Es gibt ja verschiedene Modelle der Rohfütterung.
Eines davon ist halt BARF und bezieht Obst und Gemüse mit ein.
Ich selber füttere nicht nach einem Modell.
Bei mir ist ein bisschen BARF, viel Prey und das in Kombination mit Mogens Eliasens.
Wann immer es mir möglich ist, versuche ich, ganze Beutetiere zu verfüttern oder zusammen zu stellen.
Aber das klappt nunmal nicht immer, je nachdem, was meine Bezugsquellen hergeben.
Ich habe mich eigentlich fürs Rohfüttern entschieden, weil ich meinen Hund damit so richtig satt füttern kann. Nicht auszudenken - so ein Labrador mit ständigen Hungergefühlen durch Fertigfutterportionen :denken24:
Gemüse und Obst sind schon umstritten - als Ballaststoffe werden daher beim Preymodell ja Federn, Fell, Horn, Schnäbel etc. mit verfüttert. Das tue ich auch. Es ist schwer, da ein "richtig" oder "falsch" zu finden.
Ich denke, man sollte die wesentlichen Eckpunkte der Fütterung einhalten, dazu zählt für mich der Fettgehalt des Fleisches, die Zufütterung von Lachsöl und die Abwechselung.
Macht euch nicht so verrückt. Es geht darum, euren Hund satt zu bekommen. Dass er gesund und vital bleibt und das merkt ihr doch an eurem Hund selber deutlich.
Eins muss ich nur nochmal sagen, ohne mir das Zitat durchgelesen zu haben: Den Pansen-Express kann man in der Pfeife rauchen. :jawoll:
Und noch eines, auf das ich achte: Mein Fiete bekommt nicht mal ein Fitzelchen Schokolade und ich finde es teilweise etwas gefährlich, Schokolade als Schokolade hinzustellen. Eine Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil kann nämlich tatsächlich für einen Hund gefährlich werden, weswegen ich hier nie so leichtfertig schreiben würde, dass der Hund auch mal Schokolade bekommt, um zu verdeutlichen, dass nicht so ein Brimborium um die Fütterung gemacht werden sollte.
Ich füttere viel frei Schnauze, doch Dinge wie Zwiebeln, Schokolade und Avocados werden tunlist vermieden bei uns.