Ich kenne beide nicht,
habe eben mal Thomas Baumann gegoogelt.
http://www.dogworld.de/?ID=88&art_param=192
hier habe ich die ersten 2 Artikel von ihm überflogen - udn nein "meins" ist es erstmal nicht.
Ich weiß nicht wie er arbeitet.
Aber er beschriebt "moderne Wissenschaft" in der Hudneerziehung als falsch/sinnlos/hinrissig.
Vielleicht interpretiere ich es falsch und er schriebt nur dass die Wissenschaft an ihre Grenzen kommt - ja, das stimmt wohl.
Er schreibt es jedoch so, dass man auf die moderneren Erkenntnisse nicht achten soltle im Hudnetraining.
Sondern dass alles nur mit "Intuition" geht.
Also "neue" erkenntnisse im Emotionalen Verhalten von Hunden (social Support z.B.) oder im Lernverhalten werden als nichtig hingestellt.
Er schreibt, dass ein Hudn nach außen hin vielleicht traurig, änglsich und eingeschüchtert aussehen kann. (durch "neue wissenschaftliche Beobachtungen und Erkenntnisse" die er so verteufelt - weiß die "Wissenschaft" ja schon einiges über die Körpersprache des Hundes).
Aber der Hund ist in Wirklichkeit gar nicht traurig udn eingeshcüchtert - die Wissenschaft könne nicht in das Innere des hudnes sehen.
Das klingt für mich nach einer Ausrede um aversive/unangenehme Methoden die den Hudn einschüchtern zu rechtfertigen. "Ja! der sieht traurig aus, aber in wirklichkeit ist der total happy!!" *hust*
Außerdem reduziert er positiv arbeitende Trainer auf ein Minimum ihres Trainings.
Er behauptet, dass man den Hund durch positive Konditionierung nur zum funktionieren bringen will und eigentlich alles, was einen Hudn so ausmacht, ignoriert. Und das ist komplett falsch!
Er sagt, dass Hundeerziehung, die komplett ohne Zwang und "Strafe" erfolgt, dazu beiträgt dass es immer mehr Verhaltensauffälligkeiten gibt bei Hunden.
udn auch das ist (meiner Meinugn nach) falsch.
Er tut so, als würde konditionieren nur über Futter geschehen.
Er tut so, als würden positiv arbeitende Trainer+einstellungen NUR mit Konditionierung arbeiten - er vergisst, dass die Konditionierung einen recht kleinen Teil in der arbeit udn beratung ausmacht.
Ganz wichtiges Zitat - ich lese es als eine Kernaussage von ihm:
"Denn eine auf freiwilliger Basis konditionierte Handlung läuft
völlig außerhalb erzieherischer Ansprüche."
Quelle:
http://www.dogworld.de/?ID=88&art_param=192
PDF Zu Risiken und Nebenwirkungen... Warum im Hundetraining manches schief läuft - Seite 5
Das ist keine Einstellung die ich vertrete - udn auch keine Eisntellung die ich einem Anfänger raten würde.
Wenn ich also meinem Hund positiv und vielleicht auch mit Leckerlies beibringe, dass er nicht auf die Couch soll - erziehe ich ihn nicht, sagt Baumann.
Da ich meinen Hund aber erziehen will, lasse ich besser die Finger von positiver Verstärkung/Konditionirung oder wie?
Ne sry - diese Einstellung ist mir zutiefst unsymaptisch.
Michael Grewe.
Da habe ich auf die Schnelle nicht so viel gefunden.
Ins "Gesicht" springt aber ein Thema, was wohl vor einigen Jahren für viel Wirbel gesorgt hat:
Hier mal einer von vielen kritischen berichten:
https://samiraskritischerhundeblick.wordpress.com/2013/05/23/das-blechschussel-video-von-canis/
Kritisiert wird ein 2009 (ja, ist schon etwas her) aufgenommenes Trainingsvidio zweier Menschen (u.a. Michael Grewe).
Auch wenn er den Hudn nicht schlägt, ist er an der Planung der Situation udnd er Planung der 2Erziehungsmethode" - und an der ganzen Durchführung beteitligt.
Das vermittelt mir schon einen recht deutlichen Eindruck seiner (damaligen) Einstellugn zu Hunden.
ich müsste mich noch mehr informieren - aber Michael Grewe würde ich aufrgund dieser 2Tat" niemandem empfehlen - keinem Anfänger udn sonst auch niemandem.
Einen Angstagressiven Hund, der medieverhalten zeigt in die Ecke zu drängen udn dann für "normales" verhalten zu bestrafen geht gar nicht!.
das ist so, als würde ich einen menschen mit Absicht Hungern lassen, udn wenn er dann heimlich versucht sich was zu essen zu holen, bekommt er von mir eine geballert ...
was für eine Einstellung zum lebewesen ...