Die Kastration des Rüden aus verhaltensbiologischer Sicht.

@Chaosbande, Dankeschön, ja es ist so man kann in Menschen nicht hineinschauen.
Gelogen wird viel auch in Foren.
Das passiert selten das jemand zugibt das sein Hund vermehrt hat.
Das weiß ja im Forum keiner.
Doppelmoral ist es wenn man gegen Kastra ist und dem Hund den ganzen Tag im Nikotindunst hält.
Was ist da besser kastriert oder " geräuchert ".
Ich lese oft von ehemaligen Kastrationsgegnern das sie ihren Hund doch kastrieren haben lassen weil der Hund ausgeflippt ist.
@schnuggi2106, ich meine wenn mein Hund angegriffen wird.
Es ist nicht Bequemlichkeit sondern Verantwortung wenn man sich für die Kastra entscheidet.
Bei der Menge an Tieren die keiner will und ein Leben im Tierheim fristen für mich der bessere Weg und zugleich
ein Schutz für das Tier damit es nicht als Gebärmaschine oder Deckhengst mißbraucht werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich damals auch wegen Sterilisationen erkundigt.
Es gibt in Österreich kaum Tierärzte die noch sterilisieren.
Gerade bei Hündinnen wurde nach einer reinen "Unterbindung" ein häufigerer Tumorwachstum und gesundheitliche Probleme beobachtet, wurde mir von mehreren Tierärzten (unter anderem auf der Vetmed Wien) gesagt.
 
Ich bin für die Kastration.

Ich bin sicherlich kein guter ´Redner´ und mit hochwissenschaftlichen Erkenntnissen kann ich hier weder ankommen, noch habe ich sie.

Ich habe nur das Gefühl, hier wird nur das fehlende Organ/ Teil von einem einzelnen Tier bedacht, aber nicht das gesamte an sich.

Oft höre ich bei den Leuten, die gegen die Kastra sind, dass man eben seinen Rüden oder seine Hündin so gut erziehen muss, dass sie eben nicht wegläuft bzw. eben an der Leine lässt um sie zu beschützen. Das ist ein nobler Ansatz, aber selbst hier im Forum (und ich bin nun wirklich noch nicht lange dabei) hab ich schon von ´Ups ich hab nicht aufgepasst und dann hing ein Rüde auf meiner Hündin- Würfen gehört bzw. Signale der Läufigkeit wurden übersehen oder der Hund der noch niiiiiiiiiiiiiiiiiiie in seinen Leben abgehauen ist es ausgerechnet dann und wups hing er auf einer Hündin.

Nicht nur die Organe eines einzelnen Tieres (wobei ich immer noch sagen, dass weder Rüde noch Hündin (ausgewachsen)) diese Teile ihres Körpers vermissen werden sondern auch die Welpen sollten davor geschützt werden in eine Welt geboren zu werden, die vor Tieren so oder so schon platzt, die Tierheime sind voll, die Straßen verschiedener Länder auch.
Das die Tiere keine Roboter sind weiß man auch und viele Fälle beweisen ja auch, dass man eine 1000% kontrolle auch nie hat. Währen die Eier oder die Gebärmutter aber weg, gäbe es dieses Problem nicht. Neben Tierhalter die sich ehrlich drum bemühen ihre potenten Tiere ordentlich zu Trainieren, gibt es noch viel zu viele ´Einmal ist keinmal und zweimal fällt auch nicht auf´ Leute.

Gerade erst;

meine Cousine ihre Freundin hat eine ältere Mix Hündin, eine Bekannte ein 8 Monate alten Straßenhund aus Italien. Passiert schon nichts...
Passiert schon nicht sind nun übrigens 10 Welpen (neben 7 Pferden...) die versorgt gehören. :traurig8:
Als ich meinte das das nicht passieren hätte sollen, wurde ich angeblafft ala: Da könnte dir das auch passieren. Nein, mein Hund ist kastriert.
 
Ich bin davon überzeugt das kastrieren das schaden eines Tieres bedeutet. Man entnimmt dem Tier Organe die es zur Entfaltung seiner Entwicklung oder besser, seiner selbst dringend benötigt.
Greift man Grundlos (und hier geh ich nicht von einer Krankheit aus) In den Organismus ein, so schadet man dem Tier. Die Vor und Nachteile sind völlig irrelevant.

Daher lehne ich Aussagen ab, dem Begründen wollen wieso ALLE Hunde kastriert gehören. Wenn jemand meint es sei seine alleinige Entscheidung, ob sein Tier kastriert wird, handelt in meinen Augen egoistisch und unwissend zugleich.

Ich bin mir sicher, NIEMAND lässt sein Tier kastrieren um es schaden zu wollen. Geschadet hat man aber trotzdem, ob man es sich nun schönreden will oder nicht. Gerade die These der Frühkastration ist ein Verbrechen an einem Hund wie es im Buche steht.

Vergleiche wie, was ist schlimmer kastrieren oder Raucherdunst lässt mich nicht mal mehr schmunzeln ob so einer Naivität.

Ja Gesetzlich, ist es eines jeden Selbst ob sein Tier kastriert wird oder nicht, dank massenhafter Grauzonen wohlgemerkt. Betrachtet man das ganze aus dem Herzen des Tieres, allerdings nicht.


Manches Mal ist eine Kastration einfach nötig, wie beispielsweise eine Chemotherapie auch. Toll ist es aber niemals!
 
Nochmal Du hast nicht das Recht andere Hundehalter zu verurteilen.
Das steht Dir einfach nicht zu.
Ebenso kannst Du Haltern nicht vorwerfen sie würden ein Verbrechen begehen,
nur weil sie nicht Deiner Meinung sind.
Vielleicht schaffst Du es mal einen Beitrag zu schreiben ohne das Du Menschen be - und auch verurteilst.
Es wird Dich auch keiner fragen welche OPs man an seinen Hund machen darf.
 
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Ich bin davon überzeugt das kastrieren das schaden eines Tieres bedeutet. Man entnimmt dem Tier Organe die es zur Entfaltung seiner Entwicklung oder besser, seiner selbst dringend benötigt.
Greift man Grundlos (und hier geh ich nicht von einer Krankheit aus) In den Organismus ein, so schadet man dem Tier. Die Vor und Nachteile sind völlig irrelevant.

Daher lehne ich Aussagen ab, dem Begründen wollen wieso ALLE Hunde kastriert gehören. Wenn jemand meint es sei seine alleinige Entscheidung, ob sein Tier kastriert wird, handelt in meinen Augen egoistisch und unwissend zugleich.

Ich bin mir sicher, NIEMAND lässt sein Tier kastrieren um es schaden zu wollen. Geschadet hat man aber trotzdem, ob man es sich nun schönreden will oder nicht. Gerade die These der Frühkastration ist ein Verbrechen an einem Hund wie es im Buche steht.

Vergleiche wie, was ist schlimmer kastrieren oder Raucherdunst lässt mich nicht mal mehr schmunzeln ob so einer Naivität.

Ja Gesetzlich, ist es eines jeden Selbst ob sein Tier kastriert wird oder nicht, dank massenhafter Grauzonen wohlgemerkt. Betrachtet man das ganze aus dem Herzen des Tieres, allerdings nicht.


Manches Mal ist eine Kastration einfach nötig, wie beispielsweise eine Chemotherapie auch. Toll ist es aber niemals!

Ich verbitte mir egoistisch und unwissend genannt zu werden. :blabla:

Deine Meinung ist deine Meinung, hoffe für dich, dass dein Hund niemals ausbüxt und für noch mehr Hunde sorgt
 
Ich bin durchaus ebenfalls phoenics Meinung, so ist das nicht.
Wobei ich einräumen will, dass ich ja niemanden der User hier persönlich kenne, und dadurch auch deren Lebensumstände nicht. Ich finde einfach, dass man sich als Hundehalter kritisch mit dem Thema "Operation" im Allgemeinen auseinandersetzen sollte. Es geht hier ja schließlich nicht um ein Stück Metall, sondern um ein Lebewesen. Sein Wohlbefinden liegt in unseren Händen. Wir haben, objektiv betrachtet, extrem viel Gewalt über dieses Lebewesen. Das Lebewesen, dass nicht sprechen und uns nicht sagen kann, was es sich für sein Leben wünscht. Und genau deswegen sollten wir, so gut es geht, in SEINEM Interesse handeln, beziehungsweise im Interesse beider, dem Menschen und dem Tier. Auf keinen Fall rein in UNSEREM Interesse, da ich persönlich finde, dass wir schon genug damit "anrichten", indem wir uns anmaßen, ein Lebewesen zu besitzen.

Indem wir ein empfindsames Wesen zu unserem Eigentum machen, übernehmen wir eine sehr große Verantwortung. Die Verantwortung über ein gesamtes Leben. Man stelle sich nur den umgekehrten Fall vor. Was wäre, wenn unser Leben in den Händen anderer liegen würde? Was würden wir uns wünschen, was würden wir erwarten? Gegen was würden wir uns wehren wollen? Es mag ein altbackener und für manchen blöder Spruch sein, aber "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu".

Ich selbst möchte meinen Hund unfruchtbar machen. Ich möchte nicht mit dem Gedanken leben, dass ich eventuell mal zu doof, zu fahrlässig oder sonstwas bin, um auf meinen Hund aufzupassen. Darum soll er steril sein und niemals in seinem Leben Junge zeugen oder zur Welt bringen können. Die Überpopulation von Hunden und Katzen, in sämtlichen westlichen Ländern, ist ein Fakt und kein Märchen. Sie muss reduziert werden. Also muss mein Hund steril sein. Zu 100%. So meine persönliche Meinung.
Ich frage mich aber, warum es nötig ist, einem Tier, einem Lebewesen mit Seele, gleich ganze Körperteile zu entfernen, obwohl das nicht nötig ist. Ich will doch nur, dass es sich nicht fortpflanzt. Warum sollte ich den radikalsten und schädlichsten aller Wege nehmen, wenn vor mir noch andere Optionen liegen? Optionen, die meinem Tier, dem Lebewesen mit Empfindungen und Seele, nicht ganz so schaden würden?

Ich will das Beste für meine Tiere. Das bedeutet für mich, dass ich meine Tiere keinen unnötigen Gefahren aussetze. Dass ich lieber einen Samen/Eileiter durchtrennen lasse, bevor ich eine Operation genehmige, die meinen Hund für immer verändern könnte. Wenn es sein muss, nehme ich den radikalsten Weg, aber nur dann, wenn es eben wirklich sein muss.

Ich stelle mich nicht hin und beschimpfe alle Hundebesitzer, die kastrieren lassen, als Tierquäler und faule Idioten, ich kenne sie ja nicht. Ich will bloß sagen, dass es andere Wege gibt und dass es ganz sicher nicht schadet, darüber mal nachzudenken. Bitte.
 
Leider findet man über sterilisation sehr wenig ich habe nur mal gelesen das, das Krebs gefördert hat.
Es ist nicht billiger und der Eingriff ist schwieriger warum ist man davon abgekommen ?
Das es wegen der raffgierigen TÄ sein soll, haut nicht hin weil es ja nicht billiger ist.
Ich suche noch weiter warum das nicht mehr gemacht wird.
( Übrigends gibt es sehr wohl Frauen die sich die Brust wegoperieren lassen um einer bösen Krebskrankheit keine Chance zu geben.
Es ist erst vor kurzem eine Prominente damit an die Öffentlichkeit gegangen.Inzwischen weiß man das das bei jeder Frau mit dem Risiko gemacht wird.
Das wurde nur totgeschwiegen. )
Ich lese immer die selben Gründe warum kastriert wird.
Hier steht der Unterschied Kastra /Sterilisation.
http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_kastrationhuendin.html
 
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Im endefekt hast du geschrieben was ich meine, nur netter *G*

Ich stelle mich nicht hin und beschimpfe alle Hundebesitzer, die kastrieren lassen, als Tierquäler und faule Idioten, ich kenne sie ja nicht. Ich will bloß sagen, dass es andere Wege gibt und dass es ganz sicher nicht schadet, darüber mal nachzudenken. Bitte.


Oh das tu ich auch nicht, auch wenn das hier den Eindruck vermittelt. Aber dies rührt eher daher was ich mir hier von ein paar Usern schon alles anhören durfte. Das übersteigt meine Toleranzgrenze enorm und dem lass ich dann auch freien Lauf.

Letzten Endes mache ich mir ein Spaß aus diesen Zeilen, denn ich verwende ihre eigenen Worte aus anderen Threads. Wären sie nicht so vergesslich, wüssten sie das auch.
 
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Ich bin durchaus ebenfalls phoenics Meinung, so ist das nicht.
Wobei ich einräumen will, dass ich ja niemanden der User hier persönlich kenne, und dadurch auch deren Lebensumstände nicht. Ich finde einfach, dass man sich als Hundehalter kritisch mit dem Thema "Operation" im Allgemeinen auseinandersetzen sollte. Es geht hier ja schließlich nicht um ein Stück Metall, sondern um ein Lebewesen. Sein Wohlbefinden liegt in unseren Händen. Wir haben, objektiv betrachtet, extrem viel Gewalt über dieses Lebewesen. Das Lebewesen, dass nicht sprechen und uns nicht sagen kann, was es sich für sein Leben wünscht. Und genau deswegen sollten wir, so gut es geht, in SEINEM Interesse handeln, beziehungsweise im Interesse beider, dem Menschen und dem Tier. Auf keinen Fall rein in UNSEREM Interesse, da ich persönlich finde, dass wir schon genug damit "anrichten", indem wir uns anmaßen, ein Lebewesen zu besitzen.

Indem wir ein empfindsames Wesen zu unserem Eigentum machen, übernehmen wir eine sehr große Verantwortung. Die Verantwortung über ein gesamtes Leben. Man stelle sich nur den umgekehrten Fall vor. Was wäre, wenn unser Leben in den Händen anderer liegen würde? Was würden wir uns wünschen, was würden wir erwarten? Gegen was würden wir uns wehren wollen? Es mag ein altbackener und für manchen blöder Spruch sein, aber "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu".

Ich selbst möchte meinen Hund unfruchtbar machen. Ich möchte nicht mit dem Gedanken leben, dass ich eventuell mal zu doof, zu fahrlässig oder sonstwas bin, um auf meinen Hund aufzupassen. Darum soll er steril sein und niemals in seinem Leben Junge zeugen oder zur Welt bringen können. Die Überpopulation von Hunden und Katzen, in sämtlichen westlichen Ländern, ist ein Fakt und kein Märchen. Sie muss reduziert werden. Also muss mein Hund steril sein. Zu 100%. So meine persönliche Meinung.
Ich frage mich aber, warum es nötig ist, einem Tier, einem Lebewesen mit Seele, gleich ganze Körperteile zu entfernen, obwohl das nicht nötig ist. Ich will doch nur, dass es sich nicht fortpflanzt. Warum sollte ich den radikalsten und schädlichsten aller Wege nehmen, wenn vor mir noch andere Optionen liegen? Optionen, die meinem Tier, dem Lebewesen mit Empfindungen und Seele, nicht ganz so schaden würden?

Ich will das Beste für meine Tiere. Das bedeutet für mich, dass ich meine Tiere keinen unnötigen Gefahren aussetze. Dass ich lieber einen Samen/Eileiter durchtrennen lasse, bevor ich eine Operation genehmige, die meinen Hund für immer verändern könnte. Wenn es sein muss, nehme ich den radikalsten Weg, aber nur dann, wenn es eben wirklich sein muss.

Ich stelle mich nicht hin und beschimpfe alle Hundebesitzer, die kastrieren lassen, als Tierquäler und faule Idioten, ich kenne sie ja nicht. Ich will bloß sagen, dass es andere Wege gibt und dass es ganz sicher nicht schadet, darüber mal nachzudenken. Bitte.

Du trägst dein Krönchen nicht umsonst. :danke:

Bei phoenics ist man leider gleich der Meinung angegriffen zu werden, deine ist ihr ähnlich und dennoch denke ich nun anders über deine Aussage nach. Mein Yuukan hat keine Hoden mehr, die wurden entfernt, ja warum... weil es die übliche methode ist, die man uns empohlen hat.

Von der Kastrasache lasse ich an sich nicht ab. Ich will auch das mein Hund zu 10000% zeugungsunfähig ist und auf so ´Ups´ Würfe kann ich verzichten, jetzt, bei mir, bei allen.
Aber wenn man ´nur´ den Samenleiter durchtrennen muss um ihn die Möglichkeit zu nehmen zu zeugen, dann werde ich bei meinen nächsten Hund mit Sicherheit darüber nachdenken. :winken5:

Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass mein Yuukan nicht leidet und nichts vermisst. Er hat eine wunderbare Persönlichkeit entwickelt die ich trotz seiner Macken sehr liebe. Meine Entscheidung (oder die meiner Familie) bereue ich also dennoch nicht.

- - - Aktualisiert - - -

Im endefekt hast du geschriebne was ich meine, nur netter *G*




Oh das tu ich auch nicht, auch wenn das hier den Eindruck vermittelt. Aber dies rührt eher daher was ich mir hier von ein paar Usern schon alles anhören durfte. Das übersteigt meine Toleranzgrenze enorm und dem lass ich dann auch freien Lauf.

Letzten Endes mache ich mir ein Spaß aus diesen Zeilen, denn ich verwende ihre eigenen Worte in anderen Threads. Wären sie nicht so vergesslich, wüssten sie das auch.

Hu? Muss ich mich angesprochen fühlen? Ich hab dir doch gar nichts getan.... :traurig2:
 



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