Wie lange Hunde höchstens alleine lassen

Drei HuTas sind aber auch nicht unbedingt repräsentativ.

Ich würde sagen: Man muss sich jede Betreuungseinrichtung wirklich individuell ansehen. Vergleichbar vielleicht mit Kindergärten: da gibt es doch auch tolle und ganz miese.

In Wien hat man schon eine ganz gute Auswahl an Betreuungsoptionen, ich denke, ds hat man ganz gute Chancen, etwas Passendes zu finden. Ich hab mit meiner Sitterin halt schon den Jackpot gemacht :p Aber die ist allein mit ihren Stammkunden jtz erstmal bis 2018 ausgebucht (weil sie max. 4 Hunde pro Tag nimmt, was mir sehr sympathisch ist).
 
Hallo :)

Ich selbst habe leider noch keinen Hund, aber möchte gerne einen Vierbeiner in meinem Leben haben. Habe mich hier mal durchgelesen und teile die meisten Vorstellungen. So die meiste Meinung sind ja etwa 4-5 Stunden sind okay. Manchmal ist es aber eben auch mal länger. Hält der Hund das denn aus? Ich meine, kann er so lange Einhalten oder ist das dann unangenehm für sie, nicht nur weil sie alleine sind?

Ich mache mir sehr viele Gedanken um die Zeit, die ich für einen Hund aufbringen kann und bin schon sehr enttäuscht von Leuten die einen wunderbaren Hund bekommen haben und dann mal 20 Minuten ums Haus gehen..
 
Hallo :)

Ich selbst habe leider noch keinen Hund, aber möchte gerne einen Vierbeiner in meinem Leben haben. Habe mich hier mal durchgelesen und teile die meisten Vorstellungen. So die meiste Meinung sind ja etwa 4-5 Stunden sind okay. Manchmal ist es aber eben auch mal länger. Hält der Hund das denn aus? Ich meine, kann er so lange Einhalten oder ist das dann unangenehm für sie, nicht nur weil sie alleine sind?

Ich mache mir sehr viele Gedanken um die Zeit, die ich für einen Hund aufbringen kann und bin schon sehr enttäuscht von Leuten die einen wunderbaren Hund bekommen haben und dann mal 20 Minuten ums Haus gehen..


Unsere sind normalerweise unter der Woche von 8.00-12.00 und dann nochmal von 14.30- max. 16.00 alleine. Jedoch haben sie sich natürlich auch gegenseitig, also 100% alleine ist bei uns nie einer.

Wenns aus irgendwelchen außergewöhnlichen Gründen mal anders ist (z.B Abifeier oder ein Arztbesuch in München. wo wir den ganzen Tag unterwegs waren) kommt nach ein paar Stunden eine Bekannte und lässt sie mal raus und füttert sie. Zusätzlich haben sie an solchen Tagen eine Matte, wo sie wissen, dass es ok ist, wenn sie da drauf ihr Geschäft machen. Solche Tage gibt es aber sehr selten, also max. 1-2 mal im Jahr.
 
Hält der Hund das denn aus? Ich meine, kann er so lange Einhalten oder ist das dann unangenehm für sie, nicht nur weil sie alleine sind?

Das kommt völlig auf den Hund an. Ganz offensichtlich zum Beispiel: Ein Welpe schafft meist nicht mal 4 Stunden einzuhalten, na gut, der pinkelt dann halt irgendwo hin und hat auch kein Problem damit. (Im Gegensatz zu seinem Menschen. ;)) Bei Seniorhunden kann es natürlich auch passieren, dass sie irgendwann nicht mehr so lange einhalten können, und denen wird es schon unangenehm. Bei erwachsenen Hunden ist das nun völlig unterschiedlich. Manche halten auch zehn Stunden ein (obwohl ich das nur in Ausnahmefällen in Anspruch nehmen würde, sonderlich gesund ist das nämlich auch nicht), bei anderen ist nach 5-max. 6 Stunden die Kapazität ausgeschöpft. Und natürlich sollte man mit im Blick behalten, auch ein Hund kann mal Durchfall haben...
 
Ja, das mit dem Einhalten kommt sehr auf den Hund an. Und ich würde es nicht "ausreizen", bis der Hund eine knallvolle Blase hat.

Mein Chi zeigt an, wenn er raus muss, was bisher aber nur vorkam, wenn er Durchfall hatte. Im Normalfall gehe ich/Familie nämlich zumindest alle 6 Stunden mit ihm raus. Das ist ein Rhythmus, mit dem er gut klarkommt.

Nur freitags muss er im "Worst Case" auch mal bis zu ca. 8 Stunden alleine bleiben. Diese Zeit verpennt er aber komplett und muss danach noch nicht mal dringend, auch wenn ich ihn mir dann sofort schnappe und mit ihm rausgehe.
 
Leine und Halsband sind auch nicht "natürlich". Tierärztliche Behandlungen auch nicht, in der Natur gibt's keinen Arzt. Fertigfutter ebenso wenig... Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen.
Das finde ich jetzt ehrlich gesagt ein bisschen wie Äpfel und Birnen vergleichen...
Ein Hund ist ein hochsoziales Wesen...wenn man sich damit beschäftigt,was es in einem Rudel bedeutet alleine zu sein,und dieser Instinkt steckt nunmal noch im Hund,sollte eigentlich klar sein,dass die Gewöhnung an das Alleine bleiben,und letztendlich alleine sein(für den Hund)ein ganz anderes Kaliber ist,als die Gewöhnung und Benutzung von Halsband und Leine,oder der Fütterung von Fertigfutter.

Eine gut geführte HuTa kann für Hunde eine Bereicherung sein.
Ich denke,es kommt,wie Wautzi schon sagt,auf den Hund an.
Egal ob HuTA oder Sitter,je nach Hund kann es von einer Zumutung,bis hin zu einer Bereicherung alles sein...und dann kommt es,finde ich,auch noch auf den Menschen an.
Ich könnte meinen Hund niemals in Fremdbetreuung geben... .
Es käme schon gar nicht in Frage,weil er ein Hund ist,der defenetiv darunter nur leiden würde,aber auch nicht,weil ich keine ruhige Minute hätte!


Daisy ist tagsüber bei meiner Mutter. Da nehm ich auch die 10km Umweg pro Fahrt gern in Kauf. Meine Arbeitsstätte ist aber jetzt auch rund 25km von mir entfernt und durch die Umwege zu meiner Mutter werden daraus mal eben 35km. Ich bringe sie morgens um 6:15 Uhr hin und hole sie im normalen Dienst (außer Freitags) um - je nach Verkehr - 16:40 Uhr wieder ab. Dafür hat sie dann eine rundum Betreuung mit viel Liebe und meine Mama ist nicht so allein ;)
Ist bei mir genauso...den zusätzlichen Fahrtweg nehme ich da gerne in Kauf.
Ich habe für den Notfall auch noch einen Hundesitter,wo sich die Fellnase pudelwohl fühlt,und ich weiss,dass er gut aufgehoben ist.
Theoretisch könnte meine Fellnase auch gut alleine bleiben,aber ich sehe es wie Du,es ist eine win/win-Situation für alle,und da ich es ihm bieten kann,mache ich das auch.
Würde ich in die Verlegenheit kommen,dass während meiner Arbeitszeit alle Hundesitter ausfallen,würde ich ihn aber defenetiv lieber alleine in seinem gewohnten Zuhause lassen,wo er sich sicher und geborgen fühlt,anstatt ihn in Fremdbetreuung zu geben,damit wären wir beide defenetiv glücklicher.
 
Stimmt, es kommt auf den Hund an, ob er mit einer HuTa oder ähnlichem glücklich ist. Aber fast genauso sehr auch auf die HuTa.

Ich bin ja auch jemand, der am eigenen Hund klebt. Aber für den Ernstfall ist es eigentlich gut ein Netzwerk aus Betreuungsmöglichkeiten zu haben, die der Hund kennt und mag.
 
Ich bin ja auch jemand, der am eigenen Hund klebt. Aber für den Ernstfall ist es eigentlich gut ein Netzwerk aus Betreuungsmöglichkeiten zu haben, die der Hund kennt und mag.
Ist bei mir ja auch so,nur eben anders,auf mich und meinen Hund zugeschnitten.
Ich weiss natürlich aber auch,dass nicht jeder diese Möglichkeiten hat,und dann bleibt oft nichts anderes als Fremdbetreuung.

Was ein Netzwerk aus Betreuungsmöglichkeiten angeht,stimme ich Dir aber grundsätzlich voll und ganz zu,meiner Meinung nach muss man das sogar haben,um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
Und zwar vor dem Ernstfall,um direkt darauf zurück greifen zu können.
 
Naja - wenn man einen unverträglichen Hund hat, fällt eine HuTa automatisch weg ^^
Ich hatte eine Ausweich-Betreuung, wenn meine Mama mal nicht kann (aus welchem Grund auch immer) - die ist jetzt aber Mutter eines 3 Wochen alten Säuglings und fällt somit raus ... ich hab jetzt nur noch die Möglichkeit Urlaub zu nehmen, wenn meine Mutter mal nicht kann.
 
Wobei "Fremdbetreuung" ja im Normalfall nicht bedeutet, dem Hund einer wildfremden Person zu überlassen. Ich kenme meine Sitterin nun fast ein Jahr, wir schreiben uns immer wieder mal und quatschen auch mal kurz, wenn ich Rex nach der Arbeit von ihr abhole. Und er fühlt sich ja bei der Sitterin genauso wohl und heimisch wie zB in der Wohnung meiner Großeltern, wenn die auf ihn aufpassen.

Ich denke, für den Hund macht es keinen Unterschied, ob nun die Mama aufpasst oder ein Hundesitter - ankommen wird's eher auf die Qualität der Betreuung.

Mir persönlich ist es wichtig, dass Rex es kennt, von zumindest 3-4 Leuten außer mir gesittet zu werden. Man kann ja auch schnell mal ins Krankenhaus müssen und einige Wochen dort bleiben müssen. Darum finde ich das sinnvoll, den Hund daran zu gewöhnen - das spart im "Ernstfall" dann viel Stress. Und ich möchte dann auch mehr als eine Option haben, wo ich Rex unterbringen könnte.
 



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