Das eigene Revier hatte ich aus einem Grund vorgeschlagen. Hier fühlt sie sich, wie Du sagst, halbwegs sicher. Draußen fühlt sie sich eh schon unsicher und dann kommen die Hunde noch on top.
Der eigene Garten bleibt ja ihr Sicherheitsort. Ich denke, wenn der fremde Hund dann nach einer gewissen Zeit wieder weg ist (sie sollte sehen, wie er geht), dann wird sie sich vermutlich beim nächsten Betreten erst einmal umschauen und den Eindringling suchen, aber wenn er nicht zu finden ist, wird es wieder ihr sicherer Ort.
Das funktioniert aber nur mit einem souveränen, in sich ruhenden Hund. Ich denke an Cesar Millans Daddy. So ein Hund wäre perfekt. Der legt sich in eine Ecke und ist dann einfach nur noch da. Nicht mehr, nicht weniger.
Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich meine, es wäre Andreas Ohligschläger gewesen. Vielleicht war es auch Rütter. Chance: 90:10. Es ging darum, sich erst einmal an den Anblick zu gewöhnen. Und einen Stoffhund hat mann 100% unter Kontrolle, da kann es zu keinen doofen Reaktionen kommen. Hatte auch funktioniert. Der Hund löste beim Anblick erstmal aus, aber da die sonst so angespannten Herrchen/Frauchen die Sicherheit hatten, dass ja nichts passieren kann, konnten sie entspannt bleiben und das übertrug sich sehr schnell auf den Hund.