Ich frage mich, wie mein letzter Hund 16 Jahre lang ohne barfen überlebt hat?
Manche wollen ein Tier eben am Leben erhalten, manche wollen ihm ein möglichst langes, gesundes Leben bieten.
Das klingt ketzerisch, wenn man sich aber mit der Materie mal etwas intensiver beschäftigt, dann muss man leider erkennen, dass die meisten Fertigfutterhersteller nicht nur den Hund einfach nur überleben lassen wollen, nein, es wird sogar wirtschaftlich gedacht (oh Wunder in der Industrie) und (bewusst?unbewusst*hust*) auf Krankheiten hingepanscht.
Das ist ja nicht bloß bei der Hundeernährung so, aber Tierfutter ist und bleibt ein Gebiet, auf dem sich fast 100% der Tierhalter nicht auskennt und bei dem zu fast 100% darauf vertraut wird, was Hersteller und Tierärzte sagen.
Es gibt hochwertigere Futtersorten und weniger hochwertige.
Das ist völlig objektiv. Da geht es um theoretische, in Versuchen ermittelte Bedürfnisse. Da gibt es nichts zu diskutieren.
Das sind Fakten.
Wenn man, entgegen der Fakten, möglicherweise mit einem weniger hochwertigen Futter dennoch gute subjektive Erfahrungen gemacht hat, kann ich verstehen, dass man bei dem Futter bleibt.
Es wäre an dem Punkt in der Tat ein Schritt weiter, zu sagen, trotz guter subjektiver Erfahrungen wechsel ich ein Futter, weil es den Hundebedürfnissen entsprechend Besseres zu bieten hat.