Joggerin in Österreich von Hund totgebissen

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So heute wurde zu dem Vorfall berichtet, der Junge sei irgendwie in eine andere Wohnung gegangen. Na, was jetzt stimmt und was nicht, wissen nur die Beteiligten.
 
Eine Bekannte schrieb eben mit Whatsapp Elmo war angeblich nicht allein. Insgesamt waren wohl drei Hunde vor Ort. Auch hatten angeblich die Hunde einen Maulkorb auf, der wohl nicht gehalten hat.

Ich bin gerade unterwegs, sind die Infos bekannt bzw gibt es eine Quelle? Die Halterin habe jetzt angeblich auch ausgesagt
 
Tja, also als Schutzhund ausgebildet und waren schon immer scharf gewesen. Aber dann hätte sie alle drei Maulkörbe um machen müssen, obwohl es gibt keinen Maulkorb der total sicher ist.
 
Stimmt aber wohl so nicht, zumindest gibt es da gegenteilige Aussagen.
 
Tja, also als Schutzhund ausgebildet und waren schon immer scharf gewesen. Aber dann hätte sie alle drei Maulkörbe um machen müssen, obwohl es gibt keinen Maulkorb der total sicher ist.
Soweit ich weiß hielte man Elmo für ungeeignet, hier, das fand ich in diversen Drokus in Foren und in FB:

Zitat..

Zur Information: Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund des tragischen Unfalles in Oberösterreich, bei dem eine Frau durch einen Hund getötet wurde, gibt es sehr viele Anfragen von Medien über den Hergang und die Ursache. Es wurde auch berichtet, dass der Hund in einem unserer Ausbildungsvereine als Gebrauchshund ausgebildet wurde.

Ich habe recherchiert und folgende Antwort erhalten:
– Elmo (15.5.2019)
1. Welpenkurs 14.9.2019 – 15 Einheiten
2. Junghundekurs 16.5.2020 bis 8.8.2020 (Coronajahr, nur eingeschränkter Kursbetrieb)
3. BGH-Kurs Frühjahr 2021 – 15 Einheiten
4. BGH-Kurs Herbst 2021 – 15 Einheiten
5. BGH-Kurs Frühjahr 2022 – 10 Einheiten (wurde nicht vollständig abgeschlossen, Schwangerschaft der Ehefrau)
• Bei all diesen Kursen wurden von keinem Trainer Verhaltensauffälligkeiten festgestellt. Der Hund zeigte keinerlei Aggressionen gegenüber Menschen oder anderen Hunden.
• Die Trainer, die den Hund gekannt haben, waren aller extrem verwundert, dass der Hund dies gemacht hat.

Beutespiel: Juli + August 2020

Fr Nöbauer wollte wissen, ob ihr Hund für den Sportschutz geeignet ist. Wir haben daher im Zuge eines Beutespiels versucht, seine Veranlagung dazu herauszufinden. Dabei zeigte der Hund nur wenig Interesse am Junghundekissen. Durch die Bemühungen des Schutzhelfers hat der Hund sich dann doch auf das Beutespiel eingelassen, war dabei aber nicht sonderlich motiviert. Es wurde daher das Beutespiel nach 4-5 Versuchen von uns aufgegeben. Der Hund zeigt hierbei auch keinerlei Aggressionen.

Das Beutespiel wurde von Namen gebe ich nicht bekannt durchgeführt.
Fr. … hat auch mit anderen Hunden bei uns Kurse absolviert und mit 1 Hund bei uns die IBGH1 erfolgreich bestanden (Okt 2021) . Diese Hunde zeigten auch keinerlei Auffälligkeiten.
Fr. … war seit fast 1,5 Jahren nicht mehr bei uns am Hundeabrichteplatz.
Mit freundlichen Grüßen
Auskunft des beteiligten Trainers:
Wie telefonisch bereits erwähnt, wurde mit dem Hund kein Sportschutz trainiert. Lediglich 4-5 x kurze Beutespiele die nun über drei Jahre her sind.

Bei der auf den Fotos ersichtlichen Beute handelte es sich lediglich um ein Junghundekissen welches mittels Expander bewegt wurde. Der Hund wurde NIE animiert am Körper oder der am Mann befestigten Beute zu beißen.
Für mich war der Hund weder aggressiv noch verhaltensauffällig - er zeigte auch für das Beutespiel keine große Begabung.
Wie der Hund die letzten Jahre ausgebildet oder gehalten wurde kann ich nicht beurteilen.

Aktuell ist durch die veröffentlichten Fotos auch die Diskussion um den Gebrauchshundesport im Gange. Diese wird zum großen Teil falsch interpretiert. Wir betonen, dass wir in den dem ÖKV angehörenden Ausbildungsvereinen keine Ausbildung betreiben, die dazu dient, Hunde auf Menschen zu hetzen oder die Aggressivität gegenüber Menschen zu steigern.
Die Position des ÖKV zu diesem Thema finden Sie anbei!
Bei Anfragen von Medien ersuche ich diese entweder an Mag. Philipp Ita, Tel. 0664/8417042 Email: Philipp.Ita@oekv.at
oder an mich, Tel. 0676/81421581 Email: r.markschlaeger.oekv@gmx.at weiterzuleiten.
Bitte leiten Sie diese Email auch an alle Ihre Ortsgruppen weiter.
Viele Grüße
Für den ÖKV-Vorstand
Robert Markschläger
 
Woher nimmst du das denn
Wurde in dem Artikel geschrieben und außerdem muss ein Schutzhund schützen und da würden mit Sicherheit Territioales oder sonstige Themen unterstützt und somit hätte er scharf sein können, natürlich darf so ein Hund, wie bei einem ausgebildeten Polizeihund nur auf dessen Kommando reagieren. Das war gar nicht schlecht gemeint.

Und meine Meinung ist, egal was für eine Rasse, ein Tier bleibt ein Tier. Den man genauso richtig einschätzen kann wie den Menschen. Jetzt schlagt mich.
 
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