- Erster Hund
- Woodstock, Lundehundmix (3)
- Zweiter Hund
- YoYo, Border Collie (4,5)
- Dritter Hund
- Willow, Strobel + Mako, Mix
Uh, sorry...!!!
Ich muss mich Zora da anschliessen: mir platzt da auch echt der Kragen!
Du hast wegen 8 Ratten Deinen Ausbildungsplatz verloren!!!
Tägtäglich sieht man dutzende Sendungen, in denen Jugendliche in DE mit Hilfe des Fernsehens Ausbildungsplätze suchen... viele davon warten schon lange sehnsüchtigst auf eine Chance, endlich in´s Berufsleben einsteigen zu dürfen - schreiben Hunderte von Bewerbungen, stiefeln von einem Vorstellungsgespräch zum nächsten, machen und tun und sind bereits in ihrem jugen Alter frustriert, weil ihn niemand eine Chance bietet!
Da kommt es mir echt hoch, wenn ich dann auf solche Leute treffen, die derart leichtfertig und dumm (ja, ich wähle bewusst genau diesen Begriff!) ihren Luxus (auch diesen Begriff wähle ich sehr bewusst!) von Ausbildungsstelle durch so einen Mist verlieren, bzw. sausen lassen - sorry, ich hatte selbst jahrelang Ratten und ich hatte ausschliesslich Tiere aus Notfällen!!!
ABER: NIE im Leben hätte ich meinen Ausbildungsplatz oder gar meinen festen Job für irgendein Tier auf´s Spiel gesetzt!
Wenn es sogar aus i-einem Grund der Welt erforderlich gewesen wäre, hätte ich sogar auf meinen Hund verzichete - wie sehr mein Herz auch geblutet hätte und ein treuer Hund in allen Ehren: von diesem Hund hätte ich niemals mein Leben finanzieren können... bzw. wäre es mir ohne Ausbildung, ohne Job und ohne gute Zukunftsaussichten auch überhaupt nicht möglich gewesen, einen Hund finanziell tragen zu können; ich hätte ja nicht einmal mein eigenes Leben finanzieren können (jedenfalls nicht ohne staatliche Hilfe!)
Jeder zukünftige Arbeitgeber wird Dir nun, bei Durchsicht Deines Lebenslaufes, die Frage stellen, warum Du Deinen Ausbildungsplatz verloren hast!?
Klar, könntest Du da auch einfach lügen und denen i-eine "halb so wilde" Story auftischen, aber sei Dir sicher: die meisten dieser Arbeitsgeber werden den wahren Grund suchen und auch finden...
Und wer Dich dann noch einstellt...?
Dass Du Dir nun einen Nebenjob suchen willst, ist eine gute Sache - für diesen kleinen Punkt mal ein Lob!
Geh´ Regale auffüllen, Zeitungen & Flyer austragen, in der Stadt werben, Callcenter-Telefonistin... setz´ Dich hin und schreibe Bewerbungen, dass die Tasten qualmen... sieh´ zu, dass Du Dir Perspektiven für Deine Zukunft schaffst und wieder in die Realität zurück findest - Du siehst ja nun, wie schnell alles gehen kann und eben auch, wie schnell man "auf der Straße" sitzt (hättest Du Dich nicht entschieden, Babsi endgültig abzugeben, wäre sie auch WIEDER die Leidtragende, da Du Dir damit wieder Felsbrocken in den Weg gelegt hast, was Deine kürzlichen Zukunftspläne mit ihr anging!)
Wach´ endlich auf und nimm´ Dein Leben in die Hand - lerne, Dich um Dein eigenes Leben zu kümmern, bevor Du versuchst, Dich um andere Leben zu kümmern!!!
Was mich auch wieder zu Deinem derzeitigen "Wunschtraum" bringt: dem Hundesitting als Nebenjob...
Zum einen, wie Periphalos schon geschrieben hatte, bist Du verpflichtet, für eine solche Tätigkeit Gewerbe anzumelden (muss selbst ich, obwohl ich bei meiner Nebentätigkeit nicht Mal Geld verdiene, im eigentlichen Sinne!). Außerdem müsstest Du Dir auch Gedanken machen, ob Du dann nicht sogar eine Zulassung nach §11 erwerben musst, dass Dir überhaupt erst die Berechtigung dazu gibt, fremde Tiere zu sitten!
Zumal: was tust Du, wenn Joker plötzlich mit einem der Hund nicht zurechtkommt, die Du so am Tage oder gar vllt. über Nacht bei Dir hast? Bzw. wenn einer der Hunde nicht mit Joker klar kommt?
Fremdtiere kann man dann nicht einfach abschieben - und ich habe Zweifel daran, dass Du oder Deine Mutter die Nerven besitzen, diese Probleme entsprechend zu "bearbeiten"...
Zum anderen, und für mich als Hundehalter der wichtigste Teil:
was macht Dich so vertrauenswürdig, dass Dir jemand die Verantwortung für sein Tier überlässt?
Klar, die Leute, die Deine Umstände und Deine Stories nicht kennen, die können da vllt. auf den Leim gehen, aber ich glaube kaum, dass Dir sonst jemand sein Tier anvertrauen würde... ich jedenfalls würde Dir weder Woods, noch i-eines meiner anderen Tiere in die Hand geben!!!
Und nochmals sorry, wenn Du mir erzählen würdest, dass Du bloß tagsüber hier und da mal mit meinem Hund rausgehen würdest, Du ihn aber über Nacht alleine bei mir in der Wohnung lassen würdest, würde ich Dir wahrscheinlich DIREKT und unvermittelt die Türe vor der Nase zuschlagen...
Mal angenommen, Du hast einen Pflegehund Zuhause und dann kommt plötzlich ein Notfall? Ein ECHTER Notfall... was tust Du dann?
Den Notfall aufnehmen und den anderen abschieben? Den Betreuungshund behalten und den Notfall ablehnen? Oder würdest Du versuchen, beides unter einen Hut zu bekommen, auf das Risiko hin, dass alles im unerschütterlichen Chaos versinkt?
Wie stellt Deine Mutter sich das vor, wo sie doch nervlich angeschlagen ist?
Und was mich ebenfalls interessieren würde: was sagt Deine Mutter überhaupt dazu, dass Du aus dem besagten Grund Deinen Job verloren hast?
Meine Eltern hätten mir BERECHTIGT den Ar*** aufgerissen und radikal den Hammer kreisen lassen...
Du tust mir auch ehrlich gesagt ein bisschen leid - Du scheinst es nicht besser zu wissen... aber, genau aus diesem Grunde kann ich Dir nur noch eines an´s Herz legen: lerne aus den Lehren des Lebens!
Öffne die Augen und mache Dir mal ein ernsthaftes Bild davon, wo Du in 10 Jahren stehen willst und wo Du mit der Aussicht vom heutigen Standpunkt aus in 10 Jahren stehen wirst!
Ich bin nun weiß Gott weder ein Spießer, noch jemand, der einen strikten Plan von seinem eigenen Leben hat... aber ich habe einige Prinzipien, die meiner Meinung und Erfahrung nach, in der heutigen Zeit unabdingbar sind. Auch habe ich gewisse Vorstellungen und Wünsche, was ich einmal erreicht haben will... und mit Hilfe dieser Prinzipien & Wünsche, kann ich meinem Leben gewisse Linien verleihen und mein Leben gut leben...
Bitte nimm´ Dir ein paar Worte zu Herzen...
Gruß,
Vanessa
Ich muss mich Zora da anschliessen: mir platzt da auch echt der Kragen!
Du hast wegen 8 Ratten Deinen Ausbildungsplatz verloren!!!
Tägtäglich sieht man dutzende Sendungen, in denen Jugendliche in DE mit Hilfe des Fernsehens Ausbildungsplätze suchen... viele davon warten schon lange sehnsüchtigst auf eine Chance, endlich in´s Berufsleben einsteigen zu dürfen - schreiben Hunderte von Bewerbungen, stiefeln von einem Vorstellungsgespräch zum nächsten, machen und tun und sind bereits in ihrem jugen Alter frustriert, weil ihn niemand eine Chance bietet!
Da kommt es mir echt hoch, wenn ich dann auf solche Leute treffen, die derart leichtfertig und dumm (ja, ich wähle bewusst genau diesen Begriff!) ihren Luxus (auch diesen Begriff wähle ich sehr bewusst!) von Ausbildungsstelle durch so einen Mist verlieren, bzw. sausen lassen - sorry, ich hatte selbst jahrelang Ratten und ich hatte ausschliesslich Tiere aus Notfällen!!!
ABER: NIE im Leben hätte ich meinen Ausbildungsplatz oder gar meinen festen Job für irgendein Tier auf´s Spiel gesetzt!
Wenn es sogar aus i-einem Grund der Welt erforderlich gewesen wäre, hätte ich sogar auf meinen Hund verzichete - wie sehr mein Herz auch geblutet hätte und ein treuer Hund in allen Ehren: von diesem Hund hätte ich niemals mein Leben finanzieren können... bzw. wäre es mir ohne Ausbildung, ohne Job und ohne gute Zukunftsaussichten auch überhaupt nicht möglich gewesen, einen Hund finanziell tragen zu können; ich hätte ja nicht einmal mein eigenes Leben finanzieren können (jedenfalls nicht ohne staatliche Hilfe!)
Jeder zukünftige Arbeitgeber wird Dir nun, bei Durchsicht Deines Lebenslaufes, die Frage stellen, warum Du Deinen Ausbildungsplatz verloren hast!?
Klar, könntest Du da auch einfach lügen und denen i-eine "halb so wilde" Story auftischen, aber sei Dir sicher: die meisten dieser Arbeitsgeber werden den wahren Grund suchen und auch finden...
Und wer Dich dann noch einstellt...?
Dass Du Dir nun einen Nebenjob suchen willst, ist eine gute Sache - für diesen kleinen Punkt mal ein Lob!
Geh´ Regale auffüllen, Zeitungen & Flyer austragen, in der Stadt werben, Callcenter-Telefonistin... setz´ Dich hin und schreibe Bewerbungen, dass die Tasten qualmen... sieh´ zu, dass Du Dir Perspektiven für Deine Zukunft schaffst und wieder in die Realität zurück findest - Du siehst ja nun, wie schnell alles gehen kann und eben auch, wie schnell man "auf der Straße" sitzt (hättest Du Dich nicht entschieden, Babsi endgültig abzugeben, wäre sie auch WIEDER die Leidtragende, da Du Dir damit wieder Felsbrocken in den Weg gelegt hast, was Deine kürzlichen Zukunftspläne mit ihr anging!)
Wach´ endlich auf und nimm´ Dein Leben in die Hand - lerne, Dich um Dein eigenes Leben zu kümmern, bevor Du versuchst, Dich um andere Leben zu kümmern!!!
Was mich auch wieder zu Deinem derzeitigen "Wunschtraum" bringt: dem Hundesitting als Nebenjob...
Zum einen, wie Periphalos schon geschrieben hatte, bist Du verpflichtet, für eine solche Tätigkeit Gewerbe anzumelden (muss selbst ich, obwohl ich bei meiner Nebentätigkeit nicht Mal Geld verdiene, im eigentlichen Sinne!). Außerdem müsstest Du Dir auch Gedanken machen, ob Du dann nicht sogar eine Zulassung nach §11 erwerben musst, dass Dir überhaupt erst die Berechtigung dazu gibt, fremde Tiere zu sitten!
Zumal: was tust Du, wenn Joker plötzlich mit einem der Hund nicht zurechtkommt, die Du so am Tage oder gar vllt. über Nacht bei Dir hast? Bzw. wenn einer der Hunde nicht mit Joker klar kommt?
Fremdtiere kann man dann nicht einfach abschieben - und ich habe Zweifel daran, dass Du oder Deine Mutter die Nerven besitzen, diese Probleme entsprechend zu "bearbeiten"...
Zum anderen, und für mich als Hundehalter der wichtigste Teil:
was macht Dich so vertrauenswürdig, dass Dir jemand die Verantwortung für sein Tier überlässt?
Klar, die Leute, die Deine Umstände und Deine Stories nicht kennen, die können da vllt. auf den Leim gehen, aber ich glaube kaum, dass Dir sonst jemand sein Tier anvertrauen würde... ich jedenfalls würde Dir weder Woods, noch i-eines meiner anderen Tiere in die Hand geben!!!
Und nochmals sorry, wenn Du mir erzählen würdest, dass Du bloß tagsüber hier und da mal mit meinem Hund rausgehen würdest, Du ihn aber über Nacht alleine bei mir in der Wohnung lassen würdest, würde ich Dir wahrscheinlich DIREKT und unvermittelt die Türe vor der Nase zuschlagen...
Mal angenommen, Du hast einen Pflegehund Zuhause und dann kommt plötzlich ein Notfall? Ein ECHTER Notfall... was tust Du dann?
Den Notfall aufnehmen und den anderen abschieben? Den Betreuungshund behalten und den Notfall ablehnen? Oder würdest Du versuchen, beides unter einen Hut zu bekommen, auf das Risiko hin, dass alles im unerschütterlichen Chaos versinkt?
Wie stellt Deine Mutter sich das vor, wo sie doch nervlich angeschlagen ist?
Und was mich ebenfalls interessieren würde: was sagt Deine Mutter überhaupt dazu, dass Du aus dem besagten Grund Deinen Job verloren hast?
Meine Eltern hätten mir BERECHTIGT den Ar*** aufgerissen und radikal den Hammer kreisen lassen...
Du tust mir auch ehrlich gesagt ein bisschen leid - Du scheinst es nicht besser zu wissen... aber, genau aus diesem Grunde kann ich Dir nur noch eines an´s Herz legen: lerne aus den Lehren des Lebens!
Öffne die Augen und mache Dir mal ein ernsthaftes Bild davon, wo Du in 10 Jahren stehen willst und wo Du mit der Aussicht vom heutigen Standpunkt aus in 10 Jahren stehen wirst!
Ich bin nun weiß Gott weder ein Spießer, noch jemand, der einen strikten Plan von seinem eigenen Leben hat... aber ich habe einige Prinzipien, die meiner Meinung und Erfahrung nach, in der heutigen Zeit unabdingbar sind. Auch habe ich gewisse Vorstellungen und Wünsche, was ich einmal erreicht haben will... und mit Hilfe dieser Prinzipien & Wünsche, kann ich meinem Leben gewisse Linien verleihen und mein Leben gut leben...
Bitte nimm´ Dir ein paar Worte zu Herzen...
Gruß,
Vanessa