Kurz vorm Aufgeben

Wie lange hält sie das durch? Was passiert, wenn Du Dich total unbeteiligt und desinteressiert neben sie setzt und einfach das Spielzeug festhälst?

Wenn sie irgendwann los lässt - und wenn es ne Stunde dauert - den Moment abpassen und dann "Aus" sagen und sich vor Lob überschlagen - meinste das wäre ne Idee?

:zwinkern2:
 
Also bei unseren Hundeschulen in der Umgebung lernen schon Welpen zwischen 10 und 16 Wochen den Namen, was Lob und Tadel ist und Hier. Sowie Sicht- u. Hörzeichen für Sitz, Legen und Hier. Zudem kommen noch Spielaufforderungen und -abbruch, anfängliches Leinenführungstraining und Verhalten gegenüber Artgenossen.

Meine Meinung: Die Erziehung eines Hund beginnt ab dem ersten Tage. Spielerisch und nicht mit Handauflegen, in den Nacken greifen etc. ;)

also ich finde wenn ich mit so einem jungen welpen in die hundeschule gehe dann hauptsächlich das er lernt mit welpen in seinem alter mit einander auszukommen soziales verhalten.

für seinen namen das nein und lob und tadel lernt er doch nicht in der hundeschule sondern im alltag im täglichen leben.

ich finde ja das wenn schon das volle programm mit welpen gemacht wird wie sitz platz usw damit sind sie oft überfordert.
wichtig finde ich das der welpe lernt auch was aus dem fang zu geben das man ihn ins maul schauen kann, aber auch dies lernt man im alltag.

hundeschulen sind für mich da das sie anregungen geben hilfestellngen.

aber das lernen findest zu hause statt.
 
Du wirst Emma doch bestimmt erst seit max. 4 Wochen haben, oder?
Ich weiß nicht, ob man da von dem Welpen schon ein sicheres "Aus" verlangen kann. Es kommt auf die Konsequenz und die Wiederholung an. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber Hunde brauchen doch mind. 50 Wiederholungen bis das Kommando sitzt? Liege ich richtig? Und dabei zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten.

Wie Hildedame schon sagte, nicht überfordern und "Aus" erzwingen. Dann spielt der Hund eh nicht mit. Du musst dabei auch gute Laune haben. Und Geduld. Kurze Trainingseinheiten. Aber auch wenn sie noch ein "Baby" ist, musst du liebevoll konsequent sein und nichts durchgehen lassen weil sie noch ein "Baby" ist.

@Pucki:
"hundeschulen sind für mich da das sie anregungen geben hilfestellngen."

Genau meine Meinung ;)
Es ging um Erziehungskurse, die erst ab 1 Jahr beginnen. Und man bis dahin gewisse Sachen einem Welpen nachsehen soll. Sollte man da nicht so weit sein, dass der Hund schon weiß was er darf und was nicht, also schon Erziehung genossen hat? Mit 1 Jahr hat der Hund die Pupertät bereits so gut wie hinter sich.

Richtig, Welpen lernen nicht in der Hundeschule, sondern im täglichen Umgang. Aber als Besitzer lernt man in der Hundeschule, wie man seinem Welpen erste, einfache Erziehungsmethoden im Alltag vermittelt. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass Hunde nur in Hundeschulen lernen ;)

Jimmy konnte bis Ende 3. Monat schon sicher Sitz und Down und es hat ihm Spaß gemacht. Und gerade da, als ich anfing, mit ihm etwas zu trainieren, und er Kopfarbeit leisten musste, war er nicht mehr unterfordert. Er wurde zu Hause ruhiger.

Wenn du schon Grundkenntnisse hast, dann brauchst du die Hundeschule nur für Hilfestellungen. Es gibt aber auch ganz frische Hundebesitzer, die noch keine so richtigen Vorstellungen haben, wie man einem Hund klar macht, was er darf und was nicht.
 
wir lernen in der hundeschule vor allem erstmal das Abrufen, richtiges Spielen mit dem Welpen, verschiedene Klänge aus der Umwelt, verschiedene Menschen und natürlich sozialkontakt mit anderen Hunden/Welpen...
dann gibts natürlich noch ratschläge, erfahrungsaustausch etc.
Sie zeigt uns halt, wie man das NEIN üben kann usw...
aber immer überwiegt das Spiel mit den Artgenossen

Sie bietet jetzt auch wieder einen Anfängerkurs an, der über insgesamt 15 Stunden geht und auch viel Theorie für den Menschen beinhaltet...werden daran auf jeden Fall teilnehmen :jawoll:

heute wars im großen und ganzen ziemlich gut... ein anknurrer als ich sie vom sofa geschickt hab, den hab ich ignoriert, sie natürlich wieder hoch, ich sie wieder runtergeschickt...dann gings aber... hat dann aufgehört...

LG
Andrea
 
Ich habe irgendwo gelesen dass man 'Aus' mit einem Tauschgeschaeft beibringen kann. Quasi hast du zwei Spielzeuge, (eines von beiden mag dein Hund lieber) Dann gibst du dem Hund das Spielzeug welches sie nicht so gern mag. Und dann wirfst du, dass andere und wenn alles gut geht legt sie das erste weg und nimmt das zweite und wenn sie das erste fallen laesst, kannst du 'Aus' sagen. Weiss aber nicht ob das auch funktioniert, habe das in einem Hundebuch gelesen, mit dieser Uebung kannst du auch 'Nimm' beibringen. Falls du es probierst, wuerde ich es mich interessieren, ob es funktioniert. Ich wuerde es ja an meinem Hund ausprobieren, aber der behaelt nicht im Mund, es sei denn essen und das wandert dann sowieso gleich weiter in den Magen-darm trakt :happy2:
 
Ziggy hat recht! Das Aus haben wir durchs Tauschen gelernt.Wir haben das Leckerchen genommen unter die Nase gehalten und wenn der Hund das was auch immer er im Mund hat loslässt aus sagen und Lecker rein!
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben