Sind eure Hunde für euch eine große Einschränkung?

Nein, definitiv nicht! Ich denke, das liegt aber einfach daran, dass ich nie ohne Hunde gelebt habe und immer mindestens einer um micht rum war. Das heißt, ich kann mir ein Leben ohne Hunde gar nicht mehr vorstellen. Dementsprechend hohe Anforderungen stelle ich an meine Hunde, die ich natürlich bindungstechnisch selbst aufbauen muss. Ich sehe zu, meinen Hunden den Halt und die Bestärkung zu geben, dass sie zu 100% an meinem Leben teilhaben können und bislang klappte das auch immer ohne große Probleme. :zwinkern2:
 
Das haben wir vorher gewußt, daß eine Hund Einschränkungen mit sich bringt. Man sollte sich genau überlegen, ob ein Hund in seine Lebensplanung paßt. Ist man sich gleich nicht sicher, sollte man es lieber gleich sein lassen. Doch wir haben Vor- und Nachteile abgewägt und uns für einen Hund entschieden. Das haben wir bis heute nicht bereut.
Klar ist man mit einem Hund gebunden. Aber wir haben mit unserer Maus relativ großes Glück, weil sie klein und gut zu haben ist. So können wir sie meist überall mit hinnehmen. Außerdem muß man bei Wind und Wetter raus, auch wenn es einem nicht gut geht. Gerade bei nasskaltem Sauwetter muß man einmal öfter den Sauger oder feuchten Lappen holen. Aber es fängt eigentlich schon beim Aufstehen an, wenn der Hund raus will. Wenn man dazu nicht bereit ist, bis die Tiere ihren Rhythmus haben, wird es schwierig.
Aber bei den ganzen Überlegungen und vielleicht auch den Einschränkungen, die ein Hund mit sich bringt, eins ist sicher: Sie bereichern doch unser Leben!
 
sehe meinen Hund auch nicht als Einschränkung an sondern durch sie habe ich hier soviele neue leute kennen gelernt die ich oHNE hund nicht kennen gelernt hätte.
Emma ist meine Therapeutin sage ich immer seit dem sie bei uns ist gehts mir viel besser.
Ok nun heist es halt täglich 2 mal im Flur wischen aber das ist mir egal musste ich wie meine kids kleiner waren auch machen
 
Hi,

muß mich korrigieren. Eine Einschränkung nicht in dem Sinne, vielmehr, daß man gebunden ist.

Aber Tamie können wir zum Glück überall hin mitnehmen. Aber man muß sich echt vorher überlegen, ob ein Hund in die Lebensplanung paßt. Etwa wenn man viel reist und dann den Hund nicht mitnehmen könnte und ihn dann solange unterbringen muß. Das finde ich dann nicht gut!
Aber wir haben uns klar für unsere Maus entschieden, weil sich ein Tier positiv auf die Gesundheit und die Psyche auswirkt. Und genau wie Emmadosis schreibt, bin ich genau derselben Ansicht. Man lernt plötzlich viele Leute kennen und kommt raus. Meine Tamie ist ein richtiger Seelentröster. Sie gibt mir so viel und merkt genau, wenn es mir nicht gutgeht. Dann sitzt sie bei mir und läßt mich nicht aus den Augen. Wenn ich sie streichle und in den Arm nehmen kann, gibt mir das so viel. Wir sind jetzt auch am Überlegen, ob wir uns einen Gefährten für Tamie dazu holen.
 
Irgendwie kommt es drauf an, wen man mit seiner Antwort anspricht. Als der threat erstellt wurde, wollte man demjenigen klarmaachen, dass es sehr wohl Einschränkungen gibt und er sich das noch 10 x überlegen sollte...

Natürlich ist ein Hund eine Einschränkung, wie auch ein Kind eine ist und, ja, sogar ein Mann :D

Interessant ist einfach, ob die Bereicherung die Einschränkung überwiegt. meine Cousine (die über jeden quersitzenden Pups von Sunny informiert ist, obwohl sie das, glaub ich, garnicht sein will... höhö) sagte auch Vorgestern: Sag mal, findest Du nicht, dass dein Hund ein kleiiiin wenig lebensbestimmend ist?

Jupp. Und ich würde nie drauf verzichten wollen.
 
Hi Silli,

seh ich genauso, daß man immer wegen irgendwas eingeschränkt ist. Es kommt darauf an, ob man sich von seinem Hund einschränken lassen will. Also ob man dazu bereit ist, auch mal zurückzustecken. Ich hab mich auf jeden Fall für einen Hund entschieden und es bis heute nicht bereut. Ich war mir immer im Klaren darüber, daß ich u.U. für lange Zeit, die Verantwortung für einen Hund trage. Und die habe ich gerne übernommen, für hoffentlich noch sehr lange Zeit.
 
Also Einschränkung finde ich ist so negativ behaftet, vielmehr ist es eine Umstellung oder auch Lebenseinstellung. Die paar Monate, die ich ohne Hund war, waren furchtbar. Dabei bin ich auch im Winter z. B. so gern draußen, hab aber auch gar keinen Grund mehr gesehen. Bin nur zur Uni, auf Arbeit, nach Hause, auf die Couch, mehr war es ned. Jetzt freu ich mich, wenn ich nach Hause komme, freue mich über jedes Erfolgserlebnis, ich bin viel positiver gestimmt und man lernt wirklich viele Leute kennen. Ich empfinde meinen Hund nicht als "Einschränkung".
 



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