Ich muss allerdings gegenteilig auch ehrlich sagen, dass MICH massiv nervt, dass DU jeden, der barfst angreifst, weil du ein Problem mit Bubuka hast. Hast du mich schon irgendwo mal schreiben gesehen, dass ich Werbung für Barf gemacht hätte? Nein. Und JA ich barfe seit Jahren. Ich tue es gerne. Nur mache ich keine Religion daraus und akzeptiere, wenn wer nicht barft (nein, um ehrlich zu sein ist es mir herzlich egal, wer barft und wer nicht). Aber ich bitte dich ehrlich darum, dass auch du deine Barfhetze auch mal lässt Chrissi. Denn ich fühle mich da auch angegriffen. Eben, weil ich auch barfe und du leider in deinen Beiträgen grundsätzlich "DIE Barfer" ansprichst.
Zur Einganfsfrage: Einfaches Ja. Ich finde es wird massiv viel Geschiss ums Hundefutter gemacht. Ich barfe, ich tu es gerne. Aber ich verdrehe ehrlich oft die Augen, wenn ich (sinngemäß!) lese "Es ist ja soooo wunderschön zu sehen, wie mein Hund sein Kaninchen frisst, er genießt das ja sooo sehr ud ist immer ganz begeistert!".
Jo. Ist Fiona auch. Nur ist sie das ebenso, wenn ich ihr mal ne Dose aufmache oder wenn sie nur ne Karotte bekommt. Da hüpft sie genauso begeistert um mich herum.
Ich finde, dass um Hundeernährung inzwischen weit mehr Theater gemacht wird, als es bei der Kinderernährung der Fall ist. Wenn ich meine Kids bei der Arbeit sehe und da erlebe, was sie alles NICHT essen, bin ich meist schockiert, denn heute z.B. gab es Gemüsesuppe. Von den 18 Kindern, die in meiner Gruppe heute zum Essen da waren, haben tatsächlich 5 Suppe aufgetan, wobei eine sie nicht mochte. Ausnahmslos ALLE haben aber das Würstchen gegessen und gefragt, ob es noch eins gäbe. Auch erlebe ich 2 Kinder, die in den Ferien noch nicht ein einziges Mal mit uns gefrühstückt haben. Warum? Weil es bei uns keine Milchschnitte gibt! Warum wird bei den Kindern seitens der Eltern also weniger darauf geachtet, als bei den Hunden? Bzw umgekehrt: Warum bei den Hunden MEHR, als bei den Kindern?