Guten Morgen!
Mir liegt schon länger eine Frage auf dem Herzen, auf die ich bisher noch keine richtige Antwort gefunden habe.
Ein guter Bekannter von uns hat sich einen Hund zugelegt. Mit 8 Wochen hat er ihn bekommen und ihn von Anfang an mit zur Arbeit genommen. Mittlerweile ist der Kleine 5 Monate und das "unter dem Schreibtisch liegen" ist für ihn Routine geworden. Auch der Kundenkontakt stört ihn nicht. Er steht meistens nicht mal mehr auf, wenn jemand reinkommt.
Da unser Bekannter alleinstehend ist und sehr viel arbeitet, ist der Hund häufig woanders. Denn sonst müsste er den ganzen Tag im Büro liegen und hätte nur mittags eine kurze Pipirunde.
Wir haben ihn zum Beispiel 1-2 Nachmittage pro Woche und er war auch schon über Nacht bei uns. Aber wir sind nicht die einzigen "Hundesitter". Je nachdem wie es passt, gehen verschiedene Kunden mit ihm spazieren oder nehmen ihn für ein paar Stunden mit nach Hause. Er ist auch häufig über Nacht bei wechselnden Personen.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob das nicht zu viele Bezugspersonen sind.
Der Hund macht keinen verstörten Eindruck. Er geht mit jedem freudig mit, auch wenn er den Kunden nicht wirklich kennt. Bei den meisten Angestellten war er bereits ebenfalls zu Hause, diese sieht er aber natürlich auch jeden Tag auf der Arbeit.
Als er das erste Mal bei uns war, war er sehr aufgeregt und durch die Kinder ziemlich wild. Er hat kaum eine Pause gemacht. Jetzt wo er häufiger bei uns ist, legt er sich auch hin und schläft. Das einzige was schwierig ist, ist dass er mir überall hin folgt in der Wohnung. Zum Beispiel wenn er in der Küche liegt und schläft und ich gehe von dort ins Wohnzimmer steht er sofort auf und kommt mit und legt sich dorthin. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch einfach daran liegt, dass er noch ein Welpe ist.
Er macht Sitz und Platz und ganz kurz Bleib. Ich kann ihn bei uns am Haus auch ableinen. Wenn wir irgendwo mit ihm hingehen wo er noch nicht war, ist er sehr aufgeregt. Da würde ich mir nicht zutrauen, ihn von der Leine zu lassen. Aus unserer Familie hat er sich ganz klar mich als Bezugsperson ausgesucht. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich auch das meiste mit ihm mache. Mein Mann ist arbeiten und die Kinder nimmt er noch nicht für voll. Die betrachtet er eher als Spielkameraden.
Was nicht gut klappt ist an kurzer Leine zu gehen. Da zieht er wie verrückt.
Was meint ihr? Ist das alles ok für den Hund, weil er es von klein auf gar nicht anders kennt? Kann das mit der Erziehung funktionieren, wenn so viele verschieden Menschen mit ihm umgehen? Kann ein Hund mehr als 10 Bezugspersonen im Wechsel haben?
Bin gespannt auf eure Antworten!
Mir liegt schon länger eine Frage auf dem Herzen, auf die ich bisher noch keine richtige Antwort gefunden habe.
Ein guter Bekannter von uns hat sich einen Hund zugelegt. Mit 8 Wochen hat er ihn bekommen und ihn von Anfang an mit zur Arbeit genommen. Mittlerweile ist der Kleine 5 Monate und das "unter dem Schreibtisch liegen" ist für ihn Routine geworden. Auch der Kundenkontakt stört ihn nicht. Er steht meistens nicht mal mehr auf, wenn jemand reinkommt.
Da unser Bekannter alleinstehend ist und sehr viel arbeitet, ist der Hund häufig woanders. Denn sonst müsste er den ganzen Tag im Büro liegen und hätte nur mittags eine kurze Pipirunde.
Wir haben ihn zum Beispiel 1-2 Nachmittage pro Woche und er war auch schon über Nacht bei uns. Aber wir sind nicht die einzigen "Hundesitter". Je nachdem wie es passt, gehen verschiedene Kunden mit ihm spazieren oder nehmen ihn für ein paar Stunden mit nach Hause. Er ist auch häufig über Nacht bei wechselnden Personen.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob das nicht zu viele Bezugspersonen sind.
Der Hund macht keinen verstörten Eindruck. Er geht mit jedem freudig mit, auch wenn er den Kunden nicht wirklich kennt. Bei den meisten Angestellten war er bereits ebenfalls zu Hause, diese sieht er aber natürlich auch jeden Tag auf der Arbeit.
Als er das erste Mal bei uns war, war er sehr aufgeregt und durch die Kinder ziemlich wild. Er hat kaum eine Pause gemacht. Jetzt wo er häufiger bei uns ist, legt er sich auch hin und schläft. Das einzige was schwierig ist, ist dass er mir überall hin folgt in der Wohnung. Zum Beispiel wenn er in der Küche liegt und schläft und ich gehe von dort ins Wohnzimmer steht er sofort auf und kommt mit und legt sich dorthin. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch einfach daran liegt, dass er noch ein Welpe ist.
Er macht Sitz und Platz und ganz kurz Bleib. Ich kann ihn bei uns am Haus auch ableinen. Wenn wir irgendwo mit ihm hingehen wo er noch nicht war, ist er sehr aufgeregt. Da würde ich mir nicht zutrauen, ihn von der Leine zu lassen. Aus unserer Familie hat er sich ganz klar mich als Bezugsperson ausgesucht. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich auch das meiste mit ihm mache. Mein Mann ist arbeiten und die Kinder nimmt er noch nicht für voll. Die betrachtet er eher als Spielkameraden.
Was nicht gut klappt ist an kurzer Leine zu gehen. Da zieht er wie verrückt.
Was meint ihr? Ist das alles ok für den Hund, weil er es von klein auf gar nicht anders kennt? Kann das mit der Erziehung funktionieren, wenn so viele verschieden Menschen mit ihm umgehen? Kann ein Hund mehr als 10 Bezugspersonen im Wechsel haben?
Bin gespannt auf eure Antworten!