Martin Rütter

Vorab,dieses mal fand ich die Sendung gut...habe am Rütter selbst kaum was zu meckern...er hat viele richtige und wichtige Dinge gesagt...und ich fand,irgendwie wirkte der Rütter dieses mal ehrlicher und authentischer.
Nach der Situation in der der Airdale Mix vom Menschen im Schutzanzug angeschnauzt wurde,da ist er kurz wieder in diesen "Show-Modus"gefallen,als er aufzeigen wollte,wie der Airdale-Mix reagiert hat,aber das war es dann auch...ich war ehrlich gesagt positiv überrascht...
Du hattest Recht: Jetzt wurde gerade gesagt, dass er ein Airdale Terrier(Mix) ist.
Ich dachte,vielleicht noch Dobermann mit drin?
Aber dafür ist er vielleicht ein bisschen klein geraten,da sowohl Dobermann und Airdale(Rüden)nicht gerade klein sind...aber Dobi würde auch zum Schutztrieb passen.

Ich finde es okay, dass Martina sagt dass sie sich das mit Tamo nicht zutraut. Besser als eine "irgendwie bekomme ich das hin"-Einstellung und dann beißt Tamo jemanden.

Finde ich auch eine sehr realistische Einschätzung. Für so einen Hund braucht man einfach ein gewisses Standig und Selbstvertrauen, um die nötige Sicherheit auszustrahlen - und genau diese Sicherheit ist bei ihr nicht zu spüren. Von daher: Hut ab vor dieser Entscheidung.
Sehe ich genauso,ich habe grössten Respekt vor der Frau,die sich gegen ihren eigenen Wunsch und gegen ihre eigenen Gefühle entschieden hat-eben dem Hund zuliebe.Ein echter und ehrlicher Liebesbeweis für Tamo

Das sind halt dämliche Besitzer,.. 7 Jahre lang kümmert man sich um nichts und jetzt kommt ein Baby und auf einmal nervt der Hund,... :rolleyes:


So wie ich das verstanden habe, war sie noch nicht schwanger, als der Rütter um Hilfe gebeten worden ist.
Ich glaube ehrlich gesagt schon,dass sie da schon schwanger war,denn mal ehrlich,eine sieben Jahre alte Hündin,die dieses Verhalten sicher nicht erst seit gestern zeigt,und dann merken sie "plötzlich"dass der Hund nervt?
Ich denke da eher,dass die Schwangerschaft da eine entscheidende Rolle gespielt hat,weil es natürlich nicht geht,wenn der Hund fiepend im Auto sitzt und über den Rücksitz sabbert,und der Vater am rumblöken ist,weil er das nicht aushält,wenn das Baby/Kind da später transportiert wird.
Auch wenn es reichlich spät ist,und man dem Hund diesen Stress schon hätte viel früher nehmen sollen(ihn gar nicht erst hätte aufkommen lassen sollen),ist es immerhin gut,dass sie es jetzt angehen.
Selbst wenn es jetzt "nur" wegen des Babies ist,wird dem Hund immerhin geholfen,und wenn sie da dran bleiben,wird es auch möglich sein,dass der Hund ,auch wenn das Baby dabei ist,mitgenommen werden kann,und das ist letzendlich(ich würd mir wünschen auch für seine Menschen) aber vorallem für den Hund eine Bereicherung,denn sind wir mal ehrlich,wieviele Hunde sind plötzlich"abgeschrieben"und hocken ausser gassie gehen nur noch zuhause,weil Nachwuchs da ist?


Ich glaub schon, das die Hundehalter von Laica bisschen faul waren. Wie wird es wohl werden, wenn das Baby da ist?

Schwierig zu sagen: Für sie spricht, dass sie wohl nun dran geblieben sind. Schlimm finde ich den Gedanken, wie es der Hündin all die Jahre ging, als temperamentvoller Hund ohne Beschäftigung. Das jetzt ist immerhin schon mal was - obwohl für so einen Hund Bälle holen nun auch nicht gerade das non plus ultra ist.
Über die Besitzer habe ich mich ehrlich gesagt schon sehr geärgert...weil ich da dachte wie Silkies,die Schäfi-Hündin war ja schon sieben Jahre alt,also war die mit Sicherheit früher noch wesentlich temperamentvoller,und wenn ich mir überlege,dass sie ihr Leben lang keine Beschäftigung hatte(das unterstelle ich jetzt einfach mal,wenn es den Besitzern schon zuviel ist,mehr als eine halbe Stunde Rad zu fahren,und dann "noch" gassie zu gehen...),dann tut mir der Hund einfach nur sowas von leid...ich habe mich wirklich gefragt,warum die Leute dann unbedingt einen Schäferhund haben mussten...

...wie das werden soll wie das Baby da ist,habe ich mich auch gefragt,sie scheinen ja schon den Willen zu haben,den Hund zu integrieren,aber wenn sie sich so schon nicht aufraffen können,den Hund gescheit auszulasten,glaube ich kaum,dass sie dazu den Elan haben,wenn da ein winziger Mensch ist,der auch alle Aufmerksamkeit und Fürsorge braucht,am Tage wie in der Nacht...

Ball spielen finde ich jetzt auch nicht gerade das Non plus ultra,das ist für mich keine Auslastung,das ist für mich einfach"platt machen",aber der Hund kennt ja nichts... etwas anderes als stupides Ball spielen ist da "auf die Schnelle"einfach nicht drin...vorallem da die besitzer ja offensichtlich nciht gerade bereit sind,den Hund auszulasten...zumindest haben sie sich nie dahingehend geäussert.
Und mal ehrlich,da finde ich es noch besser,sie machen den Hund mit stupidem Ball spielen platt,als gar nichts mit dem Hund zu machen.


... und über die andere Frau habe ich mich geärgert. Sowas Schwaches. Wenn man schon weiß, dass man jemand ist, der nicht am Ball bleibt, gewöhnt man den Hund nicht erst an sich. So ein Hundeherz ist auch kein Spielzeug. Der Hund mochte sie und für den ist es bestimmt nicht gut, eine weitere Enttäuschung zu erleben. Für den wäre sie die Beste gewesen. Jeder hat mal angefangen, daher ist Erfahrungsmangel kein Grund. Wie soll man Erfahrung sammeln, wenn man sich davor drückt?
Ich finde,Du tust ihr da unrecht.
Sie hat sich nicht gedrückt,sie hat zum Wohle des Hundes entschieden-gerade weil ein Hundeherz kein Spielzeug ist.
Stell Dir mal vor,sie hätte Tamo mit nach hause genommen,und hätte ihn nach Wochen oder Monaten abgeben müssen,vielleicht als völlig verkorksten Hund,weil sie nicht mit ihm zurecht gekommen ist,das wäre wesentlich schlimmer für den Hund gewesen,als so.Er war ja noch im Tierheim Siegen,sie war ja so gesehen nicht mehr als eine Patin oder eine Gassie-Gängerin...dann dürfte ja kein Tierheimhund mehr Paten oder Gassie-Gänger haben,und das wäre verdammt traurig :(


Ist dir entgangen, dass hier eine besondere Bindung festgestellt wurde?

Diese Bindung wird er auch mit seinem zukünftigen Besitzer aufbauen können.

Mh,ich persönlich glaube diese besondere Bindung ging eher von der Frau aus.Natürlich war Tamo auch total auf sie fixiert,als wären sie schon langezusammen,aber ich glaube das liegt eher daran,dass Tamo ein Hund ist,der einen Menschen braucht,und sich einem Menschen anschliessen will,und ich denke,das hätte er bei jedem anderen Menschen,der ihm diese Zuneigung entgegen gebracht hätte,auch gemacht.

Ich find es eher realistisch eingeschätzt von ihr und ja auch mutig zu sagen, dass sie es nicht schafft mit diesem Hund. Hätte ja auch unter Druck des Fernsehens sagen können, wir probieren es. Das wär dem Hund gegenüber ganz unfair gewesen.
Da hatte ich auch riesen Respekt davor,dass sie im TV öffentlich zugibt,dass sie damit überfordert ist,und quasie noch versucht,Tamo an Menschen zu vermitteln,die ihm gerecht werden können.
Andere hätten den Hund unter dem Druck der Öffentlichkeit zu sich genommen und ihn hinterher wieder still und heimlich abgegeben.
Ich habe vor ihrer Entscheidung wirklcih Respekt!
 
Hmm ich glaube ja nicht, dass die Besitzerin schon schwanger war, als Rütter zum ersten Mal zu der Familie kam - wurde nicht erwähnt, dass sie monatelang trainiert haben nach Rütters erstem Besuch? Und die Frau war bei seinem späteren Besuch dann ja noch eher am Anfang der Schwangerschaft, jedenfalls sah das für mich so aus. Ich glaube, das war wirklich einfach Zufall.
 
Eben. Rütter sprach von einem Trainingszeitraum von 8 (!) Monaten. Und bei dem letzten Besuch bei dem Paar hatte sie einen Babybauch, der aber garantiert nicht schon im 8. Monat war. Eher so 4-6 Monat.
 
Eben. Rütter sprach von einem Trainingszeitraum von 8 (!) Monaten. Und bei dem letzten Besuch bei dem Paar hatte sie einen Babybauch, der aber garantiert nicht schon im 8. Monat war. Eher so 4-6 Monat.
Du meinst die Szene wo er mit der Frau im Auto fuhr,oder?
Da sprach er zuerst von fünf Monaten,dann von acht Monaten mit Blick auf den Bauch.
Die acht Monate hat die Frau aber verneint,also musste es sich um einen kürzeren Trainingszeitraum handeln,so dass der Trainingsanfang gut mit dem Anfang bzw.mit dem Verlauf der Schwangerschaft zusammen passen könnte.

Natürlich könnte es auch Zufall sein,aber mal ehrlich,warum merkt man sonst erst nach sieben Jahren,dass der Hund" ein Problem" hat?
 
Was ich vorhin noch vergessen habe zu fragen,ich glaube das kam mir nur so vor,hat ja sonst keiner erwähnt,aber fandet ihr nicht,dass die Schäfi-Hündin hinten komisch lief?Oder ist der Gang normal bei "Fliessheck"?
 
Die haben das nicht erst nach 7 Monaten bemerkt, die waren schlichtweg zu faul was zu unternehmen ...
Naja,aber wenn sie sieben Jahre lang zu faul waren was zu unternehmen,dann muss es ja jetzt einen Anlass geben,dass sie den Hintern hochbekommen.
Entweder ist es jetzt so unerträglich(für die Besitzer),oder eben weil schon bekannt war,dass Nachwuchs kommt.

Naja,ist ja so oder so ohnehin alles nur Spekulation,wir werden es wohl nie erfahren...
 



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