Die Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.

Ich verstehe hier das Theater um Pro oder Kontra Kastration nicht so ganz. Man kann doch nachvollziehen, dass bei manchen Hunden es besser ist zu kastrieren, bei manchen nicht. Ich hatte bis jetzt 6 Rüden, davon war einer frühkastriert (durchs Tierheim) 2 habe ich kastrieren lassen,der Schäferhund z.B.hat so gelitten, dass er während der Läufigkeit einer Hündin (ich wohne in einem Dorf) nichts mehr gefressen hat und in einer Art Dauerstress war. 3 Rüden waren und sind unkastriert und haben keine Probleme mit anderen Hunden. Man sollte es jedem Besitzer selbst überlassen, jeder kennt doch seinen Hund am besten.

Und wenn man vill. mal einen Hund mit einem Hodentumor hatte, denkt man auch anders über dieses Thema.

Und jaaaaaaaa man soll über die Risiken und Nutzen von Kastrationen aufklären, aber missionieren und angreifen halte ich im Forum für falsch. Man kann doch einfach auch mal Erfahrungen austauschen und Meinungen anderer stehen lassen.
 
Wenn Du das überlesen hast kann ich nix dafür.
Logisch bin ich pro Kastra das eine schließt doch das andere nicht aus.
Ich denke hier wurde überhaupt nichts "überlesen" Deine Propaganda jeden Hund zu kastrieren zieht sich durch unzählige Threads. Ja du hast schon recht, irgendwann gegen Ende hast du das hier mal geschrieben. Da war der Drops schon gelutscht und die Fronten waren mehr als nur verhärtet.



Ich verstehe hier das Theater um Pro oder Kontra Kastration nicht so ganz.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Denn es geht hier nicht um Pro oder Kontra, sondern es wurde ein Pro oder Kontra draus gemacht.


Man kann doch nachvollziehen, dass bei manchen Hunden es besser ist zu kastrieren, bei manchen nicht
Theoretisch ja. Ich weiß gar nicht ob ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehne, aber ich denke ein kompletter Kastrationsgegner, also ein reiner Kontra, gibt es hier im Forum nicht mal. Es gibt nur eine Menge stimmen die sagen, Stopp Leute, Pro gegen alle Widrigkeiten ist nicht ok.


Und jaaaaaaaa man soll über die Risiken und Nutzen von Kastrationen aufklären, aber missionieren und angreifen halte ich im Forum für falsch. Man kann doch einfach auch mal Erfahrungen austauschen und Meinungen anderer stehen lassen.

Missioniert wird von der Profront aller Pucki und Labbibube, Yuuki (oder wie sie sich schreibt) kam dann auch dazu. Da werden Argumente hervorgekramt solche Aussagen das jeder Hund kastriert werden soll, ja am besten noch Frühkastriert.

Der eine sagt zur Krebsvorsorge, der nächste zwecks Tierschutz und die letzte war aufgebracht wie man das nur "NICHT" machen kann. User wie ich wollten aufklären und aufzeigen was hier alles eben nicht so SUPER am kastrieren ist und verdeutlichen das dies in den meisten Fällen auch nicht nötig sein muss. Das wurde zu tote Argumentiert... Ääääh, nein nicht mal das, belächelt und ignoriert!

Dass hier daraus dann so eine Diskussion entsteht kann ich sehr gut verstehen.

Ich sage: So einfach darf man sich das Ganze nicht machen und ich habe auch das Gefühl, das hier Verhaltensveränderungen der versteckte Wunsch an sich ist.
Ich sage auch, das es zwar rein Rechtlich logischerweise die Sache des Hundebesitzers ist, aber Ethisch und auch Christlich kaum vertretbar sein dürfte, einfach so, leichtfertig und ignorierender weise, unbedacht vor sich hin zu kastrieren um sich dann im Nachhinein alles schön zu reden.

Dafür sind die "Nebenwirkungen" zu groß!

Ja dafür bin ich sogar bereit zu streiten, auch wenn ich weiß, dass es sowieso nichts bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ich habe das nicht erst geschrieben.
Du brauchst Dich nicht so aufblasen, sondern Du solltest akzeptieren das es Menschen gibt die nicht Deiner Meinung sind.
Sicher gibt es auch Risiken wenn man nicht kastrieren läßt auch wenn Du das 1000 mal abstreitest.
Nochmal mein Tipp gehe ins Tierheim und arbeite dort einen Monat damit Du siehst was Realität ist.
Null Ahnung aber große Töne spucken.
Ich habe doch auch kein Problem wenn Du Deinen Hund nicht kastrieren läßt.
 
Hallo Labbibube, ich hoffe du meinst nicht mich damit.
Ich wollte hier auch keinen neuen Streit entfachen, sondern eigentlich das Gegenteil bewirken.
Kann deine Argumente genauso nachvollziehen wie die der "Nichtkastrierer".
Jeder muss entscheiden, was für seinen Hund das Beste ist.
Und ich möchte nochmal betonen, das weder meine unkastrierten noch die kastrierten Rüden irgendwelche Probleme hatten.
Liebe Grüße
Marion
 
Nochmal mein Tipp gehe ins Tierheim und arbeite dort einen Monat damit Du siehst was Realität ist.

Dieses verstehe ich im Bezug auf verantwortungsvolle Rüdenbesitzer immer noch nicht. Meiner ist ja auch nicht kastriert, er darf doch aber trotzdem nicht decken. Darauf gebe ich Acht. Was hat das jetzt mit den Tierheimhunden zu tun? Wir, die hier untereinander schreiben (die meisten - vor allem die, die schon länger dabei sind), sind uns doch alle der Verantwortung bewusst.

Nochmal, um es mal explizit einmal hier stehen zu haben und weil ich vor lauter Posts den Überblick verloren habe:
Pucki z.B. kastriert aus Bequemlichkeit. Chrissy, warum hast du dich für die Kastration deines eigenen Hundes (der mit dem Tierschutz nichts zu tun hat) entschieden? Das ist rein nochmal aus Interesse, um deine Sichtweise nachvollziehen zu können, nicht provokant gemeint (man kann das leider oft in so Foren falsch verstehen).
Am Liebsten hätte ich wirklich eine Antwort, die nur speziell auf deinen Timmy abgestimmt ist. Nichts mit Tierschutz etc., da Timmy ja dein privater Hund ist, für den du sorgst.
 
Hallo Labbibube, ich hoffe du meinst nicht mich damit.
Ich wollte hier auch keinen neuen Streit entfachen, sondern eigentlich das Gegenteil bewirken.
Kann deine Argumente genauso nachvollziehen wie die der "Nichtkastrierer".
Jeder muss entscheiden, was für seinen Hund das Beste ist.
Und ich möchte nochmal betonen, das weder meine unkastrierten noch die kastrierten Rüden irgendwelche Probleme hatten.
Liebe Grüße
Marion
Nö Dich meinte ich nicht.:jawoll:
@Mone90 es gab nicht nur den Aspekt des Tierschutzes = zum Schutz des Tieres sondern auch weil es nicht gut wäre wenn Timmy einen Ups Wurf fabrizieren würde, er war bei seiner Geburt in Lebensgefahr und hat deswegen neurologische Probleme.
Ja die Probleme hatte er schon im Welpenalter.
Timmy hatte auch alles berammelt Katzen, Kissen mich. Wie Du siehst das waren mehrere Gründe.
 
Danke dir, Chrissy!

Vermehren soll meiner sich logischerweise auch nicht, aber ich tue mich schwer mit dem Gedanken daran, ihm diese Hormone zu nehmen. Wir wohnen aber auch so, dass wir in unmittelbarer Nachbarschaft keine Hündinnen haben. Bisher hat meiner aber noch keine Anstalten gemacht wie nicht fressen, abhauen oder dergleichen. Daher kommt Fiete mir nicht gestresst vor im Moment. Den Rest habe ich mir vorgenommen, werde ich über Erziehung versuchen (es gibt Hündinnen, bei denen er aufzureiten versucht - die sind aber alles andere als läufig). Meiner Meinung nach möchte ich ihn auf jeden Fall erstmal erwachsen werden lassen - und das ist so ein Labbi vor dem dritten Lebensjahr eher selten und dann kann man sehen, wie der Hund sich verhält, ob er furchtbar gestresst ist oder oder...
Mir kommt es nur ein bisschen sehr früh vor, so ein Würmchen mit 7 Monaten unters Messer zu kriegen, wo man doch noch gar nicht weiß, in welche Richtung er sich entwickeln wird. Unser Nachbarrüde wurde mit 6 Monaten kastriert, ist nun in meinen Augen ein sehr unsicherer Hund (als Welpe nicht) und versucht ständig bei Fiete aufzureiten. Letzteres wollten sie durch eine Kastration unterbinden - jetzt macht er es schlimmer denn je.
Ich bin nicht klar pro oder kontra, es spielen schließlich viele Dinge eine Rolle...Im Moment überlege ich halt, ob ich Fiete erstmal sterilisieren lasse, wenn er ja eh geröngt wird...
 
Wenn Fiete eh keine Probleme hat würde ich es auch lassen.
Ja es spielen viele Dinge eine Rolle deshalb ist es ja eine Einzelentscheidung die Dir keiner abnehmen kann egal in welcher Richtung.
 



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