Probleme durch die Läufigkeit bei Hund und Hündin und die gegenseitige Schuldzuweisung der jeweiligen Halter.

Ne der hat tatsächlich alleine gelebt.
Dann wäre es wirklich interessant, wie bei dem das Training aussah.
Und wenn du jetzt behauptest, genauso, wie @Zaknafein vorgeschlagen hat, dann darfst du mich gerne als stur und uneinsichtig oder was auch immer bezeichnen, glauben werde ich das trotzdem nicht.
 
Ich kanns dir nicht sagen 😅
Er war Sporthund durch und durch. Vielleicht wie erwähnt waren da auch läufige Hündinnen anwesend im Verein beim Training?
 
Ich war zusammen mit meiner Freundin und ihren Rüden im Tierheim Hunde ausführen. Hab da ne läufige Hündin bekommen und ihr Rüde ist normal mit gelaufen. Und er war auch ein Deckrüde. Wir haben Abstand gehalten und es war entspannt.
Wobei das auch ne seltsame Geschichte ist, das sich ein Tierheim auf so fragwürdige Sachen einläßt. Und je mehr ich drüber nachdenke, an der Leine mit Abstand würde ich Rabe auch dazu bringen mehr oder weniger ruhig zu bleiben. Geht doch aber mehr darum, ob ich es im Freilauf erkenne, wenn unverhofft was aufttaucht und daß ich den Hund dann noch rechtzeitig unter Kontrolle kriege.
 
Ja das stimmt natürlich, das war eine andere Situation.

Die im Tierheim kennen mich ja und haben mir das zu getraut.

Andere hätten da nicht so den Freifahrtsschein.

Ich kann mich aber auch nicht erinnern, dass er wegen ner Hündin ausgebüchst wäre 🤔

Hm... ich kann sie ja mal auf das Thema ansprechen, ich sehe sie am Sonntag wegen Training mit Lilly 🙃
 
Ich bin Halter einer Hündin und habe regelmäßig Probleme mit den Rüden anderer Besitzer, wenn meine Hündin läufig ist.
Durch die nun jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Hündinnen und diesem Thema, kann ich auch unendlich viele Geschichten erzählen, welche ich bereits erleben konnte.

Dass Hündinnen und Hunde, besonders während der Läufigkeit, eine große, gegenseitige Anziehungskraft habet, ist wohl eine normale Sache, doch wie sich die Hundehalter dann verhalten, hat häufig auch extreme Seiten.

Offenbar haben viele Rüden-Halter die Meinung, man solle Hündinnen während dieser Zeit möglichst verstecken und nur irgendwann in der Nacht eine kleine Runde mit ihnen machen.
Auf jeden Fall sind immer die Halter mit Hündinnen schuld, wenn es Probleme mit ihren Hunden gibt.
Häufig kann ich mit der Hündin gar nicht aus dem Haus gehen, weil sich irgendein Hund in unserem Garten herumtreibt und auf eine Chance wartet, um ihr endlich zu begegnen.
Manchmal kenne ich deren Halter und kann diesen telefonisch bitten, ihren Hund abzuholen, um dann endlich meinen Spaziergang anzutreten.

Aber es kommt auch vor, dass ein frei laufender Hund plötzlich auftaucht und kaum davon abzubringen ist, meine Hündin zu besteigen.
Wenn es mir zu viel wird und ich keine andere Möglichkeit habe, versuche ich solche aufdringlichen Hunde in einen Garten zu locken
und hinter ihnen die Gartenpforte zu schlissen.

Aber manchmal gelingt es auch meiner Hündin, sich plötzlich davon zu machen und schnurstracks zum nächsten potenziellen Kandidaten zu laufen.
Sie dann möglichst schnell wieder einzufangen, ist dann manchmal mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil sie dann kaum noch auf ein Kommando reagiert, aber auch versucht, ihren Partner in die Büsche zu locken, um sich, wie es den Anschein hat, vor mir mit ihm zu verstecken.

Aber wer hat dann die Schuld, wenn es zu einer Kopulation kommen sollte?

Alles Probleme, deren Schuld, die Halter von Rüden, immer bei den Haltern der Hündinnen sehen,
welche natürlich immer Schuld daran haben, wenn es ihren Hunden Kummer bereitet und sie durch läufige Hündinnen Aufregung und Nachteile haben.
🥵🥵
naaa einsperren ist nicht das wahre, ist immer noch ein hund … aber vielleicht an orte gehen, wo man im vorfeld weiß, da ist nicht so viel lauf?
 
Ich kann tatsächlich anhand meiner Hunde (jetzt eben bei Tibbers) erkennen, wann seine Lieblingshündin läufig wird, dann verhält er sich anders.
Da das Frauchen immer die gleichen Strecken geht, auch wenn die Hündin läufig ist, haben wir da zwangsläufig Kontakt mit den Spuren. Er darf sich nicht zu fest schnüffeln, sonst geht es an die Leine.
Mit der Hündin waren wir auch schon während der Läufigkeit Gassi, nur während der Standhitze meiden wir uns. Sie hält ihre Hündin aber auch an der Leine, wenn die läufig ist.
Wir haben es sonst aber nie explizit geübt, meist haben sich Begegnungen einfach ergeben, schon früh, beim Wandern, etc. Trotzdem benimmt er sich nicht bei allen läufigen Hündinnen gleich "anständig".

Phineas hatte nie ein richtiges Interesse an läufigen Hündinnen. Der war da einfach normal. Haben wir nie geübt oder so, der war halt einfach so. In einem Kurs, den ich mit ihm besucht hab, war eine läufige Hündin mit dabei. Selbst zwei der Kastraten hat sich mehr dafür interessiert als Phineas.

Nando war Deckrüde, der hat zuletzt mit sechs intakten Hündinnen zusammengelebt. Ich hab aber noch keine Ahnung wie er sich verhält. Er ist noch nicht lange genug da, die Situation hat sich noch nicht ergeben.

Ich muss aber @Reykah in einer Sache rechtgeben. Wenn man nicht gerade jemanden mit einer intakten Hündinnen kennt, ist das trainieren schwierig. Ich hab da einmal jemanden gefragt und wurde blöd angeblafft, eine Freundin von mir ebenfalls.
 
Und wenn du jetzt behauptest, genauso, wie @Zaknafein vorgeschlagen hat, dann darfst du mich gerne als stur und uneinsichtig oder was auch immer bezeichnen, glauben werde ich das trotzdem nicht.
Was hast du denn eigentlich für ein Problem damit? Was meinst du denn, wie man das auf einem Hundeplatz trainieren würde? Oder geht es nur darum, andere Hundehalter anzusprechen?
 
Es ist sicherlich nicht unbedingt einfach aber wenn man will kann man schon Gegebenheiten finden.
Leute suchen, auf dem Hundeplatz fahren ins Training...
Zu letzt kann ich zb. auch auf Agi Turniere fahren und dort Gassi gehen. Dort sind fast immer läufige Hündinen.

@Reykah wenn du aber dein Hund soweit unter Kontrolle hast, dass es keine Küken gibt, dann ist es zu mind. für die Allgemeinheit
doch gut.


Übrigens wenn ich 10x in einer Läufigkeit der selbe Hund bei mir im Garten hätte, dann würde ich den Hund ins Tierheim bringen.
 



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