baylie zb. im Leben kein Dogdance oder Agylity machen. Bei Dingen die mit der Nase zu tun haben, Fährten, Suchspiele.... ist er dagegen sofort voll dabei.
Umgekehrt war es bei meinem Timmy. Der war ein Energybündel. Hätte ich damals schon Agility gekannt hätte ich es ganz sicher mit ihm gemacht. Timmy wollte Action, wollte rennen und sich bewegen. Suchspiele ? Naja...er machte mit, aber nicht so freudig und konzentriert wie Baylie. Timmy war voller Power und hätte eigentlich mehr gebraucht als ich ihm gegeben habe, da bin ich ehrlich. Ich wusste es damals halt einfach nicht besser.
Wenn ich Baylie und TImmy vergleiche habe ich zwei verschiedene Hunde mit verschiedenen Bedürftnissen.
Ich bin mit Flixi einer Meinung. Ich gehe gerne in Restaurants...der Hund geht mit. Ich probiere gerne neues aus ( hundesportlich gesehen ), und teste ob es Baylie genauso gefällt wie mir. Natürlich muss man gucken das das was man macht dem Hund auch gefällt, es hat keinen Sinn ihn über Hindernisse zu schicken wenn es dem Hund keinen Spaß macht.
Beispiel Longieren... ich fand das interessant als ich darüber las, und wollte es aus Neugier einfach ausprobieren. Also, über das Thema informiert, Flatterbandkreis aufgebaut und versucht Baylie zu vermitteln worum es geht.
Er machte toll mit, es funktionierte gut. Wir longieren zwar nicht so oft, aber wenn gibt sich Baylie wirklich sichtbar Mühe mich diesbezüglich zufrieden zu stellen. Wäre das nicht so, würde er nicht mitmachen, nicht konzentriert dabei sein, keinen Spaß an der Sache haben würde ich den Flatterbandkreis abbauen und nicht mehr hervorholen.
Ebenso würde ich den Hund eben einfach daheim lassen wenn er sich in einem Restaurant nicht wohl fühlt.
Als Halter muss man sehen das man das Beste für den Hund findet, ein Hund der zb. Angst vor vielen Menschen hat ist im Restaurant falsch aufgehoben. Ein Hund wie Baylie braucht kein Agylity oder keine Rund um die Uhr Bespaßung, während manch anderem Hund etwas mehr Bespaßung gut tun würde.
Wie Flixi sagte: Es kommt auf den Hund an, und es kommt auf den Halter an.
 
Scara, genauso ist es. Verwerflich wäre es nur, wenn man die Bedürfnisse des Hundes komplett ausser acht lässt. Wie geschrieben, ich bin sehr sportlich, probiere gerne neue Dinge aus. Longieren fand ich klasse - Felix nicht. Da der Hund für mich kein reines Sportgerät ist, verzichte ich, weil es mir nur Spass macht, wenn es meinem SportPARTNER Spass macht.
 
geistige auslastung kenne meine hunde auch nicht, deshalb habe ich aber auch keine hunde die ständig was fordern.

Tja, auch eine Lebenseinstellung. Ich mache nix, damit sie nichts fordern. Wäre es denn so schlimm, wenn ein Hund mal was fordert? Wenn er nicht der pflegeleichte, willenlose Mitläufer ist?

Ich finde, ein Mensch darf einen Anspruch haben, also darf es ein Hund auch.
 



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