Machen wir zu viel Geschiss um die Hundeernährung?

Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
- sich durch einen Blog arbeiten
- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Ich bin noch in einem anderen Hundeforum und da gibt es nicht mal annähernd so viele Futterthemen. Als Nicht-Barfer habe ich das Gefühl ich kann mich mit den Menschen in eine Reihe stellen die ihren Hund nur im Zwinger halten und den Hund mal in den Garten lassen wenn sie mal mit dem Kärcher in den Zwinger müssen.





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Finde nicht, dass es ein großer Aufwand ist.
Mal kurz durch lesen( Buch, Broschüre, Internet ) logisch drüber denken und schon kann es los gehen....

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Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
- sich durch einen Blog arbeiten
- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Ich bin noch in einem anderen Hundeforum und da gibt es nicht mal annähernd so viele Futterthemen. Als Nicht-Barfer habe ich das Gefühl ich kann mich mit den Menschen in eine Reihe stellen die ihren Hund nur im Zwinger halten und den Hund mal in den Garten lassen wenn sie mal mit dem Kärcher in den Zwinger müssen.





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Finde nicht, dass es ein großer Aufwand ist.
Mal kurz durch lesen( Buch, Broschüre, Internet ) logisch drüber denken und schon kann es los gehen....

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Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
- sich durch einen Blog arbeiten
- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Ich bin noch in einem anderen Hundeforum und da gibt es nicht mal annähernd so viele Futterthemen. Als Nicht-Barfer habe ich das Gefühl ich kann mich mit den Menschen in eine Reihe stellen die ihren Hund nur im Zwinger halten und den Hund mal in den Garten lassen wenn sie mal mit dem Kärcher in den Zwinger müssen.





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Finde nicht, dass es ein großer Aufwand ist.
Mal kurz durch lesen( Buch, Broschüre, Internet ) logisch drüber denken und schon kann es los gehen....
 
Wo ist da Natürlichkeit ? Tiere denen man nicht mal die Achtung erweist das sie bis zum schlachten ein vernünftiges Leben leben dürfen. Massenproduktion, ergo auch nicht besser als andere Fütterungsarten.

Wenn sich mein Hund seinen naturbelassenen Hühnerhals reinknabbert ist das wesentlich natürlicher, als wenn er kleine braune Kugeln frisst, die aus Hühnerfedern, Erbsenfasern, Getreide, Lignozellulose und ein bischen "Fleisch" - wenn ich den totgekochten Kram mal so nennen will - bestehen.
Und damit überhaupt ein Hund den Mist auch noch frisst, wird künstliches Aroma drübergesprüht.
Und weil in der totgekochten Pampe nix mehr drin ist, werden Vitamine und Mineralien künstlich zugesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Findest du Autofahren kompliziert?

Natürlich muss ein Anfänger erstmal Verkehrsregeln lernen, die Schaltung, Kupplung, Bremse kennenlernen, die Spiegel richtig einstellen usw.

Aber wirklich schwer ist Autofahren nicht.
 
Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
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- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Ich bin noch in einem anderen Hundeforum und da gibt es nicht mal annähernd so viele Futterthemen. Als Nicht-Barfer habe ich das Gefühl ich kann mich mit den Menschen in eine Reihe stellen die ihren Hund nur im Zwinger halten und den Hund mal in den Garten lassen wenn sie mal mit dem Kärcher in den Zwinger müssen.





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Also ich finde es auch kompliziert und aufwendig. Und dabei mische ich nur manchmal selbst. Aber allein schon um Fertigbarfsorten beurteilen zu können musste ich einiges lesen.
Langjährigen Barfern fällt das nur nicht mehr auf. Die sagen "Du musst nur die richtige Mengenverteilung von Fleisch, Innereien und RFK beachten, den Fettgehalt im Auge haben und mit Fischöl ausgleichen, testen wieviel % der Hund braucht und gut ist.". Klingt einfach, ist es für die auch, aber nicht für Neulinge.

Fertigfutter ist wesentlich einfacher. Bei Fertigfutter berurteilt man auch anders, fällt mir auf. Damit meine ich:
Bei einer Dose guckt man drauf und checkt ab ob viel Fleisch drin ist, irgendwas aus Innerei und kein Zucker. Fertig, passt.
Niemand nimmt eine Dose in die Hand um zu prüfen ob genau 20% Pansen oder 20% Innerei drin sind. Niemand guckt ob Fischöl enthalten ist.
Beim Barfen hingegen hält man sich an diese Werte und beachtet allerlei, das macht es kompliziert.
 
Erzähl mir jetzt nicht das die Barfer alle Biofleisch füttern und Nichtraucher sind.:happy2::happy2::happy2:
Im übrigen nützt die Verarbeitung nix wenn Meterweise Antibiotika und andere Substanzen im Fleisch stecken.

Ich habe nicht von alle gesprochen, aber viele. Vor allem oft die extrem barfen.


Man kann das bestmögliche versuchen.
Andere können Bio, andere halt nicht oder nur manchmal.

Aber denke immer noch besser wie Fertigfutter. Und da wird meist auch nicht das Fleisch vom Biobauer sein.
Oder zählt es nicht, weil oft der Fleischanteil klein ist?
 
Trotzdem der Ausgangspunkt ist Fleisch aus der Massentierhaltung egal welche Fütterung.
Die paar Hunde die Bio bekommen sind nicht erwähnenswert Plus es gibt auch Trockenfutter mit Bio Qualität.
Dem Hund ist es egal, nur die Menschen meinen das es wichtig ist.
 
Man kann beim Massenprodukt aber schauen, dass es noch bestmöglich weiter "verarbeitet" wird...


Mal abgesehen, dass die "wirklichen barfer" mind. gute Quellen für Bio haben, wenn nicht sogar selbst schlachten.

Wobei... ganz ehrlich? Rein Bio wäre mir zu teuer. Das mache ich nicht. Wenn man Glück hat hat man Quellen und kommt günstig an Bioqualität. Aber ich kenne auch Barfer die im Monat bis zu 300€ für das Futter EINES Hundes ausgeben und das wäre mir persönlich zu viel, selbst wenn ich das Geld hätte.
Wenn Abby mal Biofleisch bekommt baue ich dafür zumindest an einem anderen Tag etwas minderwertiges ein (z.B. ein ganzes, gewolftes Huhn und zwar diese ausgedienten, kaputten Legehennen).
Kosten-Nutzen sehe ich da einfach nicht.

Nur Bio oder gar eigene Schlachtung wäre sicher das absolute Optimum, aber für den Normalbürger einfach unrealistisch.
 
Findest du Autofahren kompliziert?

Natürlich muss ein Anfänger erstmal Verkehrsregeln lernen, die Schaltung, Kupplung, Bremse kennenlernen, die Spiegel richtig einstellen usw.

Aber wirklich schwer ist Autofahren nicht.

Nachdem ich monatelang Theoriekurse besucht habe und auch einige Fahrstunden nicht mehr. Aber jemand der in der ersten Theoriestunde seinen ersten Bogen ausfüllt wird die Fragen nicht einfach finden.
Und auch Fahren kann man nicht nach zwei/drei Stunden.

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Wobei... ganz ehrlich? Rein Bio wäre mir zu teuer. Das mache ich nicht. Wenn man Glück hat hat man Quellen und kommt günstig an Bioqualität. Aber ich kenne auch Barfer die im Monat bis zu 300€ für das Futter EINES Hundes ausgeben und das wäre mir persönlich zu viel, selbst wenn ich das Geld hätte.
Wenn Abby mal Biofleisch bekommt baue ich dafür zumindest an einem anderen Tag etwas minderwertiges ein (z.B. ein ganzes, gewolftes Huhn und zwar diese ausgedienten, kaputten Legehennen).
Kosten-Nutzen sehe ich da einfach nicht.

Nur Bio oder gar eigene Schlachtung wäre sicher das absolute Optimum, aber für den Normalbürger einfach unrealistisch.

Wenn ich könnte, würde ich sofort Bio.
Aber Bio muss nicht immer teuer sein.
Ich hatte schon Freilandkuh für 2 Euro das Kg ( plus Knochen und Lunge/Blättermgen geschenkt ). Dabei war mind. ein riesen Stück Filet dabei...
Und ich kenne schon ein paar, die das machen...

Klar, kann es nicht jeder. Ich gehöre auch dazu ( für immer habe ich die Quellen einfach nicht. Für immer bestellen fehlt das Geld ).

Ich versuche das beste raus zu holen. Nach oben ist noch Luft. Aber weil nach oben noch Luft ist, dann allgemein schlechter füttern wie ich kann?
 



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