Joggerin in Österreich von Hund totgebissen

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So das Video von meinem Hundetrainer finde ich super


und ich finde er hat recht
Ich habe mir den Podcast angesehen und finde ihn interessant, aber es gibt ein paar Dinge, die ich hinterfrage bzw. vielleicht sogar ungewollt missverstehe:

Wie viele Vorfälle hat es gebraucht, bis der Trainer realisiert hat, dass sein Hund im Grunde eine Waffe ist? Und warum weiß ein Hundetrainer, der solch einen Hund betreut, nicht, wie man im Ernstfall reagieren sollte? Für mich wirkt es wenig professionell und ungeschult, einfach zehn Sekunden dazustehen und einen Plan für das weitere Vorgehen zu überlegen (sofern man handlungsfähig ist). Kannst du im Falle eines Menschens halt nicht bringen.

Da musst du deine Optionen kennen und du musst die Bildung haben. Das Verhalten, das er beschreibt - die Unnachgiebigkeit, die Wildheit und die vollständige Zerstörungswut - findet man jedoch auch bei anderen größeren Hunderassen. Ich glaube, dass dies der ursprüngliche Kern aller Hunde ist, denn nicht umsonst betrachtet die Wissenschaft unsere Hunde als Raubtiere. Auch lässt er völlig außer Acht, dass es, in Deutschland jedenfalls, auch andere Quellen gibt außer Hunde aus Beschlagnahmungen von Kampfhunderingen.

Ich zweifle auch an seiner Aussage, ob diese Tiere sich wirklich "verbeißen". Denn biologisch gesehen ergibt das Verbeißen keinen Sinn, da für den Hund im Falle eines Verbeißens die Gefahr besteht, vom Beutetier verletzt zu werden. Im Regelfall lösen die Tiere ihren Biss kurz und beißen nach.

Was mir jedoch gefallen hat, waren seine Äußerungen darüber, wie sich der Hund vollkommen verändert, wenn er töten will. Ich habe das bereits zuvor erwähnt: Fast alle Hundehalter unterschätzen ihre Tiere, und zwei bis drei Bisse bedeuten noch lange nicht, dass der Hund in einem Zustand absoluter Tötungsabsicht ist und die Linie in die rote Zone überschreitet.
Was ich persönlich bei den Listenhunden im Vergleich zu anderen Rassen auch sehe, ist das überlegene muskuläre Kraftpotential, das völlig unterschätzt wird. Ich kenne nur eine Rasse mit so einer (für mich) vergleichenbaren Kraft und das sind große Ridgeback Rüden (können auch sehr gefährlich werden, wenn sie territorial sehr dominant sind)

Danke fürs Teilen des Linkes

Lg

Ori
 
HF mit Hund links auf einem breiten geraden Feldweg. Eine Joggerin in grellfarbiger Kleidung kommt rechts entgegen. Bleibt 3m vorher stehen und ruft mit hoher Stimme: "Ich trau mich nicht!!" Geht ein paar Meter zurück. Nimmt wieder Anlauf. Die HF bleibt auch stehen. Wieder: "Ich trau mich nicht!!". 3 Mal! Die HF geht mit dem Hund 3m nach links über eine Wiese vorwärts weg...

Anderer Fall: 30m hinter uns ruft ein Mann: "Läufer!" Antwort: "Tempo beibehalten.... Danke! Alles prima."
 
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HF mit Hund links auf einem breiten geraden Feldweg. Eine Joggerin in grellfarbiger Kleidung kommt rechts entgegen. Bleibt 3m vorher stehen und ruft mit hoher Stimme: "Ich trau mich nicht!!" Geht ein paar Meter zurück. Nimmt wieder Anlauf. Die HF bleibt auch stehen. Wieder: "Ich trau mich nicht!!". 3 Mal! Die HF geht mit dem Hund 3m nach links über eine Wiese vorwärts weg...

Anderer Fall: 30m hinter uns ruft ein Mann: "Läufer!" Antwort: "Tempo beibehalten.... Danke! Alles prima."

1. Absatz total daneben. Entweder der HH hätte was sagen müssen oder wäre mit seinem Hund weiter gegangen. Kommt natürlich auf die Richtung an.

2. Absatz richtig toll. Da nimmt der Hund die Jogger*in nicht ganz so wahr.
 
2. Absatz richtig toll. Da nimmt der Hund die Jogger*in nicht ganz so wahr.
Der Schutzhund wusste in der Situation, dass der/die HF informiert ist und er (der Hund) nichts tun/abwehren muss.
1. Absatz total daneben. Entweder der HH hätte was sagen müssen oder wäre mit seinem Hund weiter gegangen.
Festen Stand finden. Sitz. In solchen Situationen niemals etwas zu fremden Personen sagen. "Nicken, lächeln, ********* denken..."
https://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu-sn&q=nicken+lächeln+*********+denken
 
der/die HH ist gegangen, bist die doofe Tussi umdrehte und dann wieder kam.

Tja, was soll man sagen. Es ist eben halt immer eine Verantwortung so einen Hund halten und das sollte sich jeder bewusst sein.

ABer ich denke mal von den Listenhunden abgesehen, jeder muss sich im klaren sein, das ein Hund Verantwortung bedeutet.
 
Tja, was soll man sagen. Es ist eben halt immer eine Verantwortung so einen Hund halten und das sollte sich jeder bewusst sein.

ABer ich denke mal von den Listenhunden abgesehen, jeder muss sich im klaren sein, das ein Hund Verantwortung bedeutet.

Was ist "so einen Hund"?

Willst Du damit sagen, dass man immer und überall mit Idiot:Innen rechnen muss? Dann gebe ich Dir recht. Heute muss man sogar ständig mit gezielten Provokationen rechnen. Hat aber in dem Fall nicht funktioniert.

Nochmals, den Hund hat der gesamte Vorgang höchstens verwundert. Nun alles klar bei Dir?
 
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