Mischlingshündin, welche Rassen?

auch gerne bei dir lassen..
beruhigt sich der Hund, kann er wieder von der Leine
dreht er wieder hohl... siehe oben

Wer sich gut benimmt, hat Freiheiten.
Wer sich benimmt wie die Axt im Walde auf Droge.. schade.

Aber das Alles ist müßig.
Keiner hier sieht die Situationen, wir verlassen uns nur auf Deine Erzählungen.

Generell würde ich (!) das Trampolin zur Tabuzone erklären.
Haste nix drauf verloren, Schätzelein, gehört dem Kind. Ende.

Unsere Labbiehündin hatte damals Planschbeckenverbot. Ging. Und "Decke-in-Gras-Verbot", weil ich mit den Kindern im Sommer gerne im Garten picknickte. Ging auch.
Um es nochmal deutlich zu machen: Der Labrador durfte nicht ins Wasser (im Garten) und auf die Decke (mit Essen). Beides endschwer für wasseraffine und verfressene Hunde 😉
 
auch gerne bei dir lassen..
beruhigt sich der Hund, kann er wieder von der Leine
dreht er wieder hohl... siehe oben

Wer sich gut benimmt, hat Freiheiten.
Wer sich benimmt wie die Axt im Walde auf Droge.. schade.

Aber das Alles ist müßig.
Keiner hier sieht die Situationen, wir verlassen uns nur auf Deine Erzählungen.

Generell würde ich (!) das Trampolin zur Tabuzone erklären.
Haste nix drauf verloren, Schätzelein, gehört dem Kind. Ende.

Unsere Labbiehündin hatte damals Planschbeckenverbot. Ging. Und "Decke-in-Gras-Verbot", weil ich mit den Kindern im Sommer gerne im Garten picknickte. Ging auch.
Um es nochmal deutlich zu machen: Der Labrador durfte nicht ins Wasser (im Garten) und auf die Decke (mit Essen). Beides endschwer für wasseraffine und verfressene Hunde 😉
Trotzdem vielen lieben Dank
 
ich würde mit dem Hund täglich trainieren.
Unterordnung klingt immer doof.
Aber ich meine so Dinge, wie Sitz, Platz, Bleib, Hinter mir, Fuss, und den Abruf.
Und das nur und ausschließlich mit Belohnung.

Hund soll Freude an den gemeinsamen Übungen haben.
 
Ich hoffe, ich bin ihr gewachsen.
Momentan bin ich echt am verzweifeln.

Ich dachte eigentlich, dass ich von Anfang an konsequent war. Es gab bzw gibt hier klare Regeln.
Klare Regeln müssen auch für den Hund überzeugend umgesetzt werden. Ist man dabei halbherzig oder von sich selbst nicht überzeugt, bringt es bei einem charakterstarken Hund überhaupt nichts. Dann wird er dich immer wieder austesten. Ich denke, als erstes solltest du an dir selbst arbeiten. Sage dir (und dem Hund) immer wieder "ich bin hier das Familienoberhaupt und nicht du, mein lieber Freund". Du musst von dir selbst überzeugt sein. Ein Hund braucht eine klare Führung, sonst übernimmt er die Führung im Familienverband. Das macht er aber nicht um den Besitzer zu ärgern, sondern, weil es wichtig für das überleben in einem Rudel/Familienverband ist. Das hat er naturgemäß aus vergangenen Zeiten so übernommen. Der mental Stärkste führt das Rudel (Familie) an. Er sorgt dafür, das die Gruppe/Familie/Rudel überleben kann.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, deshalb meine Frage. Gehst du nur zur Hundeschule oder hast du auch einen privaten Trainer/Verhaltenstherapeuten, der zu dir ins Haus kommt? Den würde ich dir dringend empfehlen. Der arbeitet nicht nur am Hund, sondern in erster Linie am Hundebesitzer. In einer Hundeschule ist es oft genau anders herum. Der Hund soll Kommandos lernen und man zeigt dem Besitzer, wie (im besten Fall) die Kommandos umgesetzt werden. Das klappt zwar bei den "normalen" Hunden, bringt aber bei Hunden mit "Problemen" nicht viel. Bei denen muss der Trainer individuell darauf eingehen. Die Zeit (und meistens auch das Können) hat ein Trainer in der Hundeschule aber nicht. Er muss seinen Zeitplan einhalten. Meistens sind das 10 Einheiten pro Kunde. Da ist dann ja auch nicht nur ein Kunde in der Gruppe, sondern mehrere Kunden. Ich würde mir an deiner Stelle erst mal einen privaten Trainer leisten (individuelle Beratung und Betreuung) und erst später, wenn der Trainer seine Beratung und Training mit dir und deinen Hund abgeschlossen hat, in einer Hundeschule weiter machen. Auf jeden Fall solltest du an der Erziehung dran bleiben. Ich persönlich würde dann einen guten Hundeverein vorziehen. Das ist aber Ansichtssache und sicher auch eine Frage des Geldbeutels. Der Jahresbeitrag in einen Hundeverein kostet zwischen 50,-€ und 120,-€. Ist also in der Regel preiswerter als der Kurs (10 Einheiten) in einer Hundeschule. Nur mal so als Vergleich.
Aber anscheinend testet sie diese gerade aus.
Sie testet dich und sich selbst aus. Das ist aber in dem Alter normal. Da muss man dann dran bleiben und seine Regeln auch immer durchsetzen. Solche Situationen wirst du immer mal wieder haben.
 
Außerdem legt sie sich manchmal beim Gassi gehen hin und will dann nicht mehr weiter laufen.
Ich soll laut Trainerin eben nicht an der Leine ziehen und das will ich auch nicht. Aber sie bewegt sich manchmal keinen Schritt.

Ich gehe zu ihr , sag " Auf jetzt", Klatsch etwas in die Hände und versuche sie dann zum aufstehen zu bewegen.
Wenn sie nicht aufstehen will, nehme ich sie am Geschirr und stelle sie auf die Beine .



Die Leine ist der verlängerte Arm des Hundeführers.

Nein ist sie nicht. Sie ist die (Ver-)Sicherung. Genau wie das Geschirr. Nicht mehr und nicht weniger. Ja manchmal kann man sie als Hilfmittel einsetzen aber das ist nicht ihre primäre Funktion und beweist schlicht ein bereits stattfindendes versagen des Halters. Das Geschirr wird genau in 2 Situationen angefasst. Beim anziehen und beim ausziehen und dasselbe gilt, theotisch, für die Leine. Am besten wäre eigentlich man bindet sie sich um den Bauch oder den Hals und regelt alles andere anders. Aber das mach selbst ich nicht.😅
Ich meine Martin Pietralla hat mal gesagt. Es wäre für alle beteiligten am besten, würde man Leinen abschaffen oder sie zumindest für Welpen verbieten.


Ich ruckel normalerweise mehrmals sanft an der Leine. Darauf reagiert sie eigentlich.
Ich Versuche nicht zu ziehen und Druck auszuüben.
Aber dann liegt sie im Gras und bewegt sich nicht.
Was soll ich denn deiner Meinung nach machen?

*Hab das zitieren vermasselt, bezieht sich auch auf die beiden ersten Zitate. 🙂
Sie mitnehmen. Mental und ja das kann auch mal bedeuten wie es @Bullerina beschreibt das man sie auch mal mitzieht. Aber mitziehen bei einem Hund der durchschaut hat das du das nicht im schlimmsten Fall 100m durchziehst wird nicht funktionieren.
Übertrieben gesagt musst du ihr signalisieren "Fräulein, entweder du stehst auf oder ich zieh dich mit bis das Fleisch bis auf die Knochen abgeschleift ist".
Wie gesagt übertrieben gesagt aber sie muss wirklich felsenfest davon überzeugt sein das du dich durchsetzen wirst. Komme was wolle!
Ihr habt eine Auseinandersetzung und DU wirst sie gewinnen.

Nein, sie macht es jetzt häufiger...
Auch bei der Trainerin.

Wundert mich nicht. Sie hat ja jetzt auch einige dutzend Male gewonnen.

Sich totstellen ist in Gefahr oft eine gute Lösung.

Zwischen sich ins Gras legen und totstellen liegen aber auch 200 Welten.

Einmal freundlich abrufen, ein zweites Mal strenger abrufen.. reingehen, anleinen, mitnehmen.

Nein würd ich hier nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Sie hat ja bereits damit begonnen das Trampolin zu beschädigen. Entsprechend würd ich hier handeln. Schnell, kompromisslos, konsequent, nicht brutal oder dergleichen aber es muss ordentlich rappeln im Kasten. Und sobald sie gegen das Kind geht aber dann auch richtig. Nicht körperlich, nicht brutal, nicht mit Gewalt aber die Höllentore dürfen sich für 2 Millisekunden öffnen.

Und im Anschluss genau das.

auch gerne bei dir lassen..
beruhigt sich der Hund, kann er wieder von der Leine
dreht er wieder hohl... siehe oben

Wer sich gut benimmt, hat Freiheiten.
Wer sich benimmt wie die Axt im Walde auf Droge.. schade.

Nicht der totale Ausschluss aus der Gruppe. Das kommt aus hundesicht beinahe einer Todesstrafe gleich.
Nein, sie verbleibt in der Gruppe. Kontrolliert. Aber so kurz wie möglich in der Freiheit beschränkt. Dann wieder Freigabe für sozialverträgliches Verhalten. Sie muss sich beweisen können dürfen. Beweisen das sie gelernt und verstanden hat (oder auch nicht dann selbes Spiel von vorne).
Bestrafen auf hündisch dauert Sekunden. Nicht Minuten oder Stunden. Das sind menschliche Zeitspannen. Bestrafung = kurz und knackig.


Ich muss aber auch ein großes Lob aussprechen. Hund während der Erziehung direkt am Geschirr. Fettes Lob und größten Respekt. 👍
 



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