TinaH, ich habe nur das wiedergegeben, was Pucki selber schrieb. Ich verstehe ihren Hintergrund sogar. Mir war es wichtig, nochmal herauszufiltern, warum genau Chrissy sich für Kastration bei ihrem eigenen Rüden ausgesprochen hat. Weil bei ihr aber keine andere Hündin lebt, wegen der man es hätte aus Bequemlichkeit machen können, habe ich es angefügt, genau wie die Bitte, Timmys Kastration nicht mit dem Tierschutz zu begründen.
Ich sagte ja auch, dass ich weder extrem für eine Kastra bin, noch extrem dagegen.
Einiges spricht in meinen Augen dafür, einiges dagegen. Im Moment spricht bei uns nichts dafür. Der Zweithund der irgendwann einziehen wird, wird ebenfalls ein Rüde werden, um dieser Problematik direkt entgegenzuwirken, ansonsten leidet meiner nicht. Er ist sogar schon problemlos mit läufigen Hunden spazieren gewesen. Deswegen würde ich es eben "nicht einfach so" machen. Meine Freundin fragte mich auch erst vor kurzem wieder, ob meiner denn nun "doch" decken soll (dieses wurde noch nie in Betracht gezogen), er sei ja immer noch nicht kastriert. Und wenn ein Rüde nicht decken soll, gehört der eben kastriert. Schwachsinn. Viele Dinge spielen mit rein. Ich habe keine Hündin zu Hause, weswegen ich aufpassen müsste. Mein Hund stellt das Fressen nicht ein, weil er mal ne Läufige in der Nase hatte und er jault und nervt auch nicht herum. Darum muss er (im Moment) auch nicht kastriert werden.
Aber pauschal zu sagen, dass ein Hund kastriert gehört ohne triftigen Grund - das ist nicht meine Welt...