Sinn und Unsinn von Begleithundeprüfungen

Also im SV habe ich Leute kennen gelernt die die BH entweder als notwendiges Übel angesehen haben oder als Prüfung, auf die man sich genauso vorbereitet wie auf jede andere auch. Ich denke schon das man da einen Unterschied machen kann, je nachdem ob man bspw. mit Agi weiter macht, wo Fuß und dergleichen dann ja eher unwichtig sind, oder bspw. mit Obedience oder IPG. In unserem Fall war das so, das dann alles für die BH schon genauso aufgebaut wurde, wie man es denn danach für die weiteren Prüfungen braucht.
Wer "nur" einen alltagstauglichen Hund haben und evtl nachweisen will ist vermutlich mit dem Hundeführerschein oder ähnlichem besser bedient.
Begleithundeprüfung ist ja auch nur eine verwirrende Bezeichnung wie Unterordnung oder Schutzdienst.
 
du kannst doch die fahrprüfung nicht mit einem wettkampf vergleichen..
eine prüfungsordnung gibt es, damit für alle teilnehmer gleiche bedingungen herrschen und sich keiner benachteiligt fühlt nur weil einer 10 schritte weniger zu laufen hatte..
aber irgendwie willst du es nicht verstehen..
 
Na wenn man es ungewiss haben will, kann man danach ja in die Rallye Obedience gehen, oder ins Mondioring.
 
sich keiner benachteiligt fühlt nur weil einer 10 schritte weniger zu laufen hatte..
aber irgendwie willst du es nicht verstehen..
Nochmal: In einer Prüfung soll die Aufgabe für alle gleich sein. Aber ich sehe weder einen Grund, warum am 19.3. in Paderborn die gleiche Aufgabe gestellt werden muss wie am 23.6. in München, noch warum die Aufgabe am 1.1. schon bekannt sein muss.
 
In

In EINER Prüfung, ja. Aber doch nicht in allen Begleithundeprüfungen deutschlandweit und immer.
Das sind internationale Prüfungsordnungen. Die sind von der FCI festgelegt. Geändert werden sie nur auf Antrag. Was m.M.n. schon viel zu oft passiert ist. Die Prüfungen sind in den letzten 15-20 Jahren immer leichter geworden. Schwierige Elemente wurden immer wieder rausgenommen, egal ob BH oder Schutzhundprüfungen. Dafür kamen einfachere Prüfungen dazu, wie z.B. Hundeführerschein. Es wird immer noch gejammert. Es gibt auch in Hundeschulen und nicht vom FCI anerkannten Vereinen interne Prüfungsordnungen. Die werden allerdings offiziell nicht anerkannt, da jede PO in jeden Verein oder Hundeschule anders ist. Hast du also mit deinem Hund Probleme (Rasseliste, gefährliche Hunde u.ä.) wird so eine Prüfung von der Behörde nicht anerkannt und man muss diese Prüfungen noch mal bei einen anerkannten Prüfer (Sachverständigen) machen.
Hermelin hat vorher mal mit Fahrprüfung verglichen: Da weiss ich vorher, welche Elemente verlangt werden, aber weder die genaue Strecke, noch wer mir unterwegs begegnet.
Weiß man doch bei der BH auch. Da ist der Stadtteil dabei. Da weiß auch keiner wo es genau hin geht und was der LR vorhat. Wo ist das Problem?
 
Nochmal: In einer Prüfung soll die Aufgabe für alle gleich sein. Aber ich sehe weder einen Grund, warum am 19.3. in Paderborn die gleiche Aufgabe gestellt werden muss wie am 23.6. in München, noch warum die Aufgabe am 1.1. schon bekannt sein muss.
Weil es eine Prüfungsordnung gibt, nach der man sich zu richten hat. Gleiche Anforderungen für alle.
 
Wenn ich mich zur offiziellen VDH BH Prüfung anmelde habe ich solange immer die gleiche Prämie die PO gilt. Und wenn ich sie 150x starte laufe ich 150x das gleiche Schema. Das ist aber doch in allen IPG basierten Sportprüfungen so.
 
Würde man nicht den anderen Sportarten die Bh aufzwingen ( mit dene sie gar nichts zu tun haben ) müsste sie vielleicht auch nicht vereinfacht werden.
Das kommt, wenn jedem aufs Auge gedrückt wird.

Das wäre so, wenn die IPO Sportler erst auf ein Agi Turnier ein Fehlerfreie lauf machen müssten bevor sie in ihrem Sport starten dürften.

Reicht in Österreich nicht sogar nur der Stadtteil?
 
Warum unternimmt die Agi-Sparte dann nicht die Bemühung, eine eigene 'Vorprüfung' zu machen?
Hat bei THS ja offensichtlich auch funktioniert und THS hat immerhin einen UO Teil 🤷‍♀️
 



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