Hat hier jemand Erfahrung mit Frühkastration (vor der ersten Läufigkeit)?

[Bubuka]

Du schreibst über Verhütung das das gar kein Problem ist, sorry ich kenne das ganz anders.

Vielleicht sollte man im Interesse der Sache die Wahrheit schreiben.

Gut, dann schreibe ich jetzt mal die schonungslose Wahrheit:

Es ist kein Problem, eine Vermehrung von Hunden zu verhindern - außer in Straubing, weil da den Leuten sehr oft die Leine aus der Hand fällt.:happy33:

 

[Pucki]

Gut, dann schreibe ich jetzt mal die schonungslose Wahrheit:

Es ist kein Problem, eine Vermehrung von Hunden zu verhindern - außer in Straubing, weil da den Leuten sehr oft die Leine aus der Hand fällt.:happy33:

sehr hilfreich und dann auch noch albern

 

[Bubuka]

sehr hilfreich und dann auch noch albern

jaaaa, ich roll mich hier gerade unter dem Stuhl vor Lachen... :happy2:

Diese Vorstellung, wie immer wieder diese verflixte Leine aus der Hand fällt......:happy2:

 

[delchen]

mal eine kurze o.t. geschichte.

meine erna war ja im september das erste mal hitzig.
ich hatte leelah von MissMisa in urlaubsbetreuung - auch hitzig,aber schon am abklingen.

leelah kann türen aufmachen ....
mein mann ging früh morgens im dunkeln ins kkh zur untersuchung...
ich habe noch geschlafen ....

gegen 7 uhr klingelte es ......
ich wunderte mich warum die hunde nicht anschlagen....

bis man wach ist dauert es einige sekunden,da stand mein nachbar schon im haus.
leelah hat die tür geöffnet und beide sind über den zaun auf männersuche gegangen.
er hat leelah auf den parkplatz eingesammelt,erna war noch verschwunden.

das wäre doch mal ein grund für einen ups wurf gewesen :frech3:

seitdem haben wir die tür immer abgeschlossen!

 

[Whity]

Hi

Damals..so ergab es sich..der Rüde,der zog fürchterlich.
Auf einmal ging entzwei der Strick.
Der Rüde dachte " Welch ein Glück,nun los,auf,auf zum schnellen ( Zensiert )
Er machte hin,er machte her,
Die Hündin freute sich sooo sehr...

60 Tage später dann,der Rüde stand ja seinen Mann,
ging hinter der Hündin ,ganz famos,
auf einmal das Getrappel los.

Die Besitzerin war außer sich
" Oh Gott..das ist ja fürchterlich "..
Die Andre drauf " Ohje,so viele Kleine,
aber wart,meinem Rüden mach ich Beine...
Damit das nich nochmal passiert,
wird der Knabe halt kastriert.

So trabt Sie dann mit ihrem Buben
zu dem Tierarzt in die Stuben.
Der schaut sich dann sehr genau
an den Herrn Wau Wau.

Er grübelt kurz und meint dann nur,
da war sie wohl zu schwach die Schnur.
Ich sags ihnen jetzt,wie ich es meine
sie brauchen nur ne bessre Leine.


In diesem Sinne
viel Spass mit euren Flusen

LG
die weissen Wölfe

PS

Alles grade selbst gedichtet...für eventuell aufretende Lacher übernehme ich keinerlei Haftung.:happy2:

 

[Hanca]

Gut, dann schreibe ich jetzt mal die schonungslose Wahrheit:

Es ist kein Problem, eine Vermehrung von Hunden zu verhindern - außer in Straubing, weil da den Leuten sehr oft die Leine aus der Hand fällt.:happy33:

:happy2::happy2::happy2::happy2:

Ich kenne niemanden in Straubing, der einen nicht gewollten Wurf hatte.
Ich hab´ seit mehr als 30 Jahren unkastrierte Rüden - und hatte noch nie einen ungewollten Deckakt. (Wir hatten mal einen angekörten Zuchtrüden, der decken sollte. Der Deckakt und das Nachdecken waren so ein Drama, dass wir uns das niemals wieder angetan haben. Jaaa...der WOLLTE nicht!!!! Vielleicht liegt es ja an uns, dass unsere Rüden daran kein Interesse haben. :happy2: )
Ich mache Hundesport im SV, wo lauter Züchter sind, deren Hunde natürlich unkastriert sind - auch da gibt es keine ungewollten Deckakte.
Meine ganzen Bekannten aus Straubing hatten noch nie ungewollte Deckakte oder Würfe.


Es KANN nicht an Straubing liegen! :wut:

:happy33:

 

[Bubuka]

Es KANN nicht an Straubing liegen! :wut:

:happy33:

Es muss da aber eine spezielle Art von Menschen geben, die Probleme damit haben, eine Leine festzuhalten.:zwinkern2:

 

[TinaH]

Es muss da aber eine spezielle Art von Menschen geben, die Probleme damit haben, eine Leine festzuhalten.:zwinkern2:

Ich denke einfach, dass es völlig "planlose" Menschen gibt (und so seltene Fälle wie bei Gaby :zwinkern2.
Menschen die sich das erste Mal (oft überhastet und unvorbereitet) einen Hund zulegen oder das erste Mal eine unkastrierte Hündin und sich gar nicht schlau gemacht/informiert haben.
Menschen, die keinen Ansprechpartner haben, wie z.B. den Züchter des Hundes, eine gute Hundeschule/Trainer oder verantwortungsvolle Hundefreunde.
Viele denken sich vielleicht, dass Aufpassen nicht so schwer sein kann, oder denken ihre Hündin lässt eh nicht aufreiten, weil sie das auch nicht duldet, wenn sie nicht läufig ist.

Wenn mich jemand nach Unterschied Rüde/Hündin fragt, komme ich immer unweigerlich zur Läufigkeit und empfehle dort auch, wie sich zu verhalten ist.
Man mag nicht glauben wie viele Leute NICHT wissen, dass
- eine auch selbst auf Rüdensuche gehen kann
- sie im eigenen Garten NICHT unbeaufsichtigt sicher ist
- der Nachbarsrüde doch über den Zaun hüpfen könnte, obwohl er das ja NIE macht
- ein Eimer Wasser gar nichts nutzt!!!!!
- eine Hündin auch tragend werden kann, wenn der Rüde nicht hängt
......

Man sollte nie davon ausgehen, was man selbst weiß. Sondern immer davon, dass es für Menschen die erste Erfahrung sein kann.
Und manche lernen aus den Erfahrungen leider gar nichts.
Deshalb ist es wichtig, immer wieder aufzuklären.

 

[Mustlovedogs]

Mich würde ja in dem Zusammenhang mit Tierärzten etc mal interessieren, ob die TE mit ihrem TA bereits darüber gesprochen hat und wie denn seine meinung ist zu dem Thema?

Nein, noch nicht. Ich gehe nächste Woche zum impfen, dann werde ich das Thema ansprechen.

 

[Schlumpf]

Ich gebe zu, ich habe nicht alles gelesen, da die Diskussionen bei dem Thema ja doch immer gleich aussehen, dieselben Leute mitreden usw.

Ich hab mich auch schon vor der Anschaffung mit dem Thema beschäftigt. Habe vieles zum „richtigen“ Zeitpunkt gelesen, zu Frühkastrationen usw. Habe mit der Tierschutzoga geredet und mit verschiedenen Tierärzten. Zuerst habe ich mich dann gegen eine Frühkastra entschieden. Und dann habe ich mich ganz gegen eine Kastra entschieden. Von der Frühkastra haben alle abgeraten, der Tierschutz und die Tierärzte. Die Orga und eine Tierärztin sagten, man solle nach der ersten Läufigkeit kastrieren. Die andere Tierärztin sagte am Besten garnicht, aber vor der 3. Läufigkeit sollte ich überhaupt nicht daran denken, weil sie dann überhaupt erst erwachsen sind. Ich habe schlicht kein gutes Gefühl dabei, einen jungen, gesunden Hund unters Messer legen zu lassen. Und als Vorbeugung gegen unerwünschte Welpen lasse ich eine Kastra in fast keinem Fall gelten. Denn um das zu verhindern sind wir Menschen da. Da schafft man sich eben keine Hündin zu einem intakten Rüden an und lässt die Hündin max. 6 Wochen im Jahr an der Leine (und freilaufende Rüden kann man auch als Mensch abwehren, wenn man sich damit beschäftigt). Das ist ja kein Hexenwerk. Klar wäre es anders bequemer für mich, ich müsste nicht dauernd dem Hund hinterher wischen, weil überall Blutstropfen verteilt sind, ich könnte sie weiter laufen lassen und sie wäre ausgepowert, ich müsste nicht so aufmerksam sein, meine Hündin würde nicht 3 Wochen lang mehr fiepen und so tun, als hätte sie keine Erziehung genossen….aber was sind schon 6 Wochen im Jahr?

Mit 7 oder 8 Monaten kann es für eine Frühkastra im übrigen schon zu spät sein. Meine war da schon das erste mal läufig. Und unmittelbar vor einer Läufigkeit zu kastrieren kann wieder ganze andere Probleme nach sich ziehen.

Und meine ist auch nach der ersten Läufigkeit noch welpenhaft. Und ich mag mir nicht vorstellen, wenn das so bleiben würde nach einer Kastra. Das machen meine Nerven nicht mit :happy2::happy2::happy2:

Vorher hatten wir immer kastrierte Hunde, 3 Rüden und eine Hündin. Ob das nun damit zusammenhängt weiß ich natürlich nicht, aber die Hündin hatte schon recht früh einen Kreuzbandriss und hat dann Krebs bekommen…