Joggerin in Österreich von Hund totgebissen

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Und von einem Hund gebissen zu werden, ist immer Sch... Egal, ob der nur einmal beißt und dann hält oder Dich in 10 sek. mindesten 3 mal an verschiedenen Stellen gebissen hat.
Sicher ist es Sch... . Aber lieber 1x zugebissen als 3,4,5x hintereinander. Bei mehreren Bissen sind die Wunden immer größer und gefährlicher als beim 1x zubeißen. Deshalb wird bei der Ausbildung von Polizei- und Schutzhunden (auch Sporthunden) größter Wert auf einen sauberen, festen Griff ( Biss ) gelegt. Was bedeutet, 1x beißen und festhalten. Kein nachgreifen oder knabbern, kein zerren. Dann auf Kommando sofort ablassen (loslassen). Solche Griffe verursachen meistens nur blaue Flecke oder Prellungen. Bei mehrmals beißen wird die Haut und das Fleisch so zu sagen zerrissen. Es entstehen große, gefährliche Wunden, die auch nur schwer heilen.
 
Ich weiß nicht was du für vorstellungen vom sportschutzdienst hast..aber blaue flecken sollte dort kein scheintäter bekommen.. ausser er ist zu doof für seinen job..
 
Ja, Terrier halten und schütteln
Nicht nur Terrier.


Balu ist kein Jagdhund (Bolonka Zwetna), wenn er aber mit seinem Teddy spielt, kann er das auch sehr gut.

Jagdverhalten bei inem Hund ist:

1. Anschleichen und Hetzen (sowas kann man auch bei einem Spielzeug beobachten.
2. Nach dem der Hund den Standort der Beute geortet hat, nähert er sich ihr behutsam, teilweise im Zeitlupentempo.
3. Seine Körperspannung ist unverändert hoch.
4. Wenn die Beute flüchtet, setzt er in langen, flachen Springen nach.

5. Festhalten, erlegen und zerlegen: Zu dieser Endhandlung darf es nur im erlaubten Umgang mit Ersatz-Spielbeute kommen.
Hat der Hund die Beute erreicht, packt er sie mit weit geöffnetem Fang und hält sie fest. Manchmal trägt er sie noch etwas umher oder schüttelt sie.

Aber das gehört zum jagen.
Weshalb dieser Vorfall passiert ist, kann sowieso keiner nachvollziehen. Die Joggerin war Nachbarin, kann also auch terriotial gewesen sein.
 
Wo bleibt jetzt der Aufschrei?

Aber das ist ja wahrscheinlich nur ein tragischer Unfall. Fehlverhalten, Unfähigkeit des Hundeführers, what ever. Keiner ruft nach Listung aller Malinois o

Ich kenne sogar eine Geschichte, ein Blindenhund (Labrador), hat einen kleinen Bolonka Zwetna (gerade mal 12 Wochen alt) getötet und der Labrador hatte nachgesetzt. Der Labrador war im Freilauf.

Da ist es noch schlimmer, da dieser Schäferhund ein Polizeihund ist. Warum wieso dieses passiert ist, kann auch wieder spekuliert werden. Ich denke das der irgendwas wahrgenommen hat und deshalb angegriffen.

Aber warum muss nur der Mensch daran schuld sein. So schnell kannst man einen Hund gar nicht lesen, um eine Handlung sofort zu unterbinden, Du lässt ihn auch mal aus den Augen und gerade im Freilauf, hat man noch weniger Kontrolle darüber.

Deshalb ist meine Meinung, ist ein Hund nicht souverän, egal in was für einer Hinsicht, gehört er an der Leine und derjenige sollte natürlich den Hund auch halten können.
 
Mein Bullterrier hatte seinen WT mit Bravour bestanden. Sie hatte absolut nichts aus der Ruhe gebracht. Mein Bolonka würde mit Ach und Krach durchfallen. Wehe jemand bedroht ihn oder uns. Dann wirds Ernst.
Das kann ich von meinem Bolonka auch sagen. Er ist sehr aufgeregt, wenn ich ärgerlich bin. Er springt dann hoch. Aber bei einer gerechten Strafe, haut er ab in seine Box. Also würde ich sagen, wenn er abhauen kann, wählt er die Flucht.
 
Ich weiß nicht was du für vorstellungen vom sportschutzdienst hast..aber blaue flecken sollte dort kein scheintäter bekommen.. ausser er ist zu doof für seinen job..
Es geht hier doch nicht um einen Scheintäter, sondern um jemanden, der nicht geschützt ist. Was ich für Vorstellungen vom SD habe? Ich habe an vielen Meisterschaften aktiv teilgenommen und viele Siege nach Hause gebracht. Reicht das?
 
Die knallharte Realität ist: Du kannst die Gefährlichkeit eines Hundes nicht an einer Rasse fest machen. Es gibt keine Studie, die bestätigt, das die Rasse bestimmt, wie gefährlich der Hund ist, oder eben auch nicht. Es wird auch ohne Listenhunde Beißvorfälle geben, auch welche mit Todesfolge. Weil es nun einmal Lebewesen sind, auf beiden Seiten der Leine.


Es gibt inzwischen Labradore, die kannst du zum Apportel tragen, er bringt es trotzdem nicht. Warten wir noch weitere Generationen der Showlinie ab, und es werden immer mehr.
Ich wiederhole mich noch einmal, es gibt zig tausende Listenhunde, die in ihrem Leben nicht auffällig geworden sind, wenn diese Hunde tatsächlich so schlimm wären, wie hier behauptet, müsste eigentlich viel mehr passieren. Tut es aber nicht, und warum nicht? Weil diese Behauptungen nicht haltbar sind.
Hallo Zaknafein,

guter Beitrag! Meine Erfahrung mit diesen Hunden ist, dass egal was passiert, eigentlich interessiert es die Tiere nicht. Unbeeindruckt von anderen Hunden, ja, eher völlig ignorant und unanfällig gegenüber Umweltreize. Vor ein paar Jahren habe mich mit den Statistiken der Vorfälle beschäftigt und werde aus den Zahlen teilweise nicht schlau. Einerseits weiß man nichts über die Bestände aller Hunde und andererseits weiß man auch nicht, wie sich die Tiere geografisch verteilen. Damit meine ich die Beißstatistiken. Wenn ich beispielsweise in Berlin, Köln oder München unterwegs bin, sehe ich so gut wie keine Schäferhunde oder nur selten, dafür aber fast an jeder Ecke Amstaffs (Berlin) oder Mischlinge, wo Bully oder Staff drin stecken.

Ich denke, Vorfälle wie diese passieren, weil der Mensch seine Hunde zu sehr vermenschlicht, sie aber auch völlig unterschätzt, wenn es zum Worse Case kommt. Wenn ich im Schwarzwald im Urlaub bin ist es kaum noch möglich ungestört durch Ortschaften zu laufen, ohne dabei auf unangeleinte Hunde zu stoßen. Bestimmte Listen halte ich nur aus einem Grund für sinnvoll: Große und muskulöse Hunde gehören nicht von Kindern oder Menschen geführt, die die Kraft nicht haben ihr Tier im Worse Case zu kontrollieren.

Lg

Ori
 
Weshalb dieser Vorfall passiert ist, kann sowieso keiner nachvollziehen. Die Joggerin war Nachbarin, kann also auch terriotial gewesen sein.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht. Es passierte auf einen Feldweg, nicht auf oder direkt vor dem Grundstück der HH. Rätselraten warum bringt nichts. Opfer und Hund sind tot. Der Grund für den Unfall wird wohl tiefer liegen und wir werden ihn nie erfahren. Bis zum Verfahren gegen die HH wird es sicher länger dauern. Ob die Wahrheit dabei raus kommt, ist auch noch fraglich. Sie wird sich sicher nicht selbst belasten.
 
Einerseits weiß man nichts über die Bestände aller Hunde und andererseits weiß man auch nicht, wie sich die Tiere geografisch verteilen.
Na ja so ganz stimmt das nicht. Du hast ja zum Beispiel die Statistiken von Tasso, steuerlich gemeldete Hunde und Versicherungen. Klar, eine gewisse Anzahl nicht gemeldet Hunde kommt oben drauf, aber da kann man schon einen guten Überblick haben.


Wenn ich beispielsweise in Berlin, Köln oder München unterwegs bin, sehe ich so gut wie keine Schäferhunde oder nur selten, dafür aber fast an jeder Ecke Amstaffs (Berlin) oder Mischlinge, wo Bully oder Staff drin stecken.
Das macht ja auch Sinn. Diese Hunde erscheinen mir, ganz oberflächlich ausgedrückt, erstmal auch geeigneter für ein Leben in der Stadt als ein Schäferhund. Von daher wundert mich das weniger.


Bestimmte Listen halte ich nur aus einem Grund für sinnvoll: Große und muskulöse Hunde gehören nicht von Kindern oder Menschen geführt, die die Kraft nicht haben ihr Tier im Worse Case zu kontrollieren.
Das würde sich auch mit Sachkunde und/oder Hundeführerschein lösen lassen, dafür braucht es keine Liste.
 
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