- Erster Hund
- Rudi, Labi (5.8.15)
Hallo!
Ich habe jetzt diese, sage und schreibe, 12 Seiten gelesen, bin aber immer noch nicht ganz schlau. @agatha, Du schreibst z. B. von einer Kellerhöhe von 2 Metern. Kann das sein, dass Du die innen gemessen hast? Kein Keller dieser Welt ragt 2m aus dem Erdboden, denn dann befindet sich ja nichts mehr im Erdreich. Mein Haus ist von 1912 und steht auch an einem Hang, mit unterschiedlichen Anböschungen. Auf der Südseite ist die Haustür und dort ragt der Keller ca. 80cm aus dem Boden, so dass ich eine Haustreppe mit 5 Stufen habe. Der Hintereingang am Anbau ist, mit nur einer Ministufe quasi ebenerdig, um in die Wohnräume des Erdgeschosses zu kommen, muss ich innen 4 Stufen überwinden.
Die Frage ist jetzt entscheidend, welche Treppe Deine Hunde überwinden müssen, denn innen hat man meist keinen Platz für flacherere Rampen, außen doch recht häufig schon. Ich habe mir selber bei meinem, noch gesunden und bald 9jährigen Hund bereits auch schon Gedanken gemacht, wie ich bzw. er Treppen überwinden kann, wenn er vielleicht mal nicht mehr so kann. Da fand ich den Tipp von @Reykah richtig klasse, denn auf die Idee wäre ich niemals gekommen.
Wenn es darum geht, dass der Hund einzig und alleine im Außenbereich eine Treppe überwinden muss, dann würde ich mir vermutlich mit 2 (nicht nur einer) Bohlen nebeneinander (damit es einfach breiter ist) behelfen. Wie gesagt, bei der Haustreppe sind es ca. 80cm, mit einer langen Bohle (die ich außen problemlos auslegen kann) kann ich einen recht flachen Winkel erzeugen. Im Notfall mache ich einen 90° Knick und arbeite mit 2 Bohlen hintereinander, so dass die erste Bohle nur einen Höhenunterschied von 40cm überwindet, dann dort eine kleine Standfläche und von dort aus die 2te Bohle für die nächsten 40cm Höhenunterschied.
Mein Problem ist aber, dass ich aktuell im ersten Stock wohne und INNEN 17 Stufen überwinden muss. Aber auch da hat @Reykah einen super Tipp gegeben. Flaschenzug! Ich könnte im Dachgeschoss irgendwo einen Flaschenzug anbringen, unten im Erdgeschoss hängt dann eine Hundebox dran und ich ziehe die dann im ersten Stock bequem und ohne große Kraftanstrengung (dank der Übersetzung) nach oben. Da ich einen verfressenen Labrador habe, wird das Antraineren dieses "Fahrstuhls" kein wirkliches Problem darstellen. Wenn's darin Leckerchen gibt, wird er ihn ruckzuck lieben!
Danke @Reykah für diese beiden, sehr praktischen und kostengünstigen Tipps!
Gruß
Matthias
Ich habe jetzt diese, sage und schreibe, 12 Seiten gelesen, bin aber immer noch nicht ganz schlau. @agatha, Du schreibst z. B. von einer Kellerhöhe von 2 Metern. Kann das sein, dass Du die innen gemessen hast? Kein Keller dieser Welt ragt 2m aus dem Erdboden, denn dann befindet sich ja nichts mehr im Erdreich. Mein Haus ist von 1912 und steht auch an einem Hang, mit unterschiedlichen Anböschungen. Auf der Südseite ist die Haustür und dort ragt der Keller ca. 80cm aus dem Boden, so dass ich eine Haustreppe mit 5 Stufen habe. Der Hintereingang am Anbau ist, mit nur einer Ministufe quasi ebenerdig, um in die Wohnräume des Erdgeschosses zu kommen, muss ich innen 4 Stufen überwinden.
Die Frage ist jetzt entscheidend, welche Treppe Deine Hunde überwinden müssen, denn innen hat man meist keinen Platz für flacherere Rampen, außen doch recht häufig schon. Ich habe mir selber bei meinem, noch gesunden und bald 9jährigen Hund bereits auch schon Gedanken gemacht, wie ich bzw. er Treppen überwinden kann, wenn er vielleicht mal nicht mehr so kann. Da fand ich den Tipp von @Reykah richtig klasse, denn auf die Idee wäre ich niemals gekommen.
Wenn es darum geht, dass der Hund einzig und alleine im Außenbereich eine Treppe überwinden muss, dann würde ich mir vermutlich mit 2 (nicht nur einer) Bohlen nebeneinander (damit es einfach breiter ist) behelfen. Wie gesagt, bei der Haustreppe sind es ca. 80cm, mit einer langen Bohle (die ich außen problemlos auslegen kann) kann ich einen recht flachen Winkel erzeugen. Im Notfall mache ich einen 90° Knick und arbeite mit 2 Bohlen hintereinander, so dass die erste Bohle nur einen Höhenunterschied von 40cm überwindet, dann dort eine kleine Standfläche und von dort aus die 2te Bohle für die nächsten 40cm Höhenunterschied.
Mein Problem ist aber, dass ich aktuell im ersten Stock wohne und INNEN 17 Stufen überwinden muss. Aber auch da hat @Reykah einen super Tipp gegeben. Flaschenzug! Ich könnte im Dachgeschoss irgendwo einen Flaschenzug anbringen, unten im Erdgeschoss hängt dann eine Hundebox dran und ich ziehe die dann im ersten Stock bequem und ohne große Kraftanstrengung (dank der Übersetzung) nach oben. Da ich einen verfressenen Labrador habe, wird das Antraineren dieses "Fahrstuhls" kein wirkliches Problem darstellen. Wenn's darin Leckerchen gibt, wird er ihn ruckzuck lieben!
Danke @Reykah für diese beiden, sehr praktischen und kostengünstigen Tipps!
Gruß
Matthias