Die Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.

@chaosbande
OK, dann können wir jetzt mal anfangen darüber zu diskutieren, was Spaß denn eigentlich bedeutet:denken3:. Dem einen macht Freeclimbing Spaß, einem anderen Kochen und einem Dritten Türken schikanieren. Jeder Spaß begründet sich auf ein "Metathema". Da ich mit Ernesto nicht darüber diskutieren kann, was ihn da so motiviert, bleibt mir nur, ihn zu beobachten. Und in diesem Sinne interpretiere ich alles als Spaß, was auf gegenseitiger freudiger :knutschi1:Zuwendung beruht.
 
ich denke das wi ralle aus dem alter raus sind wo man von bienchen und blümchen was sagt.

und wir wissen durch aus wie es da zu kommt das eine hündin welpen bekommt.

aber für micht ist das dann ein gewollter deckakt von meiner seite aus.
ansonsten haben das gerammel unter ein ander so wie von gegenstände jeglicher art die hunde das zu unterlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
pucki sagt:
aber für micht ist das dann ein gewollter deckakt von meiner seite aus.
ansonsten haben das gerammel unter ein ander so wie von gegenstände jeglicher art die hunde das zu unterlassen.

Pucki, sei mir nicht böse, aber diese Einstellung ist ja wirklich übel. Hunde sind Lebewesen und keine Automaten, auch wenn viele Menschen ständig versuchen, sie dazu zu machen.
 
Der Großteil "meiner" Hunde entsteht, weil die Leute eingeredet bekommen:
"solange er nicht hängt, kann eh nix passieren"
"ach wenn sie nicht in den Stehtagen ist kein Problem"
"der ist erst 10 Monate, da geht noch nichts"
usw.
Oder weil ein Welpenwurf ja so süß ist (auch wenn es die 1jährige Zwergenhündin mit Nabelbruch und großen Welpen ist).

Aber alles besser als kastrieren :smilie_ironie:

Habe ich die Absicht zu züchten, spricht auch nichts gegen den Deckakt, wieso auch?
Wenn es mal (mit einem kastrierten) Rüden passiert, ists auch kein Drama.
Aber woher wisst ihr was der andere Hundehalter empfindet oder wie es der Hündin, die vll. gerade die erste Läufigkeit erlebt, im Hormonchaos ist, geht während sie vom 20 kg schwereren Rüden "niedergerungen" wird?
Oder wie es ausgeht, wenn der andere Hundehalter hysterisch am Hund zum herumreißen anfängt.

Gut, wenn ihr die Einstellung komisch findet - aber ich brauch das nicht.
 
=Chaosbande
Ich bin nicht sachlich? Woher kennst du meine Hunde, meinen Hundeumgang und weißt was sie dürfen und was nicht?
Nur weil ich Aufreiten und daraus resultierendes Gezicke und Raufereien unterbinde.

Es ist nicht sachlich, wenn Du zu meiner Aussage, dass Hunde ein Kissen rammeln dürfen, das Wörtchen "stundenlang" einfügst. Von "stundenlang" habe ich nichts geschrieben.


Was Deine Hunde betrifft, habe ich nur Deine Aussage genommen:

Würd ich meine Hunde momentan so agieren lassen, wie sie gerne täten, hätte ich ein permanentes Gezicke, Gegrummle und Raufereien... sehr spaßig.

Das stelle ich mir sehr anstrengend vor, wenn man seine Hunde immer wieder reglementieren muss.
Da lasse ich meine Hunde einfach "Hund sein" und alle sind entspannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stelle ich mir sehr anstrengend vor, wenn man seine Hunde immer wieder reglementieren muss.
Da lasse ich meine Hunde einfach "Hund sein" und alle sind entspannt.

Ich glaub wir reden aneinander vorbei.
Meine dürfen genauso Hund sein, aber halt nicht alles auf "die regeln das schon untereinander" ausmachen, sonst hätt ich Tote.
 
chaosbande schreibt:
Aber woher wisst ihr was der andere Hundehalter empfindet oder wie es der Hündin, die vll. gerade die erste Läufigkeit erlebt, im Hormonchaos ist, geht während sie vom 20 kg schwereren Rüden "niedergerungen" wird?

Also, dann nochmal: Lies doch einfach das, was ich geschrieben habe. Da steht doch ganz klar, dass sowohl der andere Hundehalter als auch die entsprechende Hündin "einverstanden" sein müssen. Das gibt es, ehrlich. Und nochmal, mein Hund wiegt 11 Kilo und ringt niemanden nieder.
 
pucki sagt:

Pucki, sei mir nicht böse, aber diese Einstellung ist ja wirklich übel. Hunde sind Lebewesen und keine Automaten, auch wenn viele Menschen ständig versuchen, sie dazu zu machen.

da ich züchter bin denke ich da schon ein wenig anders.

dazu kommt noch das ich milchwirtschaft betreibe.
da kommt der tierarzt auch macht den kofferraum auf khohlt die tiefkühlware draus und besamt künstlich.
und da habe ich per kartalog den samen ausgesucht.

wenn ich so darüber nach denke

was bin ich doch für ein spaßverderber.
 
chaosbande schreibt:

Also, dann nochmal: Lies doch einfach das, was ich geschrieben habe. Da steht doch ganz klar, dass sowohl der andere Hundehalter als auch die entsprechende Hündin "einverstanden" sein müssen. Das gibt es, ehrlich. Und nochmal, mein Hund wiegt 11 Kilo und ringt niemanden nieder.

Ich hab auch allgemein gesprochen..
Ich kenn solche "Einverständniserklärungen" nicht und würde es für meine Hunde nicht wollen.
Wenn es dein Rüde nach 4 Minuten, wenn die Hündin nicht mehr will, problemlos akzeptiert, ists ja super - aber doch eher die Minderheit der Rüden, oder? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke,
es gibt einfach sehr unterschiedliche Hundecharaktere.
Der eine unkasrierte Rüde ist völlig entspannt,
und kann auch einigermaßen mit der Läufigkeit "umgehen".
Damit meine ich,
er ist noch ansprechbar und händelbar.
Und dann gibt es die Aaron´s,
die man auch mit Erziehung und ein paar Tropfen aus dem Homöo-Regal nicht händelbar bekommt.
Chaos hat einfach ein paar, nennen wir es mal " verhaltensauffällige Hunde",
die wegen ihrer Vorbesitzer echt einen Schaden bekommen haben.
Und da kommt man mit Tropfen nicht weit :denken24:.
Klare Regeln und Strukturen sind ihre Lebensversicherung.
Ich weiß nicht,
was Bubuka für Hunde hat.
Vielleicht ja wirklich "leichtführige, unkomplizierte Hunde",
die ohne Folgen rammeln dürfen, weil es keine Folgen hat, weder für andere Hunde noch für die Halter.
Aber bei Chaos ist das eine andere Hausnummer.......



LG Sandra.
 



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