Magst du mal ein paar Links dazu einstellen, bitte ?
Gib den Namen bei Google ein und lies Dir die Einträge dazu durch. Dann kommst Du zum selben Ergebnis wie ich.
Woran orientierst du dich denn?
Der Hund ist ein Fleischfresser. Im rohen Fleisch sind alle Nährstoffe vorhanden, die ein Fleischfresser benötigt (das hat die Natur schon so eingerichtet), und zwar in ihrem natürlichen Vorkommen, d.h. im richtigen Verhältnis zueinander.
Mein "Orientierungsmaßstab" ist das ganze Tier. Wenn ein Hund ein ganzes Tier fressen würde, hätte er alles, was er benötigt, im richtigen Verhältnis zu sich genommen. Theoretisch könnte man ihm regelmäßig ganze Hühner verfüttern - dann hätte man das ganze Tier.
Ich füttere abwechslungsreich, d.h. nicht ständig nur Muskelfleisch, sondern auch mal minderwertige Schlachtabfälle, ein frisches Rinderohr mit Fell, ab und an bekomme ich frischen Blättermagen oder Pansen mit Inhalt, dazwischen immer mal Innereien (ich halte nix davon, jeden Tag Innereien zu füttern, weil ein Fleischfresser in der Natur das auch nicht so machen würde), Knochen, Knorpel, Herz...na ja....eben alles, was ein Tier so zu bieten hat.
Die Futtermenge richtet sich nach dem Gewicht des Hundes. Wenn der Hund weder zu - noch abnimmt, dann passt die Menge, und innerhalb dieser Menge füttere ich abwechslungsreich.
Da meine Hunde sehr menschenbezogen gehalten werden, gibt es dazu allerdings noch andere Sachen, weil sie halt auch mal was von uns probieren wollen. Herrchen spendiert was von seiner Banane oder einem Apfel, sie bekommen bissel was vom Kuchen oder auch mal einen Schokokeks, sie pflücken sich im Garten Himbeeren, bekommen einen Rest der Spaghetti, falls mal was übrig bleibt, oder bekommen eine Laugenbreze zum Spielen - die dann auch aufgefressen wird. Das ist mein Zugeständnis an den Allesfresser.