Hund als Kindersatz

[cockerspaniel]

Sorry ich kann doch mal nachfragen.

Ich verstehe es nicht, Vergleich hin oder her.

 

[Bobbi]

Dann ist ersetzen vieleicht das falsche Wort,hm,klar bleibt eine Lücke.
Aber die Vorstellung ein Kind zu verlieren,ist weitaus Traumatischer wie einen (Tier)Hund.

 

[Claudi]

Bobbi: Da hast Du vollkommen recht. Gerade auch für kinderlose Paare (wie wir) oder Alleinstehende bedeutet einem so ein Tier manchmal mehr als für Menschen die Kinder haben. Für alte Menschen ist so ein Tier oft auch der einzige Lebensinhalt was ich total nachvollziehen kann. Umso schlimmer finde ich es auch wenn alte Menschen sich oft von ihrem geliebten Tier trennen müssen weil sie z. B. ins Altersheim kommen und da keine Tiere erlaubt sind. Das ist zwar jetzt wieder ein anderes Thema, aber in der Hinsicht muß auch noch viel gemacht werden... .
Und Du hast vollkommen recht und das ist ein guter Vergleich: Stibt ein Kind, bricht eine Welt zusammen, es ist niemals zu ersetzen, stirbt aber ein Hund oder eine Katze, ist dieses Tier generell ersetzbar so schlimm es in dem Moment auch für einen ist, aber es IST einfach so!

 

[Claudi]

Dann ist ersetzen vieleicht das falsche Wort,hm,klar bleibt eine Lücke.
Aber die Vorstellung ein Kind zu verlieren,ist weitaus Traumatischer wie einen (Tier)Hund.

Auf jeden Fall, das ist gar nicht vergleichbar!:wut:

 

[Claudi]

für mich war es sehr schrecklich...nora zu verlieren...einfach so ersetzen kann ich sie niemals.....die lücke bleibt immer.......egal welcher neuer hund hier her kommt.....also ersetzen kann ich keinen hund......:traurig2:

Das hat Bobbi auch nicht so wörtlich gemeint, aber hier den Verlust Kind oder Hund überhaupt zu vergleichen ist nicht real! Für mich bricht auch jedes Mal eine Welt zusammen wenn ich einen Hund gehen lassen muß, aber das ist was ganz anderes.

 

[JennySch84]

Ich bin noch zu jung um wirklich das Bedürfnis zu haben, Mutter zu werden. Na gut, andere haben in meinen Alter schon Kinder ...

ha, zu jung für das BEDÜRFNIS ist man wohl nie Also cih war höchsten 14, als der Kinderwunsch sich langsam aber sicher bei mir breit gemacht hat.

Würde heute mein Hund sterben( zb Autounfall),würde ich das überleben .
Würde eines meiner Kinder sterben,gänge ich mit..........

Das ist auch für mich der Punkt, an dem ich sage, das Kind steht über dem Hund. Für mich würde die Welt zusammenbrechen, wenn mein Rocco sterben würde, wahrscheinlich auch dann, wenn er schon alt und krank wäre, aber wenn es mein Kind treffen würde, daran darf ich gar nicht denken, mein Leben wäre auf der Stelle vorbei!!!!!!
AUch ein Hund, der so sehr geliebt wird, ist nicht ersetzbar, niemals! Aber seinen Verlust kann man noch eher verkraften als den des eigenen Kindes.

Als ich meiner Mutter erzählt habe, dass wir uns einen Hund wünschen, hat sie auch mit Unverständnis und unmöglicherweise mit den Worten "Willst du jetzt nen Hund, weil du kein zweites Kind bekommst?" reagiert. Aber Rocco ist bei Gott kein Ersatz für das zweite Kind, das immer noch nicht kommen will, sondern eine andere Bereicherung für unsere Familie. Gut, ich sage immer, er ist nicht mein Hund, sondern mein zweites Kind, aber was ich damit wirklich ausdrücken will ist, wie sehr ich ihn liebe und dass er für mich nicht einfach "nur" ein Haustier ist, sondern "mein Baby" :girllove: Rocco hat für uns alle drei eine so starke Bedeutung als Familienmitglied, das hätte ich mir selbst niemals vorstellen können, zumal ich absolut kein Hundefreund war, aber er hat auch mein Herz im Sturm erobert :happy:

Und eben weil ich ihn so sehr liebe, behandle ich ihn nciht, als wäre er ein zweites Kind, sondern so wie es für den Hund (meiner Meinung nach) am besten ist, indem ich mich artgerecht mit ihm beschäftige und ihn füttere, damit er bis an sein Lebensende (in hoffentlich sehr ferner Zukunft) ein glückliches Hundeleben an unserer Seite führen kann.

Ein Hund kann niemals ein Kind ersetzen und wer es versucht, wird entweder feststellen, dass es nicht klappt oder aber er lebt in einer Traumwelt, in der eben der Hund stark vermenschlicht (wer tut es nicht wenigstens ein bisschen) und dementsprechend falsch behandelt wird. Aber auch dann, gibt es immer noch große Unterschiede, denn ein Kind bedeutet weit mehr. Es ist anfangs unendlich hilflos, nicht verlgeichbar mit einem Welpen, entwickelt sich wesentlich langsamer, aber stetig, bis es irgendwann auf eigenen Beinen steht. Um ein Kind muss man sich ganz anders kümmern, seine Bedürfnisse zu erfüllen ist sowohl zeitlich als auch emotional und finanziell mit wesentlich größerem Aufwand verbunden. Aber das, was zurück kommt ist von ungleich größerer Bedeutung, weil es auf Basis menschlicher Gefühle und dem freien Willen eines intelligenten, sich seiner selbst bewussten Wesen geschieht.

Und nebenbei, Kindern sind VIEL anstrengender! Einen so widerspenstigen Hund, der permanent alles ausdiskutieren muss, den hätte ich schon längst ins Tierheim gegeben *lol* Vorsicht, nur Spaß:happy2:

 

[lavinia]

Das hat Bobbi auch nicht so wörtlich gemeint, aber hier den Verlust Kind oder Hund überhaupt zu vergleichen ist nicht real! Für mich bricht auch jedes Mal eine Welt zusammen wenn ich einen Hund gehen lassen muß, aber das ist was ganz anderes.

das weiß ich doch.......bobbie wollte damit nur verdeutlichen das man ein kind niemals wieder ersetzen kann ;-)

 

[Bobbi]

Und nebenbei, Kindern sind VIEL anstrengender! Einen so widerspenstigen Hund, der permanent alles ausdiskutieren muss, den hätte ich schon längst ins Tierheim gegeben *lol* Vorsicht, nur Spaß

OHHHHHHHHHHHHJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA DAS stimmt!!!!!!!!!!!!

 

[Claudi]

das weiß ich doch.......bobbie wollte damit nur verdeutlichen das man ein kind niemals wieder ersetzen kann ;-)

Genau, Lavi. Ersetzen war nur der falsche Ausdruck!:jawoll: Natürlich ist auch jedes Tier ein Individuum und niemals "ersetzbar". Jedes Tier was geht, ist immer einzigartig gewesen und so eins mit gleichem Charakter bekommt man niemals wieder, ABER dafür hat dann das neue Tier wieder einen anderen tollen Charakter den man abgöttisch liebt (jedenfalls war das bisher bei mir so), jedes Tier auf SEINE Weise! Also niemals ersetzbar in der Hinsicht, ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber Du weißt schon was ich meine, denn auch Du liebst Deine Hunde über alles wie ich weiß... .:jawoll:

 

[lavinia]

ja natürlich liebe ich sie sehr....gehören j auch mit zur familie.....es ist aber halt eine andere liebe und eine andere beziehung......nicht so wie ich sie zu meinen kindern habe :jawoll:
meine kinder sind für mich das aller wichtigste......:girllove::girllove:

und ich denke wenn man keine kinder hat.....hat der hund einfach einen anderen
stellenwert.......er steht natürlich viel höher...bei frauchen/herrchen.....


ohje ....hört sich alles sehr komisch an....hoffe ihr versteht mich *gg