Naja, einerseits hast du natürlich recht. Andererseits geht es uns insgesamt besser, wir ernähren uns bewusster, Hunde sind Familienmitglieder geworden etc. etc.Im Grunde stimmt das.
Essensreste - ein bischen Soße, Kartoffeln, etwas Gemüse, ein Schlag Suppe, etwas Fleisch und letztlich alles, was so übrig blieb - war für Jahrzehnte die Standard-Nahrung der Familienhunde.
War nicht viel Fleisch da - und das war früher nie - bekamen die Viecher etwas billigste Blutwurst reingemischt.
Schaut man sich heute bei Fb um - "mein Hund bekommt ja nur Bio-Fleisch vom Bauern im Nachbarort, Knochenmehl von X, Supplemente von Y und Algenmehl von Z" - kommt dir das Essen hoch.
Völlig dekadente Scheixxe.
Warum sollte man also seinen Hund nicht mit Biofleisch füttern, wenn man selber Biofleisch isst? Es gibt auch immer mehr Veganer und Vegetarier, die Hunde haben, aber ihren Hunden ihre Ideologie nicht aufs Auge drücken wollen. Für die ist Biofleisch eine ganz gute Alternative.
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