Fütterung von Essensresten

Genau so ist es.
Da ich hier ja schon als Tierquälerin bekannt bin reiht sich dies natürlich mit ein.

Würde natürlich auch einem kranken Hund keinen Mantel anziehen. Ein Tier muss lernen auch mit Schmerzen umzugehen. Was ihn nicht umbringt, macht ihn nur härter und sonst Pech gehabt. :smilie_ironie::happy4:
 
Da ich nicht auf Nackthunde stehe bzw. auch Hunde mit ganz kurzem Fell stehe ich gottseidank nicht vor der Entscheidung, ob ich meinem Hund einen hässlichen Hundemantel (am besten noch mit Kaputze!) anziehen muss, weil sich der Hund sonst bei weniger als 10 Grad sein hübsches Popöchen abfriert.
Ich finde Hundeklamotten auch total peinlich und hässlich.

Gleich wie diese Julius K9 Geschirre. Die mögen gut sitzen, aber ich will nicht, dass mein Hund als Werbeschild durch die Gegend läuft und schon gar nicht mit einem Aufkleber "der tut nix, Schmusehund, Bodyguard" oder sonst irgendwelche irren Bezeichnungen.

Teilweise echt krank, was Menschen alles "ans Tier" hängen. :uebel1:



Man wagt sowas ja nicht zu sagen, gell....:happy33: ...aber der Ansicht bin ich auch.
Hunde brauchen heute nur deshalb Mäntel, weil die Leute das schick und notwendig finden.
Klar kann es mal den ein oder anderen kranken Hund geben, dem man dann einen Mantel anzieht.
Aber ein normaler Hund mit Fell, der sich draussen bewegt, der braucht keinen Mantel. Das hat die Natur schon so eingerichtet.



Da sieht man mal wieder, dass du keine Ahnung hast Sukisch. :zwinkern2: Es gibt auch Hunde, die wegen Alter und/oder Krankheit bei kalten Jahreszeiten einen Mantel tragen müssen. Oder eher sollten, weil es besser wäre. Aber vermutlich bist du so eine Besitzerin, die ihren bedauernswerten Hund lieber Schmerzen aushalten lässt, wenn er im Alter Arthrose o.ä. bekommen sollte, bevor du ihm einen ach so peinlichen Mantel anziehst.


Zum Thema: Hier gibt es auch ab und zu Essensreste mit in den Napf, außer süße oder scharfe Sachen.

Schreib oben zu "Sukisch" noch "Hanca" dazu. :happy33:

Wenn ein Hund sehr alt ist und schlimme Arthrose hat, dann kann er, wenn er sich draussen bewegt, trotzdem ohne Mantel laufen. Wie gesagt - die Natur hat das so eingerichtet.

Ich richte mich dann aber auch nach den Gegebenheiten des Hundes. Mein 11-jähriger Opi läuft trotz Arthrose bei Kälte noch sehr stramm durch die Gegend. Wenn ich sehen würde, dass er ein Problem hat oder es ihm kalt wird, dann gehen wir heim auf die Couch.
Und mit meinem Dreijährigen gehe ich nicht bei Minus 10 Grad auf den Hundeplatz und lasse ihn dort mit Mantel im Auto sitzen. Der macht stattdessen ohne Mantel einen Spaziergang, bei dem er sich ordentlich bewegt - da braucht er keine Kleidung.


Also - wer seinem Hund einen Mantel anziehen will, der soll das tun.
Aber Leuten, die es nicht machen, Ahnungslosigkeit von der Hundehaltung zu unterstellen, ist ein wenig gewagt, finde ich.
Da hat die Werbung schon ordentliche Arbeit geleistet, wenn das, was eigentlich natürlich für einen Hund sein sollte, den Halter mittlerweile zum ahnungslosen Außenseiter macht. :jawoll:
 
Da hat die Werbung schon ordentliche Arbeit geleistet, wenn das, was eigentlich natürlich für einen Hund sein sollte, den Halter mittlerweile zum ahnungslosen Außenseiter macht. :jawoll:

Der Satz gefällt mir, der könnte von mir sein. :zustimmung:
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute es nicht kapieren, dass ein Tier ein Tier ist und in folge dessen nicht so unangepasst wie ein Mensch ist, der "in freier Wildbahn" überhaupt nicht überleben könnte. Tiere können es.
 
Na dann solltet ihr aber ganz schleunig eure Hunde irgendwo in der reinsten Wildnis aussetzen, denn von natürlich ist so ziemlich jede Haltung eines Haushundes meilenweit entfernt.:happy33:
 
Also - wer seinem Hund einen Mantel anziehen will, der soll das tun.
Aber Leuten, die es nicht machen, Ahnungslosigkeit von der Hundehaltung zu unterstellen, ist ein wenig gewagt, finde ich.

Und Leute, die ihrem Hund einem Mantel anziehen, weil er es braucht, als krank, peinlich und lächerlich darzustellen, ist kein Deut besser.

Schön und gut, dass du nach hause gehst, wenn dein 11jähriger Hund beim Laufen Probleme zeigt - sorry, ich handhabe das nicht so, denn ich mag spazieren gehen mit meinem Hund und nicht nach 10 Minuten umkehren, weil er friert und lahmt. Dann hat er im Endeffekt gar keine Bewegung mehr und baut noch mehr ab. Nennt sich Teufelskreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ob dem Hund eine Art Vermenschlichung (als Familienmitglied) gut tut, ist eine andere Frage.
Ich habe da eine andere Sichtweise. Das was oft als "Vermenschlichung" bezeichnet wird, ist meiner Meinung nach keine Vermenschlichung sondern eine "Verpupplichung".

Wenn Menschen häufiger darüber nachdenken würden, ob sie andere Menschen auch so behandeln würden, dann wäre das echte Vermenschlichung. Und spätestens dann müsste man stärker nach der Befindlichkeit und den Bedürfnissen des Hundes schauen. Spätestens dann müsste man den Hund als Individuum wahrnehmen und nicht als "Objekt". Das kann gar nicht schlecht sein, oder?

Wenn ein Hund sehr alt ist und schlimme Arthrose hat, dann kann er, wenn er sich draussen bewegt, trotzdem ohne Mantel laufen. Wie gesagt - die Natur hat das so eingerichtet.
Stimmt. Die Natur hat das so eingerichtet, dass ein Tier, das in der Kälte nicht klarkommt einfach erfriert. Die Natur hat das so eingerichtet, dass ein Tier, das schlimme Arthrosen hat, einfach verhungert oder von anderen Tieren gefressen wird. Die Natur hat es außerdem so eingerichtet, dass Tiere eher nicht in 20° warmen "Höhlen" leben wenn draußen die Temperaturen um die 0° oder tiefer sind. Sofas hat die Natur meines Wissens auch nicht im Angebot. :zwinkern2:

Ich habe es ja an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich früher genau so dachte. Klamotten für den Hund sind albern. Aber ich habe gelernt: was mein Hund braucht entscheidet mein Hund. Selbst wenn es ein Husky wäre, wenn er friert bekommt er einen Mantel. Wie gesagt, mir wäre mehr echte Vermenschlichung sehr lieb. Vermenschlichung bei Kleidung ist für mich die Frage: was würde ein Mensch tun, wenn ihm kalt ist? Wie kann ich eine vergleichbare Hilfe beim Hund umsetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke hat seit gestern einen Regenmantel. Sogar gefüttert wobei das herausnehmbar ist was ich wohl auch tun werde.

Das Teil hab ich aber nicht für Luke gekauft, auch nicht weil er optisch damit echt einen her macht. Ne, habs für mich gekauft weil mich die halbstündige Abtrocknerei nach 5min im Nebel echt nervt davon wenns nieselt gar nicht gesprochen.

Der Verkäufer meinte auch, der Mantel hält leichten Regen schon ne Weile auf. Aber weder reicht das für ne 2 Stunden-Wanderung noch für einen richtig ordentlichen Guss. Hab gesagt genau das reicht mir.
 
Man wagt sowas ja nicht zu sagen, gell....:happy33: ...aber der Ansicht bin ich auch.
Hunde brauchen heute nur deshalb Mäntel, weil die Leute das schick und notwendig finden.
Klar kann es mal den ein oder anderen kranken Hund geben, dem man dann einen Mantel anzieht.
Aber ein normaler Hund mit Fell, der sich draussen bewegt, der braucht keinen Mantel. Das hat die Natur schon so eingerichtet.

Aber was ist an einem AmStaff, Greyhound, Whippet, Galgo, French Bulli, Chinese Crested und Co. noch Natur?
Das sind vom Menschen erschaffene Geschöpfe für bestimmte Zwecke. Wir Menschen haben uns erdreistet dem ursprünglich vom Wolf abstammenden Wesen sein wichtiges Unterfell wegzuzüchten.

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Der Satz gefällt mir, der könnte von mir sein. :zustimmung:
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute es nicht kapieren, dass ein Tier ein Tier ist und in folge dessen nicht so unangepasst wie ein Mensch ist, der "in freier Wildbahn" überhaupt nicht überleben könnte. Tiere können es.

Dann weißt du offenbar nicht viel über Straßenhunde und darüber wieviele jeden Winter erfrieren :(
 
Und Leute, die ihrem Hund einem Mantel anziehen, weil er es braucht, als krank, peinlich und lächerlich darzustellen, ist kein Deut besser.

Schön und gut, dass du nach hause gehst, wenn dein 11jähriger Hund beim Laufen Probleme zeigt - sorry, ich handhabe das nicht so, denn ich mag spazieren gehen mit meinem Hund und nicht nach 10 Minuten umkehren, weil er friert und lahmt. Dann hat er im Endeffekt gar keine Bewegung mehr und baut noch mehr ab. Nennt sich Teufelskreis.

:zustimmung:

Stimmt. Die Natur hat das so eingerichtet, dass ein Tier, das in der Kälte nicht klarkommt einfach erfriert. Die Natur hat das so eingerichtet, dass ein Tier, das schlimme Arthrosen hat, einfach verhungert oder von anderen Tieren gefressen wird. Die Natur hat es außerdem so eingerichtet, dass Tiere eher nicht in 20° warmen "Höhlen" leben wenn draußen die Temperaturen um die 0° oder tiefer sind. Sofas hat die Natur meines Wissens auch nicht im Angebot. :zwinkern2:

Ich habe es ja an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich früher genau so dachte. Klamotten für den Hund sind albern. Aber ich habe gelernt: was mein Hund braucht entscheidet mein Hund. Selbst wenn es ein Husky wäre, wenn er friert bekommt er einen Mantel. Wie gesagt, mir wäre mehr echte Vermenschlichung sehr lieb. Vermenschlichung bei Kleidung ist für mich die Frage: was würde ein Mensch tun, wenn ihm kalt ist? Wie kann ich eine vergleichbare Hilfe beim Hund umsetzen?

:zustimmung:

Ist doch Quark dann immer mit der üblichen "in der freien Wildbahn tragen sie ja auch keinen Mantel..." Masche zu winken.
Unsere moderne Hundehaltung findet ja nun mal überwiegend in Häusern statt, zum Glück mit Dach überm Kopf und einer Heizung, das hat mit freier Wildbahn nichts mehr zu tun, deswegen ist das so auch nicht übertragbar.
Und nein, der moderne Couch Hund würde eben nicht in der Natur einfach so problemlos überleben ;)
Und der in die Jahre gekommene Hund mit Athrose würde in der Natur was genau ? Richtig: tot sein.
 



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