Rüden kastrieren?

Den Chip würde ich definitiv nur einmalig setzen- um zu schauen, wie sich eine tatsächliche Kastration auf den Hund auswirken würde.

Allerdings würde ich mir in diesem Fall auch erstmal vornehmen, den Hund mehr auszulasten ( hier sogar am Besten mit Unterstützung durch einen Trainer, da du anscheinend noch Hundeanfänger bist) :)

Also an der Erziehung und Beziehung arbeiten, ändert sich das Verhalten nicht, den Chip setzen und dann abwarten, ob dieser eine positive Veränderung hervorruft- DANN ggf kastrieren. So würde ich es handhaben :jawoll:

@Flixilotte: Wieso nie mehr?
 
Die Nebenwirkungen waren extrem. Felix bekam zum einen gesundheitliche Probleme, zum anderen auch Probleme vom Verhalten her. Er war emotionslos, desinteressiert, fast schon depressiv.

Eine Freundin von mir hatte die gleichen Probleme mit ihrem Rüden. Sie hat den Hund danach "richtig" kastrieren lassen und dort sind die Probleme nicht mehr aufgetreten.

Bei dem Hund meiner Freundin und meinem Felix waren aber die Gründe für den Chip Prostataprobleme und nicht das kaschieren von Verhaltensproblemen. Da ist eine Kastration absolut unsinnig.
 
Das ist natürlich übel wenn es solche Nebenwirkungen hat... :( ich halte halt nicht so viel von einfach kastrieren damit WIR weniger Arbeit mit dem Hund haben wenn das Problem auch einfach mit mehr Auslastung gelöst werden kann :) Kastra wenn der Hund Gesundheitliche Probleme hat okay aber ansonsten nee danke ;)
 
Sehe ich genauso. Zudem wird der Hund gefestigte Verhaltensweisen (ausser durch den Sexualtrieb motivierte) nicht ablegen, die er schon über Jahre gezeigt hat.
 
*schieb*
Wenn mein Hund Pipi aufleckt,mit den Zähnen klappert und Schaum vorm Maul hat,dazu auf diese Stelle dünn /durchfallartig hinmacht,ist das dann noch normales verhallten oder schon ernsthafft Stress?????
 
Hallo,
ich glaube auch nicht,daß es sich eine Kastration jetzt noch groß auswirkt.
Es hat dieses Verhaltensmuster inne und das spielt sich im Kopf ab.

Du solltest immer wenn er anfängt zu "spinnen" ihn ablenken,sei es mit Feinchen oder anderer Ablenkung.
Dem Rüden meiner Freundin,der sehr aggressiv gegen andere Hunde war,haben wir angewöhnt,daß er immer seinen Lieblingstennisball im Maul hat.
Jetzt kann er verhalten rumknuddeln,aber er wirft seinen Ball nicht weg.

Da ein Hund nach der Kastration nicht mehr männlich oder weiblich riecht kann es dann sein,das er von anderen Hunden gemobbt wird und sein Wesen dann total umkrempelt und er sich dann an schwächeren ausläßt,d.h.,selber erlebt,auch gegen Kinder.

Ich finde immer,wenn man sich für eine Kastation entscheidet,so früh wie möglich,damit sie es gar nicht anders kennen.
 
Ok danke,war nur verunsichert.

Scotti,du sagst er hat einen Ball im Maul.
Lässt er ihn nicht fallen,wenn ein Konkurennt kommt?
Die Idee fin ich jetzt schon gut.
 
Nein,das ist so ein Ball mit Schlaufe dran,den behält er im Maul
und geht stolz wie Oskar vorbei.
Natürlich hat es einige Zeit und viel Lob und Leckerli gekostet aber es hat sich doch gelohnt.
Oftmals dreht er auch den Kopf weg wenn ein anderer Hund kommt.

Ich selber habe mit der "Klapperdose" gearbeitet.
Die Clicker sind immer kaputt gegangen.
Leere Pullmolldose,ein paar Cent sein,Tesa drum und gut.
Immer wenn ich dann geklappert habe gab es ein Leckerli.
Jetzt geht Scotti auch ohne dran vorbei.
 



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