Martin Rütter

Nicht jedes einzelne Wort, sondern nur, wenn ich mich durch Pauschalisierungen ("wenn Hunde sich soundso verhalten, dann...") mit angesprochen fühle. Und finde dann persönliche Beispiele auch einfach plastischer als "ich habe von jemandem gehört der jemanden gekannt hat..."







Ok, nun hab selbst ich es verstanden. Mir war nicht klar, wie sehr das nervt, und gelobe Besserung. In Zukunft werde ich mich außerhalb des Krümel-Threads nicht mehr weiter über uns äußern, sondern allgemein, theoretisch oder spekulativ bleiben. Und hoffe, das Problem hat sich damit erledigt. :)
Ich finde das nicht irritierend wenn sich ein User auf seinen Hund bezieht.
Wessen Hund kennt er/sie denn besser als den Eigenen?
Zumal sich manche User gleich auf die " Zehen getrampelt " fühlen, wenn man ihren Vierbeiner als Fallbeispiel nimmt.
Mach ruhig weiter so!
 
Ich finde das nicht irritierend wenn sich ein User auf seinen Hund bezieht.
Wessen Hund kennt er/sie denn besser als den Eigenen?
Zumal sich manche User gleich auf die " Zehen getrampelt " fühlen, wenn man ihren Vierbeiner als Fallbeispiel nimmt.
Mach ruhig weiter so!
Beziehen wir uns nicht alle irgendwie auf unsere Erfahrungen mit unseren Hunden?
 
Ich bin nach wie vor fassungslos, wie man zulassen kann, dass ein Hund sich schon am Beginn des Spaziergangs dermaßen gebärdet.
Ich rede hier übrigens ausschließlich von der Situation der beiden Frauen. Sie hatten den Hund von Welpenbeinen an, wissen also, was sich in seinem Leben so ereignet hat und sind ziemlich sicher für Mollys Probleme verantwortlich.

Und ich finde es mittlerweile irritierend, dass du jedes einzelne Wort immer auf dich und Sandor beziehst.

Nicht jedes einzelne Wort, sondern nur, wenn ich mich durch Pauschalisierungen ("wenn Hunde sich soundso verhalten, dann...") mit angesprochen fühle.

Ich muss zugeben, dass ich mich ob dieser Sätze auch, ähnlich wie Silkies, angesprochen gefühlt habe. Molly hat mich stark an unsere Lucy erinnert. Lucy verhält sich zwar nicht ganz so krass (vor allem beißt sie niemanden, weder uns noch sonst irgendwen), aber diese Aufregung, dieses augenblickliche Hochdrehen, sobald wir die Haustür verlassen, zeigt sie ebenfalls. Bevor wir Lucy bekommen haben, hätte ich von Molly bzw. von ihren beiden Frauchen wohl genauso gedacht wie du, marita. Aber Lucy ist als Welpe bei uns eingezogen und sie zeigte tatsächlich schon sehr früh diese Tendenz, wegen allem und jedem sehr aufgeregt zu sein. Nachdem sie dann von unserem Nachbarshund gebissen worden war, spitzte sich das sehr schnell sehr stark zu.
Einige von Lucys Wurfgeschwistern zeigen in der Tendenz ein ähnliches Verhalten, wenn auch nicht so stark ausgeprägt wie bei Lucy. Unsere Hundetrainerin, die einen großen Teil des Wurfes kennengelernt hat, geht deshalb von stark von einem genetischen Einfluss aus.
... Tja, und so kamen auch wir zu einem Hund, der sich "schon am Beginn des Spaziergangs dermaßen gebärdet". Und natürlich kann es auch gut sein, dass wir im Umgang mit Lucy Fehler gemacht haben. Immerhin hatten wir vorher noch nie einen Hund, der dieses spezielle Verhalten/Problem zeigte. Von daher wussten wir vielleicht wirklich nicht schnell genug, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, um diese Tendenz im Keim zu ersticken. Aber selbst wenn dem so ist - ich glaube, jeder macht in der Hundeerziehung Fehler, vor allem, wenn ein Hund ein Problemverhalten zeigt, das man so in der Art noch nie kennengelernt hat.
Und deshalb geht es mir ähnlich wie Silkies, wenn ich dann solche Pauschalisierungen lese. Verübeln tue ich sie dir nicht, denn wie gesagt, vor Lucy hätte ich über einen solchen Hund wohl ähnlich gedacht. Nur finde ich es nicht so abwegig, dass Silkies sich von deinem Post persönlich angesprochen fühlt und sich dementsprechend in ihrer Antwort auf ihren Hund und ihre Situation bezieht.

Was meine Meinung zu Mollys Frauchen angeht: Ich habe mich auch über sie aufgeregt. Aber nicht, weil sie ihren Hund "von Anfang an versaut" haben, sondern weil sie zwar den Rütter haben kommen lassen, aber scheinbar dennoch den Ernst der Lage überhaupt nicht wahrhaben wollten. Vor allem die eine Dame, die steif und fest behauptete, Molly würde niemanden beißen, und dann stellte sich im nächsten Atemzug heraus, dass sie bereits gebissen hat. Und dann redete sie immer nur davon, dass die Molly aber doch ihr süßes, liebes, kleines Mäuschen ist... Das bringt nun wirklich niemanden weiter!

Liebe Grüße
Amica
 
aber mich würde jetzt ehrlich interessieren, wie du es aufgebaut hättest.

Das kann ich dir adhoc nicht sagen, da ich Molly nicht kenne. Ich kann dir nur sagen, wie ich es bei Daisy gemacht habe. Die hat ebenfalls wie Molly NULL Frustrationstoleranz gehabt und tickte draussen auch für jeden ****** aus und war absolut überfordert und null ansprechbar und sobald ihre Löffel aufgebraucht waren, hatte ich ihre Zähne im Schenkel hängen. Ich hab, bevor ich überhaupt anfangen konnte draussen für sie ansprechbar zu sein, DRINNEN angefangen an ihrer Frustrationstoleranz und Impulskontrolle zu arbeiten. Erst als das klappte, konnte ich draussen mit Hilfe von "zeigen & benennen" den Spieß umdrehen und sie ansprechbar machen. Ich habe zum heutigen Zeitpunkt einzig und allein nur noch die Problemzone Katzen, bei der sie immer noch ausrastet und rumschreit.

Aber glaubst du wirklich, die beiden Frauen hätten die Notwendigkeit dessen verstanden, ohne live zu sehen, dass Molly wirklich zuschnappt?
Und hätten es mit der nötigen Konsequenz umgesetzt?

Und deswegen soll der Hund das ausbaden, in dem er sofort negativ angegangen wird? Das hätte man den zwei Damen auch anders klar machen können.
 
Das kann ich dir adhoc nicht sagen, da ich Molly nicht kenne. Ich kann dir nur sagen, wie ich es bei Daisy gemacht habe. Die hat ebenfalls wie Molly NULL Frustrationstoleranz gehabt und tickte draussen auch für jeden ****** aus und war absolut überfordert und null ansprechbar und sobald ihre Löffel aufgebraucht waren, hatte ich ihre Zähne im Schenkel hängen. Ich hab, bevor ich überhaupt anfangen konnte draussen für sie ansprechbar zu sein, DRINNEN angefangen an ihrer Frustrationstoleranz und Impulskontrolle zu arbeiten. Erst als das klappte, konnte ich draussen mit Hilfe von "zeigen & benennen" den Spieß umdrehen und sie ansprechbar machen. Ich habe zum heutigen Zeitpunkt einzig und allein nur noch die Problemzone Katzen, bei der sie immer noch ausrastet und rumschreit.



Und deswegen soll der Hund das ausbaden, in dem er sofort negativ angegangen wird? Das hätte man den zwei Damen auch anders klar machen können.
Hätte man nicht, denn es sind Schauspieler. Begreift das doch einmal.
Alles Show!
 
Und ich finde es mittlerweile irritierend, dass du jedes einzelne Wort immer auf dich und Sandor beziehst.
Es ist mir auch schon aufgefallen,auch in anderen Threads,aber ich ich finde das überhaupt nicht irritierend...sie hat nunmal einen "extremen Hund",und hat in diesen Hund ganz viel "reingesteckt"und tut das immer noch.
Und gerade dann bezieht man es auf sich,bzw.trifft es einen,wenn solche Pauschalaussagen getroffen werden.
Im Prinzip will sie doch damit nur aufzeigen,dass es bei ihr und Sandor nicht so ist,dass sie es verbockt hat,und das finde ich richtig,weil es ihr wichtig ist.
Und ich schätze Silkies nicht so ein,dass es ihr wichtig ist,weil sie nicht schlecht dastehen will,oder damit glänzen will,sondern weil es ihr wirklich ein persönliches Anliegen ist,eine Lanze für "solche Hunde"wie Sandor und deren Menschen zu brechen...
Und zum anderen finde ich es wichtig,klar zu stellen,dass diese Pauschalaussagen eben nicht zutreffen.

Und glaub mir,Hundebesitzer mit "solchen Hunden"dürfen sich genug blöde und ungerechtfertige Sprüche anhören...da bezieht man irgendwann alles auf sich und fühlt sich angesprochen,selbst wenn das geäusserte gar nicht auf die jeweilige Person gemünzt war.


Ok, nun hab selbst ich es verstanden. Mir war nicht klar, wie sehr das nervt, und gelobe Besserung. In Zukunft werde ich mich außerhalb des Krümel-Threads nicht mehr weiter über uns äußern, sondern allgemein, theoretisch oder spekulativ bleiben. Und hoffe, das Problem hat sich damit erledigt. :)
Mach das bloss nicht,ich find´s nicht nervig.

Beziehen wir uns nicht alle irgendwie auf unsere Erfahrungen mit unseren Hunden?

Im Allgemeinen schon, bzw. auch auf die " Vorgänger"

Sehe ich genauso...alles andere wären reine Spekulationen...
 



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