Hundeattacke beim Spielen - Belgischer Schäferhund verletzt sechs Kinder

Du denkst nicht oder du weißt es? :zwinkern2:

Wie in den Dienst?
Die Hunde werden zum Großteil (in Österreich) mit acht Wochen angekauft - da sieht man nicht, ob der Hund HD, ED oder was anderes hat. Geröntgt wird mit einem Jahr vor der Prüfung und bis dahin erfolgt natürlich die Ausbildung...

Hundekauf ist Glückssache - war es schon immer, wie wir wissen.
Man tut alles, um gewisse Dinge so gut wie möglich ausschließen zu können - kann man aber halt nicht immer.

Aber gut, die Diskussion ist hier für mich beendet, ich merke, ich bin wiedermal im falschen Forum für sowas.
Alle wollen den Hund retten, keiner will selbst was mit ihm zu tun haben...
Passt nicht zusammen. :denken24:
 
Ich verstehe einfach nicht, warum man in anderen Hundethemen - Beißvorfällen aufschreit, wenn es heißt der Hund wird eingeschläfert und hier ists egal und richtig, weils Diensthunde sind...

Ein Hund bleibt ein Hund ob Dienst oder nicht und der Hundehalter hat die Verantwortung für ihn zu tragen, egal ob als Privatmann oder als Diensthundeführer - und warum es bei den Diensthundführern ok und vollkommen verständlich ist, dass deren Hunde einfach weggeworfen werden ist für mich schleierhaft...
 
Der Hund gehört nicht dem Diensthundeführer, der Hund gehört der zuständigen Behörde - in Österreich dem Bundesministerium.

Der Hund als Diensthund fällt in Österreich unter Waffe und ist im Waffengebrauchsgesetz geregelt - wird wie eine Waffe behandelt. Ist so. Wir reden von Diensthunden nicht von Haus- und Familienhunden.

Aber da fangen ja schon die Probleme an, jeder hier redet mit, ohne Hintergrundinfos über die Abläufe bei den Behörden zu haben.

Janine, vielleicht möchtest du ihn nehmen?
Ist doch nur ein Hund - ein Hund ist ein Hund ist ein Hund ist ein Hund oder so irgendwie. :denken24:

Ihr scheint alle nicht zu begreifen, dass es nichts bringt, den Hund jetzt auf eine Pflegestelle oder ins Tierheim zu setzen wo er sitzt bis er stirbt - und deshalb ist jegliche Diskussion sinnlos.
 
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Aber jemand muss doch für den Hund verantwortlich sein - und nein ich möchte den Hund nicht, ich hab ihn aber auch nicht ausgebildet und dann nicht richtig aufgepasst und damit meine ich das ich mich als Diensthundeführer für den Hund, welchen ich führe verantwortlich fühlen würde - mehr sag ich doch gar nicht.
 
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Mir ehrlich gesagt nicht.
Wie Birgit schon schrieb werden Diensthunde nach Charaktereigenschaften ausgewählt und selektiert, die nicht in unsere 'normale' Gesellschaft passen.
Dazu gehört unter anderem ein gewisses Maß an Aggressivität und Handlungsbereitschaft.
 
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Richtig Misa und diese Hunde sind vielfach auch ganz normale Familienhunde, leben mit in der Familie des Hundeführers, fahren mit in den Urlaub, benehmen sich in der Freizeit wie normale Hunde - aber es sind halt keine Allerweltshunde, die man jedem in die Hand drücken kann...

Meine Güte, hätte ich hier Platz, könnte der morgen einziehen, genauso wie der andere Notfall der seit zwei Monaten dringend ein Zuhause sucht. Aber ich habe den Platz nicht - und ich werde niemand anderen dazu nötigen oder überreden.
 
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Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich meine das man den Hund jeden in die Hand drücken kann. Ich schrieb auch nicht, dass der Hund ins TH soll oder auf eine Pflegestelle. Weiterhin schrieb ich auch nicht, dass der Hund keinesfalls eingeschläfert werden soll.

Ich schrieb nur, dass der Hundeführer - meiner Meinung nach - Verantwortung für den Hund zeigen sollte und das es für mich unverständlich ist, wie schnell man Diensthunde abschiebt bzw. einschläfert - mehr nicht.
 
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Es schiebt nicht jeder seinen Diensthund schnell ab...

Aber sollte das Gutachten für diesen Hund negativ ausfallen, dann ist das so und dann muss man das wohl akzeptieren. Klar kann ich versuchen, ihn dort rauszubekommen - und was mach ich dann mit ihm?

Meine Nachbarn steigen mir jetzt schon auf die Barrikaden, wenn da jemals rauskommt, was ich da noch ins Haus hole, werde ich gelyncht.

Apollos Besitzer hat mit der Behörde eine Übereinkunft getroffen, dass er sich selbst um die Vermittlung des Hundes kümmert - hat ja auch geklappt. Aber auch er hat gewisse Hunde bereits beim Tierarzt gelassen - weil sie wohl wesensmäßig und gesundheitsmäßig so waren, dass eine Vermittlung nicht geklappt hätte.
Man kann nicht immer...

Ich bin die letzte, die sagt, dass man nicht alle retten kann.
Wurde mir auch gesagt, als es um Jack ging: Du kannst nicht alle retten. Richtig, aber wenn ich einen retten kann, dann ist das so.
Kann ich derzeit aber nicht, ich hab die Möglichkeiten dazu nicht. Würde ich irgendwo einsam im Wald allein wohnen wäre alles kein Problem.

Manchmal muss man die Welt halt auch so sehen wie sie ist - realistisch...
 
Ich würde dir auch nie unterstellen, dass du Hunde nicht nehmen willst oder dich (zu) schnell fürs Einschläfern aussprichst. Ich will mich auch gar nicht mit dir "streiten" oder irgendwelche Dinge unterstellen, ich weiß sehr wohl, dass du in diesem Gebiet sehr gut bescheid weißt.

Nur was ich mich halt frage: Du hast geschrieben, wenn das Gutachten für den Hund negativ ausfällt muss er weg - das ist mir ganz klar. Aber warum ist dann nicht der jeweilige Hundeführer dafür zuständig zu schauen wo der Hund bleibt / was mit ihm passiert ?
 
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Weil der Hundeführer nicht der Eigentümer des Hundes ist - der Hund gehört ihm nicht.

Und ich mir in dem Fall auch nicht vorstellen kann, dass der Diensthundeführerin dieser Hund zurückgegeben wird, wenn ich ehrlich bin. Sie scheint (nichts genaues weiß man nicht) die Vorschriften zum Führen eines Diensthundes nicht eingehalten zu haben - womit der Hund dann ja ohnehin eingezogen werden würde. Das ist er nun - somit ist die Behörde selbst wieder für den Hund verantwortlich.
 



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