In welchem Artikel?
Torsten
http://www.spiegel.de/gesundheit/er...ieren-sehen-tieraerzte-kritisch-a-966843.html
Zitat:
"SPIEGEL ONLINE: Akzeptiert der Hund die Umstellung auf fleischlose Kost denn überhaupt so einfach?
Kienzle: Es kann sein, dass der Hund das neue Futter erst einmal nicht annimmt. A
ber in der Regel kann man ihn dazu bringen, indem man ihn hungern lässt. Empfehlen würde ich das nicht. Ob das für einen Veganer ethisch vertretbar ist, muss er selbst wissen." Zitat Ende
Ich wage zu behaupten, dass ein Hund vegane Kost nicht freiwillig zu sich nimmt. Somit bleibt ja nur, ihn so lange hungern zu lassen, bis er freiwillig frisst, nach dem Motto: Vor dem vollen Napf ist noch kein Hund verhungert.
Oder das Futter mit Lockstoffen anzureichern.
Befürwortest Du Lockstoffe?
Warum zwingst du deinen Hund dazu deine für ihn ausgewählte Mahlzeit aus dem Napf zu fressen anstatt ihn seine Nahrung selbst jagen bzw. suchen und auswählen zu lassen?
Weil es verboten ist, dass Hunde Tiere jagen.
Mit Verlaub - diese Frage finde ich bescheuert.
Es gibt zwischen "Tiere selbst jagen" und veganer Ernährung auch noch Abstufungen, zu denen beispielsweise auch ein hochwertiges Trofu mit ordentlichem Fleischanteil gehört.
Und wie kommst Du darauf, dass ich meinen Hund dazu zwinge, aus einem Napf zu fressen?
Aber wie gesagt - auch mit einem hochwertigen Trofu kann man Hunde gut ernähren, und im Gegensatz zur veganen Ernährung gibt es dazu Erfahrungswerte, die sich über Jahrzehnte erstrecken, beispielsweise auch von unzähligen Züchtern, die unzählige Welpen damit aufgezogen haben.
Im Verlauf dieser Diskussion hat jemand erwähnt, dass er selbst seinen Hund nicht vegan füttern würde, aber froh wäre, wenn es Erfahrungswerte von anderen Leuten gäbe, falls mal das Fleisch knapp werden sollte. Gute Idee - wenn es genügend Freiwillige gibt, die das jetzt auf gut Glück ausprobieren, kommen die Tierfutterhersteller gut weg, weil sie keine Tierversuche machen müssen. Das erledigen heutzutage die Tierhalter für sie.
Der Mensch ist übrigens auch ein Allesfresser - deshalb muss ich noch lange keine tierischen Produkte zu mir nehmen, um mich gesund zu ernähren.
Der Hund ist ein Fleischfresser, der AUCH...nicht AUSSCHLIESSLICH ......Anderes verträgt. Er ist kein Mensch.
Entscheidend ist einzig alleine eine ausreichende Nährstoffzufuhr und hier gibt es für Tiere als auch für Menschen ganz unterschiedliche Wege an diese zu gelangen.
Ich muss sagen, dass ich schon sehr überrascht über Deine Einstellung bezüglich der Ernährung bin.
Du befürwortest quasi eine künstliche Ernährung, denn nichts anderes ist das, was Du vorschlägst. Das widerspricht total dem Bild, das ich anfangs von Dir hatte. Ich dachte immer, Du seist für alles, was natürlich ist.