Kurz nach Hundeeinzug (Welpe) wichtige Termine

Titel klingt vllt. banal,
doch in der Tat stehe ich vor einem großen Problem.
Kurzfristig hat es sich so ergeben, dass rund eine Woche nach dem
Einzug eines Welpen plötzlich ein wichtiger Termin meine ganz Planung über
de Haufen wirft. dieser Temin war eigentlich 8 Wochen vor Einzug
angedacht. (bei dem ich sehr fit sein muss) Ma nkann diesen Termin nicht verlegen

Daher hatte ich die Züchterin mit Wurf soundso kontaktiert in Wissen, dass
ich mindestens drei, vier Woche Zeit für alles habe.

Ich habe vorher noch nie einen Hund gehabt, Und ich weiß vom
Hören und Sagen, dass die ersten zwei Wochen sehr stressig werden mit
Nächtigen Gassigehen u.s.w, es ist sogar die Rede davon
dass man sich besser bis zu 4 Wochen Urlaub nehmen soll.
Nun bin ich wirklich ungewiss, wie ich das alles schaffen soll.
Ich habe starke Bedenken und würde am Liebsten alles absagen
(Terminabsage geht nicht,) und nun die Züchterin kontaktiert,
ob wir den Welpen
rund vierzehn Tage später abholen können. Was für uns sehr schade ist,
da mein Sohn sich wirklich sehr auf die Welpenzeit gefreut hat, ich auch,
Wir hätten den Welpen ohnehin erst ab der 10..... L.woche bekommen.

daher meine Frage an erfahrene Hundebesitzer. Ist das zu schaffen,
ohne Übernächtigung und Gerädertsein u.s.w circa zehn Tage nach dem Einzug
schon gewöhnlichen Alltag zu haben?

Eigentlich kann ich mir denken, dass es nicht so sein wird,
mein Partner ist verhindert und meine Kinder sind in der Schule.
Ich stehe also mit allem ohne Unterstützung da.

VG
 
Puh, wir können in keine Kristallkugel schauen.
Wie ist dein Welpe? Wie Wird er sein? Wie bist du drauf ( belastbar )? Was heißt normaler Alltag ?

Eigentlich habe ich mich nie im Alltag durch meine Welpen großartig eingeschränkt gefühlt.
Auch die Nächte waren soweit entspannt. Ja, man musste evtl. Mal aufstehen aber weit weg von Horrornacht.

Ich hatte eine Hündin erst mit 12 Wochen abgeholt, ich persönlich würde es nicht mehr machen.

Wo ist der Welpe an dem Tag wo du weg bist ?

Mit den "4 Wochen" ist eher, weil der Welpe die Familie/Bezugsperson braucht, weil es noch ein "Baby" ist und nicht zwingend weil alles so anstrengend ist.
 
Wenn ich es richtig verstehe, musst du den Welpen für den Termin allein lassen...? Das Alleinlassen würde ich eine Woche nach Einzug sehr kritisch sehen.

Rein von der Belastung her sehe ich jetzt kein krasses Problem. Klar ist alles erstmal neu und aufregend, wenn der kleine Hund einzieht. Man muss anfangs auch mal nachts hoch, damit der Hund Pipi machen kann, aber ich finde und empfand es bei meinem Hund als tragbar.

Hey, du hast die Kinder als Baby "überstanden", da wuppst du das Hündchen auch. Ein Hundebaby ist quasi ein "Menschenbaby light" habe ich mir von Eltern und Hundebesitzern sagen lassen 😄
 
rund vierzehn Tage später abholen können. Was für uns sehr schade ist,
da mein Sohn sich wirklich sehr auf die Welpenzeit gefreut hat, ich auch,
Wir hätten den Welpen ohnehin erst ab der 10..... L.woche bekommen.
Was hat die Züchterrin gesagt? Wenn´s ok ist, würde ich es so machen.
Und glaube mir, der Welpe ist auch mit 12 Wochen noch Welpe genug, um dich zur Verzweiflung zu bringen. Er hat aber den Vorteil noch 2 Wochen bei der Mutter zu bleiben und wird da noch einiges mehr lernen als seine Geschwister, die vorher ausgezogen sind. Und du wirst dankbar dafür sein.
 
Ich hatte eine Hündin erst mit 12 Wochen abgeholt, ich persönlich würde es nicht mehr machen.
Wo ist der Welpe an dem Tag wo du weg bist ?

warum würdest du es nicht mehr machen wollen( nach 12. Wochen abholen?) weil dann die beste Zeit verpasst ist?

an dem Tag ist Welpe für maximal vier Stunden allein, (es müsste tatsächlich eines meiner Kinder da sein.)
dann wäre der Welpe exakt elf Wochen und drei Tage alt.
Mit den "4 Wochen" ist eher, weil der Welpe die Familie/Bezugsperson braucht, weil es noch ein "Baby" ist und nicht zwingend weil alles so anstrengend ist.

gut zu wissen! danke
Ein Hundebaby ist quasi ein "Menschenbaby light" habe ich mir von Eltern und Hundebesitzern sagen lassen 😄
.-)nun tja, als Mutter habe ich da grenzwertige Erfahrungen gemacht. Es ist natürlich auch von Kind zu Kind unterschiedlich. Schon die Hälfte weniger Stress
in den ersten zwei Lebenswochen ist ultrahart - (besonders die ersten 2 Wochen)!
Was hat die Züchterrin gesagt? Wenn´s ok ist, würde ich es so machen.

Wir reden da in 2 Wochen drüber, beim ersten Kennenlernen. Sie hat sich noch nicht weiter
Er hat aber den Vorteil noch 2 Wochen bei der Mutter zu bleiben und wird da noch einiges mehr lernen als seine Geschwister, die vorher ausgezogen sind. Und du wirst dankbar dafür sein.
Das habe ich mir auch schon gedacht!
Für den Welpen ist es vielleicht nicht das Verkehrteste. Doch um so länger bei der Mutter, desto stärker die Bindung auf beiden Seiten" ...

danke erstmal für die Antworten
 
an dem Tag ist Welpe für maximal vier Stunden allein, (es müsste tatsächlich eines meiner Kinder da sein.)
dann wäre der Welpe exakt elf Wochen und drei Tage alt.
Geht es denn jetzt nur um diesen einen Tag? Bzw. nur um einen Termin?
 
Noch länger bei der Züchterin lassen würde ich den Hund nur, wenn diese wirklich viel mit dem Welpen macht (also ihm die Stadt zeigt - ich vermute, sie wohnt auf dem Land; ihn mit Menschen aller Formen, Hautfarben und Behinderungsstufen und mit anderen Hunden bekannt macht - eben das ganze Sozialisierungsprogramm). Da zählt ab der 8. Woche jeder Tag (je nach Quelle ist die Sozialisierungs- bzw. Habituierungsphase nach 12 bis 16 Wochen vorbei und danach wird alles viel schwieriger.)

Meine Hündin ist als Welpe nachts nur je einmal unruhig geworden. Da sind wir aufgestanden und in den Garten zum Pipi. Danach gleich wieder ins Bett und weitergeschlafen (ich war sehr dankbar um meinen dicken bodenlangen Bademantel). Und tagsüber hat sie auch viel geschlafen. Sie ist allerdings ein Barsoi und Riesenrassen schlafen sehr viel (es heißt, sie wachsen im Schlaf, und da sie viel wachsen müssen...) Was zieht bei dir ein?

Was für ein Termin ist es? Ich musste zum Prothesentechniker, 12 Tage nach Rikas Ankunft. Was immer eine ganztägige Unternehmung ist und ich lebe alleine. Geplant war eigentlich, den Hund im Kastenwagen zu lassen (es war Mitte November), aber als der Chef Rika gesehen hat, durfte sie mit rein und von der Belegschaft abknuddeln lassen. Welpen dürfen fast überall mit - der Postler hat auch nichts gesagt, als ich mit Hund im Arm ins Amt kam.
 
warum würdest du es nicht mehr machen wollen( nach 12. Wochen abholen?) weil dann die beste Zeit verpasst ist?
Ja, weil die Welpen viel zu schnell groß werden. Der Sprung von 8 auf 12 Wochen ist schon groß.
Hin zu kommt, dass ich den Welpe erziehen will, die Welt zeigen usw.
Und der Welpe prägt sich ( je nach Hund leichter und stärker ) an die Züchterin. Meine Rasse ist auch eine,
die mit 8-9 Wochen beschäftigt werden will.
Für mich hat es nur Vorteile, ein Welpe so "schnell wie möglich" vom Züchter zu holen.


an dem Tag ist Welpe für maximal vier Stunden allein, (es müsste tatsächlich eines meiner Kinder da sein.)
dann wäre der Welpe exakt elf Wochen und drei Tage alt.

Da kommt es drauf an, wie sehr dein Welpe auf dich gepägt ist.
Wenn deine Kinder sich schon um den Welpe kümmern, der vielleicht schon bissel "müde" ist, dann fällt es vielleicht gar nicht groß auf, dass du weg bist.
Wie alt sind deine Kinder? Habt ihr ein Garten?
Ich schätze mal, dass vielleicht die Kinder den Hund mal raus lassen kann?


gut zu wissen! danke
Erst danken, wenn du es auch so empfindest :-P
 
Für mich hat es nur Vorteile, ein Welpe so "schnell wie möglich" vom Züchter zu holen.

wir würden ihn auch früher holen ab 8.Woche, da macht die Züchterin nicht mit. Wir haben nun schon gefühlt sechs Mal den Züchter gewechselt,
weil es immer diverse Vermittlungshürden gab. Angedacht wäre Juni/Juli gewesen zu den Sommerferien. Nun ist das geplatzt. Sehr ärgerlich. Wir hätten ach die Möglichkeit noch ein ViertelJahr zu warten...

als ich mit Hund im Arm ins Amt kam.

Das Ämter so nett und liebenswert sind (😵‍💫, daran erkennt man doch das Gute im Menschen. 😄


Summa summarum

Es spricht also nichts dagegen, Termin und Welpe sind miteinander vereinbar.
In jedem Fall ist es eine Herausforderung.

Vielen Dank für die Ratschläge
 
daher meine Frage an erfahrene Hundebesitzer. Ist das zu schaffen,
ohne Übernächtigung und Gerädertsein u.s.w circa zehn Tage nach dem Einzug
schon gewöhnlichen Alltag zu haben?

Nein das ist absolut unrealistisch.
Schon allein weil sobald der Hund einzieht wird es einen Vor-Hund-Alltag gegeben haben den ihr mit Hund nie wieder bekommen werdet. Wer diesen behalten will darf sich keinen Hund holen.
Der Mit-Hund-Alltag kehrt je nachdem irgendwann so +/- nach 6 Monaten bis 2-3 Jahre ein.

Übernächtigt und gerädert hängt natürlich von deiner persönlichen Einstellung dazu ab. Ich persönlich kann problemlos mal 1-2 Nächte auf Schlaf verzichten und komm auch wochen-/monatelang mit sehr wenig Schlaf zurecht. Wegen paar Wochen 2-3x in der Nacht kurz mit Welpen raus hätte ich für mich gar keine Bedenken.
Ohne Kaffee, Energydrinks oder sonstigen Hilfsmitteln. Wenn ich wach sein will, bin ich wach Punkt. Das hilft dir, wenn es bei dir nicht so ist, aber nicht weiter kann dir aber hier entsprechend auch kein anderer beantworten. Aber mit besagten 2-3x pro Nacht raus muss man schon rechnen zu Beginn. Es kann anders sein und der Welpe schläft von Nacht 1 an durch das gibt es. Aber es ist eher nicht der Standard.

Wie weit weg wohnt die Züchterin? Wäre es eine Möglichkeit den Welpen zu holen wie geplant und eben 2-3 Tage vor dem Termin nochmal dort zur Betreuung zu geben?

Ich persönlich finde Welpen sollten frühestens nach der 9. Woche abgegeben werden gerade WEIL sie da nochmal so einen Entwicklungssprung machen und dabei von der hündischen Familie profitieren. So war es bei meinem. Ich sah die Welpen damals täglich für mehrere Stunden. Die ersten Geschwister zogen mit 8,5 Wochen aus. Ein paar mit 9 Wochen, meiner war 9,5 Wochen da starteten die Herbstferien meiner Schwestern die sich die ersten 2 Wochen um ihn kümmerten tagsüber. Was meiner in dieser einen Woche für einen Reifesprung gemacht hat war irrsinnig. Seine Mutter hat sich in der Woche auch sehr intensiv mit ihm beschäftigt.
Ich traf 2 seiner Brüder 2 Wochen später in der Welpenstunde und der in diesem Zeitrum gewonnene Vorsprung war immens und wurde nicht mehr eingeholt.

Wer Probleme sieht wenn er den Hund ne Woche oder 2 später vom Züchter holt von wegen Bindung usw.
Man hat den Hund wenns gut läuft +10Jahre wem es da auf die Woche ankommt sollte sich hinterfragen.
 



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