Wow, das ist eine krasse Story, die gerne eine Ausnahme bleiben darf.
Die 72-Jährige tut mir leid, ich will nicht wissen, wie es ist, auf so eine Art zu sterben. Ist denn bekannt, warum der Hund sie angegriffen hat, also hat sie ihn (vielleicht auch ungewollt) provoziert o.ä., oder war der Kangal halt einfach zu "kaputt" (wäre bei der Haltung kein Wunder) und daher dieser Angriff?
Ich finde aber auch schlimm, dass alle drei Hunde getötet worden sind. Bei dem Kangal auf der Straße ist das wahrscheinlich noch eine gute Lösung gewesen, denn selbst wenn er niemandem sonst vor Ort etwas angetan hätte, so würde er wahrscheinlich bis zum Lebensende im Tierheim sitzen bei dieser Vorgeschichte. Bei den anderen beiden Hunden weiß ich nicht, ob es gleich der Tod hätte sein müssen. Klar, sie mussten zeitnah handeln usw aber trotzdem gibt es meistens noch einen Plan B, vor allem, wenn auch das Tierwohl wichtig ist. Aber hoffen wir einfach mal, dass die beiden Hunde wirklich sehr aggressiv gewesen sind und es sowieso immer gewesen wären...
So oder so liegt hier doch eindeutig ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. Das stundenlange allein lassen und offenbar null auslasten der Hunde, wie auch die Haltung von zwanzig Katzen ohne Freigang. Keine Ahnung, wie groß und sauber das Haus gewesen ist, vielleicht hat das mit den vielen Tieren ja tatsächlich harmoniert, aber vorstellen kann ich es mir nicht...