Die größten Fehler von frischen Hundebesitzern

Zu glauben kleine Hunde brauchen keine Erziehung, die können ja sowieso nix anstellen, sich aber dann über unerwünschtes Verhalten (die ganze Zeit kläffen) beschweren :denken3: Kenne da so 2 super Experten. Die eine hat 3 (mit dem Wunsch noch einen 4ten zu holen) Kläffer, die andere will sich nen 2ten dazu holen, aber da redet man einfach gegen eine Wand :blabla::frech4:
 
woah das von sophia erinnert mich an einen total schrägen vorfall der uns mal passiert ist!

meine mutter mein bruder und ich waren in der stadt unterwegs.. da war eine kleine wiese mit baum und daneben ein riesen brunnen wo lauter leute saßen und die sonne genossen. unser hund war an der leine und wir sind vorbei gegangen, da war noch ein freilaufender hund.
die beiden haben sich gesehn und sind schwanzwedelnd aufeinander zugetrabt.
dann haben sie sich beschnüffelt und haben angefangen rum zu hoppsen zu spielen.

dann ist eine frau mittleren alters die am brunnen saß aufgestanden und hat UNSEREN hund wütend mit 'hier' angeschrien... wir waren alle total verwirrt und dachten 'was will die von unserem hund????'

meine mum hat sofort gemerkt dass die total blau war!
...
(zu ihrer verteidigung: ihr hund war auch groß und schwarz :D)
nach dem sie fertig war unseren hund zu sich zu rufen und irgendwann gecheckt hat dass das nicht ihrer ist, keift sie uns an dass IHR hund gefälligst seine ruhe haben will! :happy2:
wir konnten sie einfach nur lachen und sagten ihr sie soll sich beruhigen und lieber weiter ihr bier trinken..

man hat die sich aufgeregt, dabei war es ihr hund der frei rum lief, außerdem wollten die nur spielen :frech1:

das war SO schräg!
wie kann man mitten am tag so betrunken sein dass man nicht mal mehr seinen eigenen hund kennt? :happy2:
 
:winken2:Keko, dein Beitrag auf der vorletzten Seite hat mich sehr gerührt, ich stimme dir in allen überein. Mein Hund kommt aus Sardinien. Er kannte garnichts,aber auch nichts als ich ihn bekam, nur Angst und Panik.Ich habe ihn jetzt knapp über ein Jahr, was dieser Hund alles schon kann, ich war mit ihn nur im Einzeltraining bei einen Trainer,vielleicht 5 mal, den Rest habe ich mit Geduld, Liebe und Konsequenz ihn beigebracht. Ich habe bestimmt auch Fehler gemacht,aber ich lerne dazu und der Hund auch.Ich arbeite auch, natürlich musste er auch schon mal 7h alleine bleiben, aber im Käfig im Tierheim ist es viel schlimmer als in einen warmen Bettchen. Ich habe mich vor einen viertel Jahr selbstständig gemacht, ein Bürohund ist er noch nicht, aber dass wird er auch noch, dann ist er noch mehr bei mir. Das Büro ist in meiner Straße, also kann ich jederzeit rüber. dann geht er zweimal die Woche für vier Stunden in ,, Hundekindergarten", dann kann ich auch mal durcharbeiten 8-10h. Ich hätte auch ein Hund aus Deutschland genommen, aber bei Bootsmann war es Liebe auf den ersten Blick ( früher hieß er Fulmine).Das Beste ist er läuft ohne Leine und das bei einen Hund der nur Panik, vor allen Geräuchen und Menschen hatte, ich wußte das es sich lohnt zu kämpfen.Liebe Grüße:happy:
 
Zu glauben kleine Hunde brauchen keine Erziehung, die können ja sowieso nix anstellen, sich aber dann über unerwünschtes Verhalten (die ganze Zeit kläffen) beschweren



Boah, so ein Kanidat war mein Exfreund. Das regt mich heute noch unendlich auf.
Er selbst hatte eine völlig unerzogene ( falsch erzogene ) kleine Bulldogge in Spanien.
Als ich ihn kennenlerte war ich mit Baylie mitten drin im Training und durfte mir oft anhören: Warum gibst du dir so ne Mühe ? Der ist doch klein, ist doch egal wenn der net so erzogen ist. Man kanns auch übertreiben....Jetzt schick ihn doch net ständig wieder in den Korb, der steht doch eh wieder auf....Du musst den nur mal Packen und gescheit durchschütteln, dann lässt er das Fipsen bleiben. Mit deiner Überrei kommst du ja net voran....und noch einiges mehr.


Man hatte ich ne Wut, das nervt mich heute noch wenn ich dran denke :)
 
..Ungeduld...das sehe ich als einen sehr großen Fehler, gepaart mit falschem Ehrgeiz.
 
Mir fällt da noch was ein. Und zwar glaube ich, dass mein größter Fehler darin besteht, dass ich nicht nur Hunde, sondern Tiere allgemein manchmal zu sehr vermenschliche. Grundsätzlich weiß ich zwar natürlich, dass Hund eben Hund und Mensch Mensch ist und reagiere auch entsprechend darauf, aber hin und wieder gibt es auch Situationen, in denen sich Tiere so ... menschlich verhalten, dass ich sie plötzlich gar nicht mehr als Tiere sehe. Zum Beispiel bei unserem Nymphensittich, die sich gern hinter den Pflanzen versteckt und dann nur kurz herauslugt, als wollte sie sagen: "Ihr könnt mich gar nicht sehen, ich bin viel zu gut versteckt!" :denken24: Oder die unser Popcorn klaut und ihren Landeanflug scheinbar "absichtlich" direkt auf meinen Nutellabrötchen vollendet :frech1: In solchen Situationen kommt mir eben oft der Gedanke, dass Tiere uns vielleicht gar nicht so unähnlich sind. Daran muss ich wirklich noch arbeiten :zustimmung:
 
*Peinlich...

Als Barnie zu uns kam, haben wir es alle anders gemacht. Mein Vater hatte ganz andere Vorstellungen von Erziehung als ich und meine Mutter. Jetzt wo Papa ausgezogen ist, klappt es viel besser!
Mein Erfahrungstipp: Immer zusammen arbeiten, sonst kapiert der Hund gar nichts mehr!!!
 
Also ich habe nicht alle Anfaengerfehler gelesen, aber will mal meinen groessten nennen. Ich habe meinen Hund die erste Zeit komplett betuettelt: gestreichelt ohne Ende, Futternapf hingestellt (immer shcoen gefuellt), ihn alles machen lassen wie er das wollte, auf jedes kleine piepen reagiert etc. Tja nun arbeite ich daran meinem Kleinen zu erklaeren, dass er eigentlich in meiner Wohnung lebt und nicht in seiner ;-) Am Anfang ist weniger mehr. :zwinkern2:
 



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