Genau genommen wird hier im Forum öfter mal behauptet, das wäre ohnehin nie Stress für einen Rüden und selbst dann, wenn er tagelang nicht frisst, wird das Ganze als "ein wenig Liebeskummer" abgetan. Es kann aber enormer Stress sein, auch wenn es manch einer nicht so sehen will :zwinkern2:
Ich sage ja auch nicht, dass kein Rüde gestresst ist. Aber ich denke in vielen Fällen wird übertrieben, oder die Probleme sind gar hausgemacht. Und ich denke auch, dass oft zu voreilig zur Kastra geraten wird und viele Verhaltensmuster sich trotzdem nicht ändern.
Aber hier geht es ja eigenltich auch um eine Hündin :zwinkern2:
Ich sags ganz ehrlich, da ich mir selber den Stress nicht antun wollen würde, würde ich einfach nie gegengeschlechtliche (intakte) Hunde halten. Meine Hündin bleibt intakt, also kommt höchtens mal ne Hündin dazu, oder aber ein erwachsener Tierschutzrüde, der ja doch in den meisten Fällen einfach schon kastriert ist.
Aber sich einen Welpen anschaffen mit dem Bewusstsein, dass man den womöglich noch als Junghund kastrieren lässt, weil man sonst nicht verhindern kann, dass es Welpen gibt, finde ich nicht gut. Und in dem Fall sollte das nicht sie Lösung sein. Vor allem, weil es ja leider realistisch betrachtet nicht wirklich um viele Läufigkeiten geht, da der Rüde schon 12 ist und eine Hündin normal ja nicht mehr als 2 mal im Jahr läufig ist
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@Labbibube, siche rgibt es Hündinnen die auch Stress haben. Aber ich lasse z. B. nie ein Fenster offen, wenn der Hund unbeaufsichtigt ist oder lasse ihn auf den Balkon - wer weiß, was denen manchmal in den Kopf fährt. Da braucht draußen nur mal ein interessanter Vogel zu fliegen und die Sicherungen brennen durch. Genauso, wie man als verantwortungsvoller Halter seine Hündin einfach während der Läufigkeit an der Leine lässt. Da kann sie auch nicht abhauen :denken24: