Fütterung von Essensresten

Wenn das alles so ist, warum haben wir x Threads über das füttern hier und über Erziehung die ist dann ja auch überflüssig weil der Hund Naturnah gehalten wird ?:frech1:
 
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute es nicht kapieren, dass ein Tier ein Tier ist und in folge dessen nicht so unangepasst wie ein Mensch ist, der "in freier Wildbahn" überhaupt nicht überleben könnte. Tiere können es.

Dank diverser Züchtungen und unserer Lebensweise sind heute viele Heimtiere ebenso unangepaßt wie Menschen.

Wobei es natürlich auch naturnahe Menschen gibt, genau wie naturnahe Heimtiere. Ich nehme an, Du gehörst sicher zu diesen naturnahen Menschen (bei Deiner Meinung) und trägst auch nie eine Jacke oder einen Regenschutz. Hatte der naturnahe frühere Mensch schließlich auch nicht, und Menschen können sowas auch überleben.
Schließlich ist der Mensch letztendlich auch nur ein Säugetier und warum sich verweichlichen mit Kleidung und geheizten Wohnungen?
Wenn unsere Haushunde unser Wetter abkönnen müssen, sollte es doch einem Menschen auch nicht schwer fallen.:smilie_ironie:


Stimmt. Die Natur hat das so eingerichtet, dass ein Tier, das in der Kälte nicht klarkommt einfach erfriert. Die Natur hat das so eingerichtet, dass ein Tier, das schlimme Arthrosen hat, einfach verhungert oder von anderen Tieren gefressen wird. Die Natur hat es außerdem so eingerichtet, dass Tiere eher nicht in 20° warmen "Höhlen" leben wenn draußen die Temperaturen um die 0° oder tiefer sind. Sofas hat die Natur meines Wissens auch nicht im Angebot. :zwinkern2:

Ich habe es ja an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich früher genau so dachte. Klamotten für den Hund sind albern. Aber ich habe gelernt: was mein Hund braucht entscheidet mein Hund. Selbst wenn es ein Husky wäre, wenn er friert bekommt er einen Mantel. Wie gesagt, mir wäre mehr echte Vermenschlichung sehr lieb. Vermenschlichung bei Kleidung ist für mich die Frage: was würde ein Mensch tun, wenn ihm kalt ist? Wie kann ich eine vergleichbare Hilfe beim Hund umsetzen?

:zustimmung:
 
Unsere moderne Hundehaltung findet ja nun mal überwiegend in Häusern statt, zum Glück mit Dach überm Kopf und einer Heizung, das hat mit freier Wildbahn nichts mehr zu tun, deswegen ist das so auch nicht übertragbar.


Stimmt.
Aber das tut sie ja nicht erst seit 10 Jahren, sondern der Hund lebt schon sehr, sehr lange zusammen mit Menschen in Häusern.

Nur - Hundemäntelchen sind erst seit ein paar Jahren so richtig auf dem Vormarsch. Bis vor wenigen Jahren hat tatsächlich kein Hund einen Mantel gebraucht.
Ausgenommen der ein oder andere kranke Senior - und da ist es ja in Ordnung.

Nun braucht jeder Hund einen Mantel, ganz egal, wie alt und fit er ist, und wenn ich mir die Aufzählungen der User so ansehe, welche Mäntelchen und Pullover in welchen Farben und Ausführungen sie haben....meist in drei-vier-fünffacher Auflage...mit Kapuzen und Rüschchen....da kommt mir schon der leise Verdacht, dass es nicht der Hund ist, der die Mäntelchen braucht. :happy33:

Aber ist ja auch alles egal. Wer seinen Hund so halten will, der soll das tun.
Nur - wenn dann jemand mal seine Meinung dazu äußert, und ihm wird gesagt, dass er keine Ahnung hat, dann lasse ich das nicht unkommentiert stehen.

Jeder geht auf Paris Hilton los.
Aber diese Frau macht nix anderes als jeder andere Hundehalter auch, der seinem gesunden Hund einen Mantel anzieht.
Nur sagt sie einfach offen, dass sie es macht, weil sie es eben gut findet.
Jeder andere findet es auch gut, aber will sich nicht in eine Reihe mit Frau Hilton stellen.

Tztztz.....

- - - Aktualisiert - - -

Wobei es natürlich auch naturnahe Menschen gibt, genau wie naturnahe Heimtiere. Ich nehme an, Du gehörst sicher zu diesen naturnahen Menschen (bei Deiner Meinung) und trägst auch nie eine Jacke oder einen Regenschutz. Hatte der naturnahe frühere Mensch schließlich auch nicht, und Menschen können sowas auch überleben.
Schließlich ist der Mensch letztendlich auch nur ein Säugetier und warum sich verweichlichen mit Kleidung und geheizten Wohnungen?
Wenn unsere Haushunde unser Wetter abkönnen müssen, sollte es doch einem Menschen auch nicht schwer fallen.:smilie_ironie:

:zustimmung:


Der Hund hat sein Fell. Hätte ich (Mensch) ein Fell, dann müsste ich auch nix überziehen.

Hätte ich einen Nackthund, würde der was angezogen bekommen.
Aber sowas werde ich nie haben, weil ich Qualzuchten nicht unterstütze.
 
Der Hund hat sein Fell. Hätte ich (Mensch) ein Fell, dann müsste ich auch nix überziehen.

Hätte ich einen Nackthund, würde der was angezogen bekommen.
Aber sowas werde ich nie haben, weil ich Qualzuchten nicht unterstütze.

Bei Hunderassen ohne Unterwolle ist das Fell aber nur vergleichar mit einer dünnen Stoffhose und einem dünnen Shirt oder Longsleeve. Das reicht für alles zwischen 0 und 25°, aber unter 0° wird es auch einem gesunden Hund zu kalt wenn er sich nicht ausreichend bewegt und bei einem alten oder kranken Hund wird es dann mitunter echt schmerzhaft.

Dass es Hundemäntel erst seit wenigern Jahren gibt, bedeutet doch nicht dass sie schlecht sind oder ein sinnloser Modetik. Physiotherapie für Hunde, Unterwasserlaufbänder und Co. gibt es auch erst seit einigen Jahren verbreitet.
Manche neuen Trends sind idiotisch, aber manche durchaus hilfreich. Man sollte die Unterschiede erkennen und auch anerkennen, wenn ein vermeintlicher Trend doch einen guten Nutzen haben kann.

In den Klamottenthreads habe ich keinen einzigen User gesehen, der Kleidungsstücke mit Rüschen und ähnlichem hatte. Und alle User die 3 und mehr Mäntel besitzen, erklärten dies absolut plausibel (kranker, kältempfindlicher oder alter Hund + man muss wechseln können, wenn ein Teil in der Wäsche ist).
 
Bei Hunderassen ohne Unterwolle ist das Fell aber nur vergleichar mit einer dünnen Stoffhose und einem dünnen Shirt oder Longsleeve. Das reicht für alles zwischen 0 und 25°, aber unter 0° wird es auch einem gesunden Hund zu kalt wenn er sich nicht ausreichend bewegt .

Ein Hund, der unterwegs ist, bewegt sich aber ausreichend.
Meine Hunde haben auch keine Unterwolle. Keinem von denen wird auf einem Spaziergang kalt, weil sie nicht irgendwo sitzen, sondern laufen.

Und noch vor nicht allzu langer Zeit war es nicht üblich, Mäntelchen anzuziehen - trotzdem hat kein Hund, der sich bewegt hat, gefroren.

Es ist mir aber auch völlig egal, was die Leute ihren Hunden anziehen.

Ich empfinde es nur als sehr übergriffig, wenn man jemandem Ahungslosigkeit bei der Hundehaltung unterstellt, nur weil derjenige seinen Hund artgerecht hält und ihm kein Kleidungsstück anzieht, das er nicht braucht.
 
hallo mädels :frech3:
hier wird übers essen diskutiert - nicht über den sinn oder unsinn von kleidungsstücken :happy4:
 
Stimmt.
Aber das tut sie ja nicht erst seit 10 Jahren, sondern der Hund lebt schon sehr, sehr lange zusammen mit Menschen in Häusern.
Diese Aussage ist viel zu pauschal. Seit wann leben denn Hunde, und welcher Prozentsatz, und in welchem Land, mit Menschen in Häusern? Die Frage lässt sich noch nicht einmal für Deutschland generell beantworten.
Aber grundsätzlich hält das Fell schon einiges ab. Ist so wie bei uns die Haare. Ich friere praktisch nie da am Kopf wo die Haare sitzen, sondern die Mütze im Winter brauche ich eher für die Ohren, die bei mir unbehaart sind.
Und es ist sicherlich auch rasse/fell/bewegungsabhängig, ob ein Mantel für einen Hund sinnvoll ist oder nicht. Ein (empfindliches) Windspiel, das bei -10 Grad mit seinem Herrchen/Frauchen joggen geht, wird vermutlich kein Mäntelchen brauchen. Das Windspiel an der Leine, das gemütlich mit seiner 70jährigen Halterin durch den Wald geht, wird einen brauchen.
Selbst mein grosser, robuster, dickfelliger Hund fängt an zu frieren, wenn ich mitten im Winter im Wald ne halbe Stunde mit jemand in tratschen komme.
 
ich bekomm meine auch nicht aus den weg geräumt.
so oft die zwiebeln bekommen :verlegen1:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben