Machen wir zu viel Geschiss um die Hundeernährung?

[Benutzer585]

Barfen ist eine weitgehend natürliche Art zu füttern, weiter nichts.
Seit wann muss Natürlichkeit bewiesen werden?
Soweit ich mich erinnere ist diese ganze wunderschöne Welt ohne Wissenschaftler und Beweise entstanden.

Wo ist da Natürlichkeit ? Tiere denen man nicht mal die Achtung erweist das sie bis zum schlachten ein vernünftiges Leben leben dürfen. Massenproduktion, ergo auch nicht besser als andere Fütterungsarten.

 

[Yacco]

Ich glaube, dass Hundehalter, die barfen, sich auch um ihre eigene Ernährung mehr Gedanken machen und natürlich auch um die Ernährung ihrer Kinder.
Auf mich trifft das jedenfalls zu und auf viele andere, die ich kenne.

Tja das paßt wunderbar zu dem was ich gerade über xxxxliebe schrieb.
Aber du glaubst ja nur.
Glauben heißt nicht WISSEN!

 

[Bubuka]

Auf jeden Fall ueben nur Barfer einen so extremen Druck aus.
Auch hier im Forum!!!!

Das empfindest du so, trifft aber nicht die Wahrheit.

Sehr oft wird hier nach einem guten oder hochwertigen Futter gefragt.
Wenn man eine Futterdeklaration lesen kann, kann man einfach nur sehr wenige Futtersorten empfehlen.

Das Problem hast du natürlich nicht. Für dich ist jedes Futter gleichermaßen gut, weil du nicht auf die Zusammensetzung schaust.

 

[Benutzer585]

Das ist eine Unterstellung die so nicht der Wahrheit entsprechen muß.

 

[Sanshu]

Wo ist da Natürlichkeit ? Tiere denen man nicht mal die Achtung erweist das sie bis zum schlachten ein vernünftiges Leben leben dürfen. Massenproduktion, ergo auch nicht besser als andere Fütterungsarten.

Man kann beim Massenprodukt aber schauen, dass es noch bestmöglich weiter "verarbeitet" wird...


Mal abgesehen, dass die "wirklichen barfer" mind. gute Quellen für Bio haben, wenn nicht sogar selbst schlachten.

 

[Bubuka]

Tja das paßt wunderbar zu dem was ich gerade über xxxxliebe schrieb.
Aber du glaubst ja nur.
Glauben heißt nicht WISSEN!

Und mal ehrlich: Ernährst du dich gesund?

 

[Wautzi]

Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
- sich durch einen Blog arbeiten
- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Ich bin noch in einem anderen Hundeforum und da gibt es nicht mal annähernd so viele Futterthemen. Als Nicht-Barfer habe ich das Gefühl ich kann mich mit den Menschen in eine Reihe stellen die ihren Hund nur im Zwinger halten und den Hund mal in den Garten lassen wenn sie mal mit dem Kärcher in den Zwinger müssen.





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[Yacco]

Wo ist da Natürlichkeit ? Tiere denen man nicht mal die Achtung erweist das sie bis zum schlachten ein vernünftiges Leben leben dürfen. Massenproduktion, ergo auch nicht besser als andere Fütterungsarten.

Man sollte sich der Tstsache bewußt sein. Das Natürlichkeit in unserer hoch industrialisierten Welt,mittlerweile ein Luxus ist, den sich kaum ein Mensch leisten kann.
Falls es diese ueberhaupt noch gibt.:denken3:

 

[Lichterflug]

Kann ich so ehrlich nicht feststellen. In meinem Bekanntenkreis nicht. Wobei ich auch keine "Hardcorebarfer" um mich herum habe. Die, die ich kenne, haben eben kein Problem damit, dass der Hund mal Fertigleckerli o.ä. bekommt.

Ist bei mir auch nicht so.
Bei meinen Pflegeknirpsen achte ich zwar allgemein drauf, aber ich habe mich anders als beim Hund noch nie mit dem genauen Nährstoffbedarf eines Menschen auseinander gesetzt. Bei Kindern mache ich es eher nach Gefühl, eben das was man für richtig hält (Obst, Gemüse, frisch kochen, wenig Zucker, etc.). Bei mir selber ist es mir ziemlich egal. Aber beim Hund beschäftige ich mich sehr genau damit.

 

[Benutzer585]

Man kann beim Massenprodukt aber schauen, dass es noch bestmöglich weiter "verarbeitet" wird...


Mal abgesehen, dass die "wirklichen barfer" mind. gute Quellen für Bio haben, wenn nicht sogar selbst schlachten.

Erzähl mir jetzt nicht das die Barfer alle Biofleisch füttern und Nichtraucher sind.:happy2::happy2::happy2:
Im übrigen nützt die Verarbeitung nix wenn Meterweise Antibiotika und andere Substanzen im Fleisch stecken
@Wautzi, :danke::danke::danke: