Kurz vorm Aufgeben

haben kein quietschespielzeug...
zu anderen Hunden ist sie sehr forsch, lässt sich aber von ihnen kurz in die schranken weisen, bis sie es erneut versucht...

hab da mal ne kurze Frage: was heißt denn TE??? :verlegen1:

Gesund ist sie...waren grad erst beim TA...

Ja, Emma ist vom Züchter...aber vom Hobbyzüchter... nix eingetragenes... fand dort aber alles sehr seriös... Mutterhündin war gepflegt, war bei den Welpen... nur eben nicht wirklich erziehungsbereit. Aber das wusste ich ja am Anfang nicht.
Ist jetzt eh zu spät...jetzt ist sie da und wir müssen versuchen das beste draus zu machen...

emma springt auch nicht immer an, wenn wir essen...ist nur so, wenn sie meint es wäre zeit noch weiterzuspielen... wie mache ich ihr denn klar, dass das Spiel nun aus ist?
 
Vielleicht hilft es, wenn du ihr beibringst auf ihrem Platz zu bleiben?

Denn beim Essen ist die Situation ja schon doof, da könntest du sie dann auf ihren Pkatz schicken, während ihr esst.
 
Ich würde hier jetzt wirklich garnichts mehr rumerziehen bis ihr jemanden gefunden habt,der euch einschätzen kann.

Das bei Welpenzähnen mal Blut fließt ist völlig normal.
Wenn jetzt zu Schärfe geraten wird und der Hund aber einfach völlig verunsichert ist,weil das miteinander nicht funktioniert wird nurmehr kaputt gemacht.
 
Hey,

noch nicht aufgeben, wenn du es nicht allein schaffst dann hole die einen Hundetrainer. Die kleine ist noch so jung da kann man alles noch wunderbar hinbekommen mit guter Anleitung. Und bloss nicht aggressive mit ihr sein, ich weiss ist schwierig wenn man genervt ist, aber damit verstaerkt du nur aggressives Verhalten. Dann lieber mal weggehen und wieder runterkommen und dann weitermachen. Das wird schon.:jawoll:
 
Hi,

wie bringst Du ihr denn die Kommandos bei die sie befolgen soll?

Ein Spiel mit "Schluss" zu beenden ist ja schön und gut. Aber weiß sie was Schluss bedeutet?

Andererseits: was hast Du erwartet. Das ein Hund mit 12 Wochen ruhig in der Ecke liegt und sich nur rührt wenn Du das möchtest?

Wenn ich daran denke wie mein Mann aussah als unser Hund so alt war. Da war nix mit mal ins Knie beissen. Seine Hände sahen aus wie durch den Fleischwolf gedreht.

Aber das hört auf. Auch Welpen werden mal erwachsen.

LG
Andrea
 
also mir kommt es so vor.. als würdet Ihr euren Welpen selber so hochpuschen..also ich bin mit meinem 12 Wochen alten "Baby" nicht in den Wald gegangen mit Schleppleine..und habe mit ihr gespielt bis sie schach matt ist.. Ich finde auch das ihr dem Welpen in so kurzer Zeit auch sehr viele Reize zumutet...

Ist nur meine Meinung
 
Welpen sollte ja in dem Altern genug zu sehen bekommen, damit sie wissen, dass sie davor keine Angst haben müssen bzw. (Artgenossen) wissen, wo sie sich vorsichtig herantasten sollten und kommuniezieren sollten.
Es kommt auch darauf an, wie ich meinen Welpen an der Schleppi fordere. Ich hab Jimmy auch an die Schleppi genommen und dann bin ich mit ihm kurz gerannt, mal wieder langsam gelaufen und stehen geblieben, mit Spielzeug gespielt, Kommandos geübt, durch Bäche gewatet, Vögel beobachtet. Und Jimmy wurde zu Hause immer ruhiger.

Wir haben Jimmy mit ca 11 Wochen bekommen.
Wenn er gebissen hat, hab ich das Spiel just in dem Moment beendet oder bin einfach so weg, wenn es außerhalb des Spiels war.
Tja, aber das Spiel war für ihn NICHT beendet. Er lief mir hinterher und biss mir in Waden, Hosenbeine etc...
Also hab ich mich auf einen Stuhl gesetzt, mit Beine hoch und ignoriert. Dann kam er erst an, hat gewinselt, gebellt...Ignoriert.
Dann war er frustriert und begann auf dem Teppich und in seinem Körbchen zu scharren, seine Plüschtiere abzuschütteln, und wie wild geworden durch die Wohnung zu rennen. Dabei unter den Schreibtisch, Couchtisch, Vorsaal, Küche. Er hat ALLES mitgenommen.
Irgendwann kam er dann hinter dem Sessel an der Balkontür zum stehen. Ich hab das alles ignoriert.

Zusätzlich arbeitete ich auch an Jimmys Frustrationstoleranzgrenze.
 
@Anja Das hoert sich nach guter Welpenschule an. Und hat auch gut bei dir geklappt. Klingt fuer mich auch logisch, dass man das quasi aussitzen muss und warten muss bis der Hund irgendwann ein Verhalten zeigt, dass man haben moechte. Der probiert natuerlich alles aus um, dass zu bekommen, was er in dem Moment haben will und da sind die kleinen Vierbeiner offensichtlich auch sehr creativ. :happy2:
Kenne mich in der Hundeerziehung noch nicht so gut aus, aber alles was ich bisher gelesen habe, ist das bei unerwuenschten Verhalten das ignorieren bzw. aussitzen wohl das Erfolgversprechenste ist ohne irgendwelche anderen unerwuenschten Verhalten zu verstaerken. Und Verhalten welches nicht zur gewuenschten Reaktion fuehrt, wird weniger gezeigt und irgendwann ganz unterlassen. Denn sowohl abstrafen wie irgendwas beruhigedes sagen beides eine Reaktion ist, die der Hund mitunter als positive versteht und somit dieses Verhalten nun oefter zeigen wird.
 
Klar, hatte mich das auch tierisch genervt, wenn er dann so gebockt hat. Und ich hätte auch lieber was dazu gesagt. Aber dann bekommt er seine Aufmerksamkeit und alles war für umsonst.

Man kann auch nicht alles immer ignorieren. Beispiel: Dein Hund nagt garade fleißig auf einem Kabel herum. Dann, wie schon gesagt, das antrainierte Aus-Kommando, oder Schluss verwenden.
 



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